Feuerwehr – die neusten Beiträge

Verantwortungsloses Verhalten der Lehrer?

Während ich im Unterricht die Englisch-Klausur nachgeschrieben habe, schaute ich kurz bisschen aus dem Fenster, bis es dann draußen schon etwas benebelt aussah. Ich dachte auch erst, dass es bloß so plötzlich einfach neblig wurde, und habe mir keine großen Sorgen oder Ähnliches gemacht. Wie jeden Tag bestimmt vier-, fünfmal hört ich die Feuerwehr. Das tat ich auch zu diesem Zeitpunkt im Klassenraum.

Als dann plötzlich ein lauter Gong in der Schule ertönte, dachte ich erst, die Stunde sei um, bis dann die Stimme des Direktors erhellte, der dann eine Durchsage durchführte, dass alle wegen eines Brandes in der Turnhalle im Gebäude bleiben sollten. Aber die, die auf dem Schulhof rumlungerten, wussten gar nichts, sie haben die Durchsage nicht mitbekommen. Ich eilte nach draußen, um allen Bescheid zu geben, sowie den Lehrern und den andern Leuten im anderen Gebäude, die die Durchsage auch nicht mitbekamen.

Aber natürlich hörte keiner auf mich, und die Lehrer gingen mit ihren Klassen auch noch schön näher an die Turnhalle (Etwa 80 bis 90 m entfernt), sodass sie die giftigen Gasse, den Rauch und den Qualm trotzdem einatmen konnten. Selbst im Klassenraum, wo natürlich alle Fenster geschlossen waren, konnte man den Rauch im vollem Zuge riechen.

Die Fw begann dann aber auch schon längst mit der Brandbekämpfung, die Brandstufe würde ich dann auf B1, oder vielleicht B2 schätzen. Es war nicht all zu groß, das Feuer.

War es denn verantwortungsvoll von den Lehrern, noch weiter ans Feuer, bzw. in den Rauch zu laufen, anstatt wir erwähnt einfach ins Gebäude zu gehen, und die Fenster zu schließen? - Ich denke nicht. Zumal ich extra nochmal durch die ganze Schule gegangen bin, um jeden Bescheid zu geben. Und ich bin 12 Jahre alt man. Muss man auch erstmal begreifen. Aber schreibt mal Eure Meinung zu dem Ganzen hier rein.

Schule, Stress, Feuerwehr, Unterricht, Lehrer

Gefahren-Vorbeugung Kohlenmonoxid kontaminierung?

Schönen guten Morgen/Mittag/Abend.

Mein Beitrag richtet sich an (im besten Falle) die von euch, die beruflich Erfahrung mit dem Umgang mit Kohlenmonoxid haben, insbesondere an die heldenhaften Notfallkräfte (Feuerwehr, Notärzte, Krankenschwestern usw.).

Vor kurzem hat es bei uns im Erdgeschoss gebrannt, die Feuerwehr wurde rechtzeitig alarmiert und konnte den relativ kleinen Brand schnell löschen. Leider hat unser Erdgeschoss durch die starke und Dichte Rauchentwicklung quasi einen Totalschaden erlitten. Das Haus ist begehbar, und die schweren Schäden befinden sich nur im Erdgeschoss. Jedoch hat die Feuerwehr in jedem einzelnen Raum unseres Hauses (2 Stockwerke, inkl. Erdgeschoss) Kohlenmonoxid werte gemessen. Die groben Infos/Maßnahmen konnten wir von den Fachkräften ergattern, jedoch ist nicht alles klar. Generelle informationen zu dem Umgang mit Kohlenmonoxid, wie z.b die Aufnahme (am Mensch) würden mich interessieren.

Ich weiß das die Klamotten im 2. Stock gründlich gereinigt werden müssen, aber wie sieht es mit luftdicht verschlossenen Artikeln aus? Z.b Hygieneprodukten usw.

Sind diese Benutzbar? In wiefern könnte co kontaminierte Kleidung körperliche schäden hervorrufen (Aufnahme durch haut?)? Wie sieht es mit Elektronik Artikeln aus dem nicht verußten aber mit leichten co Anteilen gemessen Räumen aus dem 2. Stock aus? Welche Gefahr besteht bei der Verwendung, wie kann man diese vorbeugen?

Nützliche Vorbeugung von Verbreitung des Gases/des Ruß (Abgesehen von Räume durchlüften)?

Bzw wie verbreitet sich das Gas generell? Bsp. : Ein Handy liegt in dem Raum mit leichten co werten, das Handy wird angefasst. Färbt sich das Gas dann an meine Haut ab, und gelingt in den Körper wenn ich mir (lustig gesagt) in der Nase popele? Oder färbt es sich automatisch ab und gelingt in die Luft?

Da man uns gesagt hat, das das Haus für uns (ohne Schutzausrüstung) begehbar (zwar nicht benutzbar) sei, müsste das ja bedeuten daß das Gas nicht einfach in die Luft steigt.

Ich danke euch dafür, das ihr euch die Zeit für meinen Beitrag genommen habt, und hoffe auf hilfreiche Antworten. Gerne auch abschweifende Tipps zum Thema was nach einem Brand zu tun ist. Ich freue mich über jeden noch so sinnvoll sowie sinnfreien Beitrag, wenn er doch in irgendeinerweise zum Thema beiträgt. Mir geht es eher um das allgemeine Verständnis, als eine konkrete Frage. Gerne auch aus eigenen Erfahrungen berichten!

LG

Haushalt, Medizin, Gefahr, Wohnungsbrand, Feuerwehr, Brand, Arzt, Kohlenmonoxid, Krankenschwester, Notarzt, Vergiftung, Kontamination

Feuerwehr hinschmeißen wegen Streitigkeiten?

Mein Wehrführer fühlt sich sehr wichtig. Er spielt sich sehr auf es ist super anstrengend. wir wollten nun den Übungsdienst auf einen anderen Tag verlegen von der Jugend. Jetzt holt der Jugendwart ständig neue Argumente die total Quatsch sind warum wir doch nicht mit dem Nachbarort gemeinsam wechseln können. In den letzten Jahren ist unsere Jugend fast nurnoch vom Nachbarort getragen worden, weil seine Vorgänger einfach sich nicht gekümmert haben. Ich habe meine ganzen Termine extra dafür schon umgelegt. Jetzt auf einmal machen wir es scheinbar doch nicht. Ist es legitim auf zu hören? Mir macht es keinen Spaß mehr, ich habe das auch nicht mehr für die Kids aus meinem Ort gemacht, da die mich eh nicht respektiert. Ich überlege die Feuerwehr ganz hin zu schmeißen. Ich fühle mich nicht mehr wohl. Eher so vor den Kopf gestoßen allgemein aber schon länger nicht gesehen und wertgeschätzt. Sondern halt die kleine die nervt und motiviert wirkt. Keiner dort interessiert sich eigentlich für mich außer einem Kameraden aber ansonsten gibt es da kaum was was mich hält außer der Wunsch Feuerwehr zu machen. Menschen zu helfen und mehr zu lernen. Meint ihr es ist falsch alles hin zu schmeißen oder nur die Jugend auf zu geben?

Ich will halt einfach nicht mehr hin gehen.

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Wie mehr mit ihr reden?

Hallo, ich entschuldige mich schonmal für den langen Text.

Ich bin seit 8 Jahren in der freiwilligen Feuerwehr davon mittlerweile 2 Jahren in der Einsatzabteilung inklusive Grundlehrgang. Ende letzten Jahres haben wir eine neue Kameradin aus der JF bekommen, wo sie weniger als en Jahr war, bekommen. Nennen wir sie Lena. Sie ist also 16 und ich 18.

Das erste Mal hatte ich sie gesehen im Dezember beim vorletzten Dienst des Jahres. Hatte da aber so gut wie nichts mit ihr zu tun. Sie war dann auch länger nicht da, oder immer dann wenn ich nicht da war. Die letzten beiden Dienste (Freitag & Montag) war sie dann wieder da. Am Freitag hatten wir uns in zwei Gruppen, also zwei Fahrzeuge, aufgeteilt. Jede Gruppe ist dann für sich zwei kleine Übungen gefahren. Ich war mit Lena auf dem selben Fahrzeug und auch beide Male haben wir einen Trupp gebildet. Da sie ja noch nicht so lange da ist und sie auch ihren Lehrgang noch nicht hatte, habe ich sie dann natürlich bisschen an die Hand genommen und ihr alles noch bisschen erklärt und ihr geholfen wo es nötig war. Am Montag hatten wir dann aber wieder so gut wie gar nicht gesprochen. Den einzigen kontakt den wir hatten, war Augenkontakt, aber da kann man sich ja sowieso nicht wirklich dran orientieren was die andere Person denkt.

Nun konkret zum Thema. Ich finde sie bisher schon Sympathisch. Würde also gerne mehr mit ihr in Kontakt kommen sowohl bei den Diensten als auch irgendwann privat.

Das Problem: Was sowas angeht bin ich sehr schüchtern. Also gefühlt überdurchschnittlich schüchtern. Mir fällt es also schwer überhaupt mit ihr zu reden. Egal über was. Wenn ich in einer Übung oder so, etwas erkläre, dann ist das kein Problem aber danach und davor geht das nicht. Selbst wenn es wie am Montag Möglichleiten gibt wo auch kaum jemand daneben steht, wo man wahrscheinlich relativ einfach ein kurzes Gespräch anfange kann blockiert bei mir was, oder ich denke zu lange nach bis es dann doch nicht mehr passt. Ich Habe halt immer die Angst, dass die andere Person keine Lust hat oder es zu aufdringlich wirkt. Sie selber wirkt auch noch relativ schüchtern, da sie ja kaum wen kennt. Und einfach so auf Instagram folgen wollte ich auch noch nicht, weil ich finde, dass das auch zu aufdringlich wirkt. Hab mit diesem Thema halt so gut wie keine Erfahrungen.

Jetzt zu meinen Frage:

  1. Ist der Altersunterschied in Ordnung?
  2. Habt ihr irgendwelche Tipps wie ich das angehen kann?

Vielen Danke schonmal!

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Was ist ein Sozialberuf?

Eine Bekannte (67) von mir hat lückenlos 50 Jahre als ausgebildete Kinderkrankenschwester mitunter in der stationären Betreuung behinderter Kinder und später in der Altenpflege gearbeitet. Immer Schicht, immer Vollzeit.

Sie ist religiös und vertritt sehr linke Ansichten: Es handele sich erst dann um einen Sozialberuf, wenn er schlechte Bezahlung sowie geringe spätere Rentenansprüche mit schlechten Arbeitsbedingungen, Schichtarbeit und eher geringer Wertschätzung verbinde.

Die Arbeit müsse anstrengend, hierarchisch, spassbefreit und verantwortungsvoll sein. Sie dürfe zwar ein Stückweit persönlich befriedigen, aber müsse Demut, Opferbereitschaft, Unterwürfigkeit, Überwindung und Entbehrungen erfordern und auf Dauer ein gewisses körperliches und seelisches Leid beim Dienstleistenden verursachen.

Zudem müsse die Dienstleistung direkt an einer stark hilfsbedürftigen Person vollbracht werden, wobei von keiner Seite Dank zu erwarten sei.

Deshalb seien Ärzte, Feuerwehrleute, Streetworker, Kindererzieherinnen, ehrenamtliche Helfer, Verwalter und Techniker in Sozialbereichen und viele andere alles keine Sozialberufler, weil sie ein oder meist gleich mehrere dieser harten Kriterien nicht erfüllen.

Wie ist eure Sichtweise?

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