Ist es aufgrund der Tatsache, dass man wahrscheinlich selbst Autismus hat , möglich, doch keine Reise ehrenamtlich beim fob zu begleiten?

Lest bitte den ganzen Text bzw beantwortet nur die Frage, wenn ihr das habt, sonst habt ihr einfach nicht die notwendigen Infos zum beantworten der Frage

Ich bekam mit 10/11 zwar schonmal die Diagnose eine ASs gestellt, man ging dann allerdings (auch Leute vom Fach!) von einer Fehldiagnose aus,worüber ich damals ehrlich gesagt auch froh war, weil ich mich selbst auch nie in der Diagnose gesehen hab und auch einfach „normal“ sein wollte. Ich war von Anfang an eher auf dem Grenzbereich und es sprach auch einiges dagegen. Dass ich mehrfach von ausen auch von meinem damaligen Psychiater gesagt bekam, dass die eigtl nicht zutrifft, war deshalb für mich eher eine Bestätigung und etwas worüber ich froh erleichtert war.

Die typischen stereotypen trafen bei mir auch nie zu und ich bin zb in der Lage nonverbale Kommunikation zu verstehen, selbst zu benutzen, smalltalk zu führen, bin eigtl sehr einfühlsam und kann auch mal spontan sein und Probier zb auch gern neue Rezepte (bzgl Essen) aus, um nur mal paar Beispiele zu nennen.

Die letzten Jahre ging ich die ganze Zeit davon aus, dass ich das nicht hab (haben kann), da mir das so ja auch bestätigt wurde. Hab die Diagnose auch nie irgendwo angegeben.

Allerdings bekam ich vor ein paar Jahren soziale Ängste diagnostiziert, die ich auch definitiv , zeitweise echt extrem, hatte. Mittlerweile sind die immerhin schon deutlich besser.

Hab mich dann anlässlich Schwierigkeiten mit dem Autofahren und Jobs (sei es Praktika oder nebenjobs, brauch immer bis ich die neuen Tätigkeiten drin hab, mich an alles zu gewöhnen, mach anfangs oft Sachen falsch) nochmal vermehrt mit dem Thema auseinander gesetzt und mir besonders auf Social Media angeschaut was hochfunktionale weibliche Autistinnen so berichten und auch wenn immer noch einiges nicht ganz passte, hab ich zu erschreckend viel relaten können und so länger ich mich mit dem Thema beschäftige, um so mehr fällt mir auf. Ich hab echt die Befürchtung echt vielleicht doch zu haben, und mich einfach erstaunlich gut angepasst zu haben.

Um auf das Thema meiner eigtl Frage zu kommen, ich hatte vor später im sozialen Bereich zu arbeiten und da ich schon recht spät anfange zu studieren, dachte ich mir, dass ich deshalb am besten schon mal Erfahrung in dem Bereich sammel, weil das gut bei Bewerbungen kommt. Mir war zu der Zeit noch nicht bewusst, dass ich evtl doch autistisch sein könnte und ich hab mich dann beim fob beworben, um ehrenamtlich Reisen für Menschen mit Behinderung zu begleiten und da auch an einer Schulung teilgenommen, die man eigtl bezahlen muss, falls man doch keine Reise begleitet.

Du reist dann also mit 2-3 Reisebegleitungem mit den (behinderten) Teilnehmern und bist für die quasi den ganzen Tag da und besprichst abends danach mit den anderen Begleitungen alles wichtige.

Jedenfalls ist mir halt auch aufgefallen dass ich nach der Arbeit teils erstmal Zeit für mich brauch und davon schon sehr geschafft bin oder auch früher nach der Schule teils erstmal länger nur im Bett gechillt hab. Meine soziale Batterie einfach nicht so groß ist.

Ich hab die Befürchtung, dass mir das zu viel werden würde, ich nicht in der Lage wäre eine solche Reise zu begleiten.

Deshalb frag ich mich jetzt, ob ich es trd versuchen soll (ich weiß ja auch (noch) garnicht ob ich jetzt autistisch bin oder nicht) bzw. ob es in dem Fall möglich wäre keine Reise zu begleiten und trd nicht die schulungskosten bezahlen zu müssen.

Eigtl müsste eine solche Organisation für sowas ja Verständnis haben, würdet mal mit denen darüber reden bzw ne Mail schreiben

Wäre dankbar über paar Ratschläge

Autismus, Ehrenamt
Freiwillige Feuerwehr Einsätze Freistellung?

Hallo Zusammen

bei mir am Arbeitsplatz ist mein direkter Kollege (Urlaubs und Arbeitzeitmäßig müssen wir uns absprechen) in der Feuerwehr aktiv. Seit ein paar Monaten unterstützt er die Feuerwehr am Arbeitsort (nennet sich Tagesausrücker). Das finde ich natürlich gut auch wenn ich da mal mehr machen muss.

Mit wurde auch von der Geschäftsleitung gesagt das die Firma verpflichtet ist die Leute freizustellen. Ich habe des auch schon gegoogelt das ist auch rechtens. Ich finde es auch immer toll wenn sich Leute für was engagieren.

Jetzt ist es bei dem Kollegen so das er sich teilweise unter aller Sau verhält. Von Ihm kommen dumme und teilweise rassistische Kommentare. Mit einem anderen Kollegen gibt es auch Probleme weil der immer seine Machtspielen spielt. Dieser Konflikt wurde gelöst und da ist Ruhe. nur der Große Feuerwehrmann der giesst da auch immer unnötig Öl ins Feuer.

Wie gesagt ich unterstütze gerne die Feuerwehr auch wenn ich mal einen Handschlag mehr tun muss. Aber in der Feuerwehr gibt es ja auch bestimmte Vorraussetzungen die man erfüllen muss. Ich finde es nicht in Ordnung das man da der Große Held ist und hintenrum der blödste ist.

Wie habt ihr das an eurem Arbeitsplatz geregelt. Wie ist es bei anderen betroffene Feuerwehr angehörigen geregelt.

Die Gesetzeslage ist mir klar da von ist das Internet ja voll.

Feuerwehr, Ehrenamt, freistellung, Freiwillige Feuerwehr, Feuerwehrmann
Frontenbildung vermeiden?

Moin,

Zum Backround:
Ich arbeite ehrenamtlich für en Zeltlager für Kinder. Letztes Jahr unter der alten Leitung gab es massive Probleme insbesondere in Form von Frontenbildung zwischen den ca. 30 "normalen" Betreuern und den ca. 15 Leuten des Orgateams.
Das roblem war, das einiges sehr schief gelaufen ist. Es gab zu wenige Betreuer und zu viele Kinder, weshalb die Arbeitsbelastung unfassbar hoch war. Wir hatten Leute die kaum noch geradeaus gehen konnten aufgrund von Schlafmangel. Außerdem hat es extrem a der Kommunikation zwischen den Leuten gehakt usw usw...
Dazu kamen unglückliche Zufälle wie schlechtes Wetter und einen Ohnmachtsanfall eines Kindes vor versammelter Mannschaft

Naja dieses Jahr habe ich die Leitung und ich habe nicht vor es nochmal so Eskalieren zu lassen. Einiges habe ich schon geändert. Es wird ein Aufenthaltszelt für Pausen der Betreuer geben mit Snacks, Kaffeemaschine, Sitzgelegenheiten etc. Außerdem werden zumindest jeweils ein Betreuer eines Kinderzelt auch Walkie-Talkies bekommen (Das war letztes Jahr dem Orgateam vorbehalten). Ich würde auch gerne 1-2 Betreuer als "Postboten" beschäftigen die einfach herumrennen und Informationen übermitteln.
Eine weitere Idee ist es die Besprechung abends wesentlich Positiver zu gestallten. Letztes jahr war diese sehr technisch und sie diente mehr oder weniger dazu das Betreuer und Orgateam sich beleidigen......
Es soll im Grunde jedes Zelt den Slot bekommen von einem schönen Moment des Tages zu berichten. Außerdem wird das Technische ausgelagert und es wird bspw. nicht mehr bis ins kleinste Detail das Programm für den nächsten Tag besprochen. Dieses soll einfach im Aufenthaltszelt ausliegen.
Desweiteren haben wir dieses Jahr wesentlich mehr Notfallkonzepte was bspw. Regen und Hitze angeht als letztes Jahr.

ich würde außerdem behaupten das ich wesentlich durchsetzungsfähiger bin als der alte Leiter.

Habt ihr vielleicht ideen was man sonst noch machen kann um Frontenbildung zu vermeiden und eine optimale Zusammenarbeit sicher zu stellen?

Arbeit, Beruf, Kinder, Teenager, Pädagogik, Jugendliche, führung, Wissenschaft, Psychologie, beruflich, Betreuung, Chef, Ehrenamt, Gruppe, gruppenarbeit, Leitung, Pädagoge, Zeltlager, Leiten
Gerüchte über häusliche Gewalt in der Feuerwehr... wie damit verfahren?

Moin.

Es geht um "meine" Feuerwehr. Wir haben zurzeit einen kommissarischen Wehrführer, der in der Mannschaft nicht unbedingt beliebt ist - er neigt zum Narzissmus und viele nehmen ihm übel, dass er über Hintergrund-Mauscheleien zu einem jetzigen Amt gekommen ist. Es kriselt also schon. Ich persönlich habe bisher kein aktues Problem mit ihm und er findet mich richtig gut, weil ich mich fleißig für "seine" Feuerwehr engagiere.

Nun sind Gerüchte aufgekommen, dieser Wehrführer würde seine Lebensgefährtin verprügeln. Anscheinend habe diese in der letzten Woche aus dem Fenster um Hilfe gerufen und es sei die Polizei angerückt. Und unverrichteter Dinge wieder abgerückt, weil keine Anzeige erstattet wurde. Sei aber nicht das erste Mal gewesen.

Das Dumme daran ist: Das hat niemand aus unserer Feuerwehr mit eigenen Augen gesehen. Reines Hörensagen und ich weiß nichtmal, über wie viele Ecken. Vor dem Hintergrund, dass gewisse Kameraden nur nach einem Anlass suchen, den Wehrführer abzusägen, weiß ich nicht wie viel Glauben ich dieser Story schenken soll. Mir selbst ist bisher nur aufgefallen, dass die Lebensgefährtin nie ohne unseren Wehrführer zu sehen ist. Könnte Zufall sein, könnte auch ein Kontrollverhältnis sein.

Weiterhin dumm: Die Tochter (16) besagter Lebensgefährtin ist in einer Nachwuchs-Ausbildungsgruppe unserer Feuerwehr, welche ich betreue. Und ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass sie mit unserem Wehrführer in der Funktion als ihrem Ziehvater ein großes Problem hat; beim letzten Mal haben die beiden in bester Laune vertraut miteinander gewitzelt. Ich selbst habe keine private Verbindung zur Tochter oder zur Lebensgefährtin.

So, nun stehe ich einerseits vor dem Problem, nicht zu wissen was an dieser Prügel-Geschichte dran ist. Und ich bin in dem Sinne ja auch Außenstehender und man könnte sagen, ich sollte mich nicht einmischen.

Andererseits wäre es für mich keine Option, dies einfach schulterzuckend abzutun. Ich weiß, wie schwer es für Frauen ist, sich zu lösen und entsprechende Schritte einzuleiten; unter anderem, weil sie das Gefühl haben, ihnen würde sowieso niemand glauben. Deshalb wäre mir ein dringendes Bedürfnis, zumindest zu sagen dass es jemand mitbekommt, dass es jemand glaubt und dass es Unterstützung gibt (das wäre meine Vorgehensweise als Rettungsdienstler). Außerdem ließe mein Moralkompass nicht zu, eine gewalttätige Person einfach ohne Widerspruch machen zu lassen. Und schon gar nicht könnte ich akzeptieren, so jemanden als Wehrführer zu haben.

Irgendwelche Ratschläge?

Verein, Feuerwehr, Polizei, Frauen, Jugendfeuerwehr, Ehrenamt, Gesellschaft, häusliche Gewalt, Einmischen, Verprügeln, Vorgesetzter
Wird unsere Gesellschaft noch egoistischer oder schaffen wir die Kurve, zum Altruismus & Ehrenamt noch?

Guten Abend,

was meint ihr: Wird unsere Gesellschaft noch egoistischer, als sie eh schon ist, oder schaffen wir die Kurve zum Altruismus & Ehrenamt noch?

Noch egoistischer meine ich wie folgt: Heute gibt's schon Leute, die denken nicht einmal mehr, ohne, dass sie von jemanden dafür bezahlt werden. Und in diesem Szenario wird's so schlimm, dass ohne explizite Bezahlung für alles, gar nix mehr in der Menschheit geht.

Beispiel: Es ist 9 Uhr vormittags, der Wicker klingelt und man denkt sich: "Was? Aufstehen? Niemals; nicht finanzierbar!"

Beispiel 2: Es ist 12 Uhr mittags, man hat Hunger und der ganze Kühlschrank ist voll. "Was? Ich soll mir einfach so was kochen? Niemals, ich werd' ja nicht bezahlt dafür!"

Beispiel 3: Jemand hatte einen Unfall, das Auto liegt im Graben, der Fahrer ist eingeklemmt und ein Passant ruft die Feuerwehr. Und die Feuerwehr erwidert: "Was? Etwas umsonst ausrücken? Wie stellst du dir das vor? Ist nicht finanzierbar; muss er halt auf Gott hoffen, dass er überlebt!"

Oder glaubt ihr, wir schaffen's, aus unserer Komfortzone des Egoismus auszubrechen und eine schönere Welt aufzubauen?

Wir haben die Chance und MÜSSEN sie nutzen 33%
Andere Meinung ... 33%
Wir werden noch Egoistischer & Kapitalistischer 17%
Unsere Gesellschaft entwickelt sich zu noch mehr Egoismus 17%
Wir haben die Chance und nützen sie nicht 0%
Welt, Altruismus, Egoismus, Ehrenamt, Gesellschaft, Kapitalismus, Reformation

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