Ehrenamt – die meistgelesenen Beiträge

Pflichtfeuerwehr? Einge Fragen?

Ich finde Feuerwehren sehr wichtig gut. ich finde es schlimm das einige Gemeinden ihren Feuerwehrleuten eher mit Zwang drohen als sie gut zu behandeln.

In dieser Frage behandele ich den Gedanken wie Gemeinden, sprich Bürgermeister und Co. sich das denken, bzw praktisch umsetzen wollen.

Ich denke nicht das eine Person die absolut nicht in der Feuerwehr sein möchte und sich dem nur beugt weil sie die Bussgelder nicht zahlen als zuverlässig einzustufen ist!?

Ich habe ein paar Dinge zu dem Thema gelesen und dachte daran, das ich schon beobachtet habe wie Leute von der freiwilligen Feuerwehr den Einsatz einfach abgeleht haben, bzw. auf nicht ereichbar waren. Zitat: "Langweilig, interessiert mich nicht!" Eine Person die nicht bei der Feuerwehr sein möchte könnte doch einfach dieses Schlupfloch nutzen?

Laut Gesetz kann geht Eigenschutz immer vor. Man kann also niemanden zwingen sich einem brennenden Haus oder Auto zu nähren. Man kann also auch niemanden zwingen sich bei Sturm zwischen Bäume zu stellen oder etwas dort zu tun, wenn die Bäume schon halbt umgefallen sind. Wie kann das Funktionieren? Klar es gibt noch andere tätigkeiten wie ausgelaufenes Öl aber der Mittelpunkt der Feuerwehr ist doch eigentlich der Brandschutz!?

Laut einem Bekannten von mir, der Feuerwehrmann ist, müssen Feuerwehranwärter diverse Prüfungen bestehen. Was passiert wenn man sich einfach dumm stellt und nicht besteht? Was passiert wenn man bei Sporttest einfach total übermüdet erscheint oder Drogen genommen hat?

Funktioniert das wirlich?

Ich meine klar, es gibt Bußgelder und wenn man diese nicht bezahlt, muss man ins Gefängnis. Also kann sich jemand mit viel Geld einfach "rauskaufen"?

Außerdem, mein Bekannter sagt in seiner freiwilligen Feuerwehr gibt es einen starken zusammenhalt. Wie soll sowas zustande kommen mit Menschen die garnicht dort sein möchten oder jede Sekunde im Dienst sichtlich verärgert sind dort sein zu müssen?

Rechtsanwalt, Feuerwehr, Brandschutz, Jugendfeuerwehr, Ehrenamt, FeuerwehrAuto, Rechtslage, Feuerwehreinsatz, Bürgermeister

Wer hat Erfahrungen im ehrenamtlichen Sanitätsdienst?

Hallo!

Wollt mich mal erkundigen, ob jemand von euch (ehrenamtlich) im Rettungsdienst arbeitet und mir so ein paar Dinge beantworten kann..

ich bin jetzt 18 und würde gerne neben der Schule eine Ausbildung zur Rettungshelferin oder irgendwie so etwas in der Art machen... ist das möglich? Da ich die FOS besuche, hab ich im Rahmen meines Pflegepraktikums einen Erste-Hilfe-Kurs und einen Pflegehelferkurs gemacht, dh ich steh auch nach den zehn Wochen Erfahrung im Klinikum + Altenheim nicht mehr ganz so ahnungslos da..

"gewöhnt" man sich an diese schrecklichen Bilder? Mein Cousin ist schon seit Jahren bei der FF und meinte, man würde sich daran irgendwann gewöhnen...und deshalb frage ich mich, ob man irgendwann schaffen kann, mit dem Anblick von Verletzten klarzukommen..das ist die größte Angst, die ich hab: ich WILL ihnen helfen, ich würde NIEMALS irgendwen hängen lassen (das behaupte ich nicht, das ist wirklich so und das hab ich auch schon bewiesen!), mich interessiert die ganze Technik (der interessanteste Tag in meinem Praktikum war der, als wir einen Patienten von der kardiologischen Intensivstation abholen mussten.).. aber ich hab Angst vor dem Anblick eines blutenden Menschen und dass jemand stirbt...aber ich denk mal, dass diese Angst völlig normal ist und dass es keinen gibt, den so etwas kalt lässt...oder?

Freu mich auf eure Antworten!

LG bananenschale7

Medizin, Deutsches Rotes Kreuz, Ehrenamt, Malteser, Rettungsdienst, Sanitäter

Chorleiter verbannt berufstätige oder Menschen mit Kindern?

Hallo,

ich bin seit drei Jahren in einem Chor einer Gemeinde, es ist eben ein Laienchor, der Spaß am Singen hat! Es gibt eine wöchentliche Probe. Es gibt Leute, die sich wirklich selten blicken lassen, dann welche die "regelmäßig" kommen, wenn es einzurichten ist und Menschen, die immer da sind, (aber das ist vielleicht 1 - 2, es gibt kaum welche).

Auf jeden Fall schrieb nun der Chorleiter, dass fünf Auftritte anstünden und er möchte, dass wir regelmäßig zur Probe kommen oder uns sonst verabschieden würden.

Darauf hin ist auch ein Familienvater aus dem Chor ausgetreten, weil er sagte, dass er diese Regel nicht einhalten kann.

Natürlich ist es sinnvoll, dass man wirklich an Proben teilnimmt, aber dann hätte man doch sagen können 3x vor einem Auftritt muss man an der Probe teilgenommen haben, sonst ist man raus.

Ich z. B. habe bei meiner Arbeit Vertrauensarbeitszeit und arbeite mit Ehrenamtlichen zusammen, ich versuche mir den Abend der Probe immer freizuhalten, aber manchmal geht es einfach nicht. Ich bin einer, der schon sehr oft da ist.

Was ich nicht verstehe ist, dass es einen Tag vor der WhatsApp einen Austausch gab mit allen Mitgliedern, wo solche Dinge besprochen werden sollen, das war nicht der Fall.

Was haltet ihr davon? Was würdet ihr tun? Ich fühle mich, weil ich weiß, dass ich in den nächsten zwei Wochen aufgrund meiner Arbeit nicht kann, raus "gemobbt" bzw. nicht erwünscht. Der Chor besteht eben noch nicht nur aus RenterInnen... Und auch die haben nicht immer Zeit.

Musik, Freizeit, Mobbing, Chor, Ehrenamt, Gruppe, Streit