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Ich hatte GV mit einer Freundin, stehe aber nicht auf Frauen?

Ich verstehe mich selbst nicht mehr und brauche dringend Rat...

Ich (21) stehe nur auf Männer. Am Wochenende war ich mit Freunden (viele davon sind Queer) auf einer Regenbogenparade und danach auf einer Party in einem Park. Ich sah dort, wie einige aus unserer Gruppe in einer dunklen Ecke des Parks, hinter Ästen und Büschen verschwanden und fragte eine der Mädls (A.) wohin die gehen. Sie fragte mich, ob ichs wirklich wissen will und zog mich dann dort hin, um es mir zu zeigen. Ich sah nicht viel aber hörte, dass einige Paare dort waren um rumzumachten.

Ich war etwas schwindelig vom Alkohol, weshalb wir uns dort hinsetzten und uns im Alkoholsuff erklärten, wie gern wir uns haben. Irgendwann gab sie mir einen Kuss auf die Wange, dann auf den Hals. Erst nur freundschaftlich, aber irgendwann machten wir rum. Sie griff meine Brüste an und fragte, ob wir weiter machen sollen. Ich sagte dass ich hetero bin und nicht "komplett" mit ihr schlafen will, dass wir das hier aber weiter machen können. Wir machten also weiter rum und sie setzte sich zwischen meine Beine und bewegte sich (mit Klamotten, bzw. Unterwäsche). Irgendwie gefiel es mir trotzdem und wir habe meinen Body auf gemacht und ihre Unterwäsche zur Seite geschoben. Somit hatten wir, mehr oder weniger, GV.

Am nächsten Morgen ist mir erst richtig klar geworden, was passiert ist. Sie hat sich entschuldigt, falls wir zu weit gegangen sind, da sie weiß, dass ich nicht auf Frauen stehe. Ich habe seit dem keine klaren Gedanken mehr. Stehe ich nun auch auf Frauen? Ich hatte noch nie so guten GV, wie mit ihr... aber ich finde sie oder Frauen überhaupt nicht attraktiv. Was ist da nur mit mir passiert, wieso mache ich sowas? Was das falsch?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder ähnliche Gefühle gehabt? Wie würdet ihr euch fühlen? Was denkt ihr dazu?

Liebe, Männer, Fetisch, Alkohol, Frauen, Sexualität, Attraktivität, Freundin, Geschlechtsverkehr, Homosexualität, heterosexuell, LGBT+, queer

Wie steht ihr zu Pride/LGBTQ?

Liebe Community, bald ist wieder pride month und mich würden Eure Blickpunkte darauf interessieren.

Mein Eindruck ist, dass damit viele nichts anfangen können oder sogar eher negativ dazu stehen, besonders die älteren Semester, aber auch jüngere. Teilweise finde ich sieht man das auch auf GF, wenn es um solche Fragen geht und die Leute wirklich furchtbare Dinge schreiben, fernab jeglicher Wirklichkeit. Ich verstehe dass die Ausführung davon vielen nicht zusagt, aber trotzdem so stark dagegen zu sein, ist auch wirklich traurig.

Bei yt shorts, auf Instagram, bei vielen social media Plattformen insgesamt sieht man immer wieder based videos oder Hetze. Ich weiss das ist ein hartes Wort, aber anders kann man die meisten Reaktionen darunter auch nicht verstehen. Und um ehrlich zu sein, kann ich diese krassen Gegenreaktionen gar nicht verstehen, woher kommt dieser Hass. Vor allem überschneidet sich das bei konservativen Christen Muslimen und stark Rechten.

Sehe solche Sticker auch im Alltag und finde das schon ziemlich heftig.

Aber wie ist Euer Eindruck darauf, stört es Euch den Regenbogen im Alltag, als Anhänger oder sowas ähnliches zu sehen, ist Euch das egal oder seht ihr das positiv?

Bild zum Beitrag
Ich sehe es positiv 51%
Ich sehe es negativ 28%
Ich sehe es neutral 21%
Liebe, Internet, Männer, Menschen, schwul, Politik, Frauen, Social Media, Sexualität, Psychologie, CDU, Die Grünen, Medien, Meinung, Pride, rechts, SPD, AfD, LGBT+, Pride Month , Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage, queer

Wie können wir das Toilettenproblem lösen?

Für nicht-binäre, trans*, inter* und viele weitere Menschen stellt das alltägliche Leben, auf Grund ihrer Geschlechtsidentität, oft eine mächtige Herausforderung dar. Über Kleinigkeiten muss man sich oft immer wieder Gedanken machen. Auch der Gang zur Toilette fällt vielen Leuten schwer. Wohin gehe ich denn jetzt? Frauen oder Männer? Werde ich komisch angeguckt, wenn ich da jetzt reingehe? Darf ich das? Soll ich doch lieber...? Im Endeffekt ist es eine schwere Entscheidung. Könnte man es nicht einfacher gestalten? Bestimmt.

Schon jetzt gibt es neue Toilettenregelungen in manchen Gebäuden. An Schulen, in Sporthallen und sogar in manchen Geschäften. Einige Leute setzen auf drei Toilette. Eine Toilette ist für alle, die quasi eine Alternative wünschen. Eine andere Lösung ist, dass es nur eine Toilette gibt, die ausschließlich aus Stellen besteht und es auch kein Pissoir gibt.

Welche Maßnahme haltet ihr für am sinnvollsten und habt ihr vielleicht noch eine bessere Idee?

Eine Toilette für Alle 45%
Alte Regelung 24%
Drei Toiletten 19%
Meine alternative Idee ist: 11%
Männer, Lösung, Frauen, Alltag, Alternative, Toilette, Schutz, asexuell, Bisexualität, divers, Entscheidung, Gender, Geschlecht, Gesellschaft, Identität, Transsexualität, Umdenken, unisex, intersexuell, LGBT+, drittes Geschlecht, Geschlechtsidentität, Agender, non-binary, Umfrage, queer

Frau sein (wollen) mit Penis?

wieder ein sehr brisantes Thema, unter dem sich unwissende, hasserfüllte Nachrichten finden lassen werden. ich bin schon sehr gespannt.

ich als selber queere Person habe eine Meinung zu Menschen, die mit männlichen Geschlechtsmerkmalen auf die Welt kommen und dann eine Psychotherapie beginnen, Östrogen hinzunehmen und Testosteronblocker, Brüste entwickeln, diese eventuell - wenn sie kleiner als ein A Körbchen sind - vergrößern lassen, sich aber gegen eine Geschlechtsangleichung entscheiden.

wieso habe ich etwas dagegen: nun - was stört sie an ihrem Körper wenn nicht das Offensichtliche: der Penis?

dann frage ich mich nämlich: was denken diese Menschen macht eine Frau zu sein aus? eine Frau hat lange Haare zu haben, was viele dann endlich das erste mal ausprobieren? muss sie (große) Brüste haben? muss sie eiche Haut haben (ein Effekt durch die Hormone)? mein Punkt ist: was glauben trans Frauen/Transfrauen, macht sie zu einer Frau, wenn nicht, dass sie eine Vagina und Vulva operiert bekommen? ich habe das nie verstanden

nochmal deutlich: ich respektiere Menschen, wenn wir in einem respektvollen Umgang miteinander sind. deshalb muss ich sie aber nicht verstehen.

es gibt Frauen mit Mikromastie - sie bilden keine oder kaum sich vom Oberkörper erhebende Brüste aus.

es gibt Frauen mit dem MRKH-Syndrom - sie haben keinen vaginalen Durchgang zu ihrer Gebärmutter, können nicht ovulieren - bis zu einer Operationen

es gibt Frauen mit Hirsutismus - ihre Körper- und Gesichtsbehaarung gilt als übermäßig, maskulin, Grund dafür können Veränderungen ihrer Chromosomen oder ihrer Hormone sein

all das - Brüste, Gebärfähigkeit, Behaarung - sind (gesellschaftlich, körperlich) Aspekte, die über das Frausein oder nicht bestimmen, oder nicht?

ich möchte von euch wissen: könnt ihr mir erklären warum trans Frauen/Transfrauen ihren Penis behalten (wollen)? Die Orgasmusfähigkeit bleibt zumindest OFT erhalten, die operativen Maßnahmen werden immer besser. was also hält diese Menschen bitte an ihrem penis? man sieht ihn durch Kleidungsstücke, sie können immer noch "abspritzen", sie werden steif - das sind DEFINITIV keine weiblichen Eigenschaften. eine Brustlose, behaarte, unfruchtbare cis Frau (mit XX Chromosomen) ist eine Frau, durch und durch.

eine Brustlose, behaarte, unfruchtbare trans Frau/Transfrau (mit XX Chromosomen) ist eine trans Frau/Transfrau, durch und durch.

eine Penis-Person mit Brüsten, langen Haaren, weicher Haut ist keine Frau, IN MEINEN AUGEN

Person mit Penis ist ein Mann 52%
Person mit Penis kann eine Frau sein 48%
Frauen, Sex, Sexualität, Penis, Geschlecht, Transgender, Transsexualität, LGBT+, MtF, Transfrau, queer

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