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Haschkonsum - Konsequenzen?

Moin,

bin 24, aus Hamburg und habe gestern mit einem Kumpel bei mir zuhause Haschbrownies gebacken und gegessen.

Ich bin jetzt eigentlich nicht so der Cannabistyp (vllt 4-5x im ganzen Leben) und mein letztes Mal ist auch schon mehrere Jahre her.

Daher haben wir wohl iwie die Dosierung voll unterchätzt und ich habetwa 0,5g in Form dieser Brownies zumirgenommen, was sich laut meinen Recherchen jetzt rückwirkend auch als definitiv zu viel herausgestellt hat laut Internet.

Schon klar, dass man sowas nicht hinterher nachschaut, aber ich war der Meinung es noch so in Erinnerung zu haben..

Naja, bei meinem Kumpel war der Rausch zwar stark, aber ihm ging es ok (er wiegt aber auch deutlich mehr, also wirkt es bestimmt weniger), aber bei mir wurde es schon nach 1 Std extrem schlimm.

Die Wirkung war ganz anders als ich sie von Cannabis in Erinnerung hatte (das man müde, etnspannt und ein bisschen verpeilt ist). Stattdessen hatte ich ein extrem leichtes Korpergefühl mit Permanenten "Fahrstuhlgefühl" und extrem starken und schnellen Herzschlag.

Habe Unmengen an Wasser getrunken, weil ich dachte ich dehydriere und es hat sich alles gedreht. Mir war schlecht und ich war wie in einer anderen Welt, mein Zimmer sah aus wie im Comic usw.

Ich wollte nur noch, dass das aufhört und hab dann keine andere Aussicht mehr gesehen als 112 zu wählen, weil ich dachte ich kippe jeden Moment um und weil die Wirkung eben vorallem auch null der erwarteten Wirkung entsprach.

Habe da leider am Telefon vor lauter Panik erzählt, dass ich Hasch konsumiert habe, wodurch dann wohl die Polizei alarmiert wurde.

Naja der Rettungswagen kam und meinte das sei normal, ich müsse da jetzt durch, solle mich entspannen und sie können da jetzt nichts machen. Sie waren auch ein bisschen angepisst, dass ich wegen "so etwas lappidarem" den Krankenwagen rufe und den Notruf blockierte, aber ich wusste wirklich nicht mehr was sonst..

Naja die sind raus, dann kam direkt Polizei mit der Frage ob wir noch mehr hätten. Habe dann im Rausch ausgeplappert, dass mein Kumpel noch 1g in der Tasche hat, woraufhin sie es beschlagnahmt haben und er jetzt wegen mir wohl ne Anzeige bekommt. Ich habe wohl keine Konsequenzen zu befürchten, weil ich nur konsumiert habe und sie haben mir auch nur gute Erholung gewünscht.

Ende vom Lied:

Ich habe einen Krankenwagen- und Polizeieinsatz in meiner Wohnung verursacht wegen Drogenkonsum, also selbst Schuld.

Was kann jetzt noch auf mich/unszukommen?

  • Strafrechtlich: Ist da eine Verfolgung realistisch für meinen Kumpel bei 1g oder ist das eine zu geringe Menge? Und bei mir wirklich nichts?
  • Krankenwagen: Können die mir den Einsatz in Rechnung stellen?
  • Wohnung: Kann ich für dein Einsatz Ärger vom Vermieter bekommen? Nachbarn haben es auch viele mitbekommen..
  • Krankenkasse: Bin die ganze Woche krankgeschrieben wegen Erkältung und Halsschmerzen. Wie kommt das bei der KK an? Die Sanitäter haben ja auch meine Karte gescannt. Drogen während Krankheit
Cannabis, Drogenkonsum, Gesundheit und Medizin, Polizeikontrolle, Rettungsdienst

Wie richtig verhalten an einer T-Kreuzung bei Rettungsfahrzeugen?

Guten Abend,

Ich hatte gerade die Situation, dass ich auf einer Vorfahrtstraße mit Tempo 70 (Landstraße) gefahren bin. Von einer Einmündung links habe ich aus etwas weiterer Entfernung einen Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn wahrgenommen. Es herrschte starker Gegenverkehr. Also bin ich dann langsamer geworden bis ungefähr 40 km/h, sodass der Rettungswagen noch vor mir links abbiegen konnte. Allerdings hat mein Hintermann mich zusammengehupt wie sonst was.

Jetzt frage ich mal, hätte ich in dem Wissen, dass in ungefähr 300m Entfernung ein Rettungswagen kommt, über die T-Kreuzung fahren sollen und dann erst rechts in den Straßengraben rein, anstatt langsamer zu werden und den RTW gar nicht zu behindern, sondern lediglich für kurze Zeit den Hintermann?

Ich bin da nicht so sicher. Natürlich gibt es unterschiedliche Situationen, aber ich versuche so gut es geht die Rettungsfahrzeuge überhaupt nicht zu blockieren oder zu stören indem ich über die Kreuzung und dann nach 100m rechts in den Graben fahre.

Hier nochmal ein Bild zur Visualisierung der Gesamtsituation.

Das mag zwar echt doof klingen, aber mein Hintermann hat mich echt angehupt und mehrmals aufgeblinkt mit Fernlicht, das hat mich doch leicht verunsichert, dass ich mich komplett falsch verhalten habe.

Wie hättet ihr euch verhalten? Wärt ihr auch langsamer geworden um den Rettungswagen überhaupt nicht zu blockieren oder wärt ihr über die T-Kreuzung gefahren und dann erst rechts in den Straßengraben rein?

Mit freundlichen Grüßen

RuhrpottNiklas

Bild zum Beitrag
Auto, Verkehr, Blaulicht, Rettungsdienst, Straßenverkehr, Straßenverkehrsordnung, Auto und Motorrad

Filmriss, Sorge um Straftat?

Guten Morgen Ich fürchte hier kann mir nur wenig geholfen werden, trotzdem möchte ich mir mal die Bedenken „von der Seele" schreiben. Vielleicht habt ihr ja den ein oder anderen Ratschlag für mich. Undzwar gehts um Folgendes Problem: 

Normalerweise trinke ich nur sehr wenig und selten Alkohol. 

Nur letzten Freitag trank ich soviel, dass ich letztlich im Krankenhaus zum Ausnüchtern gebracht werden musste. Dieser Umstand löst bei mir ein derart schlechtes Gewissen aus dass ich mir nun gedanklich alle möglichen Schreckensszenarien ausmale. Ich arbeite im Sozialbereich und darf keinen Eintrag in mein Führungszeugnis erhalten.

Ich war an besagtem Abend alleine unterwegs. Laut Rettungsdienstbericht wurde ich auf der Straße liegend angetroffen. Ich weiß nur nicht wie stark befahren die Straße war. Ist es eine Straftat oder Ordnungswidrigkeit wenn man im Vollrausch auf der Straße liegt? Und sich dort torkelnd bewegt? Womöglich sogar auf ner Hauptstraße? Gefährlicher Eingriff in denStraßenverkehr etc? Ich habe von Rechtsfragen wirklich keine Ahnung. Um ca 23:15 holte mich der Rettungsdienst ab und ab ca 22:15/22:30 weiß ich nichts mehr. Meine Bedenken gehen in die Richtung, dass ich angezeigt worden sein könnte. Dass der Rettungsdienst die Polizei gerufen hat, da etwas passiert ist. Oder dass die Polizei den RD gerufen hat nachdem sie mich angezeigt hat. Ich weiß es doch nicht  wenn ich in dem Zustand eine Straftat begangen hätte, Pöbelei, Sachbeschädigung (was ich für sehr unwahrscheinlich halte in meinem Zustand, ich konnte gar nicht mehr gehen und stehen) hätten die mich dann nicht mit zur Wache genommen? Ich kann mich an keinerlei Dialog mit Polizisten erinnern. Zudem soll ich im Krankenhaus nachdem ich aufgewacht bin, laut Notfallbericht aggressiv gewesen sein. Ich kann mich an eine Diskussion mit dem Pfleger erinnern, der mich danach hinausbegleitet hat. Es tut mir alles so leid und wünschte ich könnte den gesamten Abend irgendwie rückgängig machen. Ich werde auch auf jeden Fall nochmal zur Notaufnahme zurückgehen um mich bei allen dort für mein Fehlverhalten zu entschuldigen, in der Hoffnung dass man dort von einer Anzeige wegen Beleidigung absieht. 

Kann ich es irgendwie herausfinden ob eine Anzeige gegen mich vorliegt? Bei der Polizeidienststelle anrufen etc? Oder mache ich mich dann erst recht verdächtig? Wie lange dauert es im Allgemeinen bis man Post von den Behörden erhält? Wenn es drei Monate oder länger dauert, halte ich es nicht aus. Kann wahrscheinlich kein Auge mehr zutun bis ich da nicht Gewissheit habe. Oh man, es ist mir eine große Lehre und ich lasse fortan die Finger vom Alkohol. Ich hoffe ich komme irgendwie glimpflich aus der Nummer heraus. Mit ängstlichen Grüßen

Michael

Polizei, Ordnungswidrigkeit, Polizeikontrolle, Rechtsfrage, Rettungsdienst, Straftat, Filmriß, Polizeieinsatz

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