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Beim Klauen erwischt, kann Strafgeld nicht zahlen, was nun?

Hallo zusammen,

ich wurde letztens von einem Ladendetektiv beim Klauen in einer Kaufland-Filiale erwischt (Schachtel Zigaretten, Warenwert 7,- €).

Jedenfalls soll ich jetzt innerhalb von 7 Tagen 100,- € Strafgeld bezahlen, da ich sonst "Einen Brief vom Anwalt bekomme.". Zusätzlich habe ich ein Hausverbot von 3 Monaten in allen Kaufland-Filialen bekommen.

Jedoch bin ich mit meinem Geld für diesen Monat bereits am Ende, da es leider mehrere unausweichliche finanzielle Schwierigkeiten/ Zwischenfälle gab. Zudem bin ich noch in meiner Ausbildung, also bekomme ich auch so schon nicht allzu viel Geld.

Wie verhält sich das nun? Ich meine, ich verweigere ja nicht die Zahlung, ich kann ja schlichtweg nur das Geld nicht aufbringen. Zusätzlich frage ich mich, wo ich das Geld bezahlen soll...ich habe ja 1. ein Hausverbot in sämtlichen Filialen und 2. war der Detektiv der Einzige, der den Diebstahl mitbekommen hat. Es war kein Kollege in der Nähe, weder als ich erwischt wurde, noch als mir die Strafe erteilt wurde. Soll heißen, die restlichen Mitarbeiter wissen doch gar nicht wie ich aussehe oder, dass ich überhaupt etwas bezahlen muss.

Vielen Dank schon mal für Anworten :)

(PS: Bitte spart euch Kommentare von wegen, dass ich das verdient hätte und ich meinen Einkauf einfach hätte bezahlen sollen. Das hilft mir 1. nicht weiter und 2. geht es mir, wie erwähnt, finanziell nicht so gut. Meinen restlichen Einkauf hatte ich außerdem bezahlt, ich konnte mir danach nur nichts mehr leisten, weil ich mein letztes Bargeld dafür ausgegeben hatte und mein Konto ist leer.)

Finanzen, Geld, Polizei, Recht, Anzeige, Diebstahl, klauen

Hausdurchsuchung wegen falsch Behauptungen?

Die kurz version der Geschichte.

Ein Freund von mir hatte Stress mit seinem Chef. Er drohte das er kündigt, dann sagte der Chef "dann zahle ich den ausstehenden Lohn nicht" er dann wieder "dann klage ich den Lohn ein" dann der Chef wieder "dann sage ich den Bullen du baust im Keller Bomben". Ja er hat gekündigt musste den Lohn einklagen (was noch läuft) und ja der Chef hat Ihn wohl bei der Polizei angezeigt das er Bomben baut.

Jetzt ist es so gelaufen das der Exchef nur seine alte Adresse hatte wo er noch bei seinen Eltern gewohnt hat. Also hat die Polizei bei den Eltern eine Hausdurchsuchung gemacht und einen Tag später dann bei Ihm (also an der neune Adresse). Sie haben natürlich nichts gefunden. Haben aber halt alles auf den Kopf gestellt und alle Computer und Handys mitgenommen. Jetzt hat er viel Rennerei mit Anwalt, es ist jetzt 3 Monate her und er hat immer seine Sachen nicht wieder und er meinte es kann bis zu 5 Jahren beschlagnahmt werden.

Info noch er ist von der Ausbildung Chemielaborant-

So jetzt die Fragen.

Wie kann das sein das durch Aussage eines Einzelnen sowas zu stande kommt? (ohne jegliche Beweise)

Und mit was muss der Exchef rechnen, an Strafe für die falsche Beschuldigung?

Er ist auch in psychischer Behandlung, kann man da irgendwiee Schmerzensgeld fordern?

Es könnte ja quasi Jeder von Jedem behaupten-

Vielen Dank für Antworten-

Polizei, Recht, Hausdurchsuchung, Strafrecht

Sollte ich den Arbeitsplatz verlassen (sexuelle Belästigung/Gerüchte)?

Hallo zusammen,

Folgende Situation hat sich zugetragen: Ein Kollege hat das Gerücht in die Welt gesetzt, dass mir der Sohn von einem anderen Kollegen (Anleiter im Büro) mir an die Brüste gefasst haben soll. Daraufhin hat sein Vater der bei uns arbeitet mit seinem Sohn gesprochen (der ist lediglich wenn zu Besuch da) und der Sohn hat mir daraufhin erzählt das ein anderer Vorgesetzer nun Strafanzeige gegen ihn stellen wollen würde... Das war allerdings frei von ihm erfunden. Es hat nie eine Anzeige gegeben! Zumindest nicht in diesem Kontext. Es wurde jemand angezeigt der mit der Arbeit rein GARNICHTS zu tun hat, ein Kollege hat mich währenddessen dahin begleitet und auch bekannt gegeben das es sich NICHT um den Sohn handelt!!!

Sein Vater (mein Anleiter/Vorgesetzer) hat aufgrund der Behauptung ein Gespräch mit mir geführt. Vor zwei anderen Kollegen die REIN GARNICHTS mit der Sache zu tun haben. Er ließ mich nicht zu Wort kommen, es gab erneut eine Beschwerde eines anderen Kollegens mein Rock sei zu kurz, sagte so etwas könnte vor Gericht enden (ohne sich meine Version anzuhören) Die Kollegen im Büro haben natürlich blöd geguckt.

Ich fühlte mich so richtig vorgeführt und ging zunächst nicht arbeiten. Er hatte den Kollegen die Anweisung gegeben sich von mir fern zu halten, wir sollten privat nichts mehr miteinander zu tun haben! Seinen Sohn und einen anderen Kollegen hat er auch geraten Abstand von mir zu nehmen. Es hat ja überall die Runde gemacht.

Der Vater hatte im Vorfeld schon eine andere Vorgesetze darüber aufgeklärt was denn los sei bzw. lediglich erwähnt die Kleidungsvorschrift sei mein Problem. Eine wirkliche Kleiderordnung existiert nicht aber Kolleginninen haben sich über mich beschwert. Sie hat sich mich angehört und mir gesagt das dies alles nach einem Missverständnis klingt und meinerseits gibt es auch kein Problem!

Folgedessen hat sie mit mir ein Gespräch mit dem Chef organisiert und er gab mir in vielen Punkten Recht. Gespräche über sexuelle Belästigung führt man nicht im Beisein anderer Kollegen die damit nichts zu tun haben etc.

Der Chef hat mit den Beteiligten daraufhin gesprochen und den Anleiter (Vater vom Beschuldigen) diesmal nach Aussage eines Kollegens vorgeführt. Der Kollege der allerdings das Gerücht erst in die Welt gesetzt hat war außer Haus und wurde somit erst garnicht involviert.

Ich gehe mittlerweile wieder arbeiten und keiner erwähnt mehr blöde Sprüche in meiner Gegenwart aber die Situation ist nach wie vor EXTREM angespannt. Der Kollege der zu mir hält wird hinterrücks versucht gegen mich aufzuhetzen. Ich würde ihn nur ausnutzen etc. Das paradoxe in der Situation: Sowohl der Sohn als auch der Vater wollten mehr von mir. Bzw. hat sein Vater in der Vergangenheit bereits Intresse an mir gezeigt und auch der Kollege der dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat, scheint ein Auge auf mich geworfen zu haben und reagiert womöglich aus Eifersucht.

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Darf mich das Bürgeramt aufgrund "Empfehlung der Polizei" auf Amtswegen abmelden lassen?

Hallo zusammen,

gegen mich läuft seit 2018 ein Ermittlungsverfahren wegen Betrug, weil ich ein Ladengeschäft in Italien besitze und ich als Geschäftsführer dort mit Adresse eingetragen bin, jedoch handelt es sich dabei um die Geschäftsadresse und nicht meinen Wohnsitz. Mein Wohnsitz ist seit 7 Jahren in dieser Gemeinde und Ich war niemals im Ausland angemeldet!

Jedoch hat mich unsere Gemeinde bzw. das Einwohnermeldeamt aufgrund einer Empfehlung eines Polizeibeamten, auf Amtswegen im April 2019 abgemeldet, weil die Polizei angeblich öfters bei mir war, Briefe gesendet hat und behauptet auch, nie habe ich geantwortet oder sie mich angetroffen, dass könnte die Polizei beweisen. Auch wäre mein Briefkasten überfüllt gewesen was auch ein Anzeichen dafür ist das dort niemand wohnt.

Das dumme ist nur, das ich und meine Freundin vor 7 Jahren zusammen in die Wohnung gezogen sind, aber nur auf mich der Mietvertrag läuft. Mieterbescheinigung hat sie und eine Meldeadresse ebenfalls.

Kann die Polizei einfach ins Rathaus spazieren und sagen "servus Leute, meldet den Typ ab der ist im Ausland und wohnt nicht hier. Wir haben Beweiße das er dort lebt" oder braucht es dafür einen Richterlichen Beschluss?

Nach meiner "Zwangsabmeldung" wurde mir auch klar warum das veranlasst worden ist - damit die Polizei nicht ermitteln muss! Sie haben die ganzen Akten nach Italien geschickt damit die Polizei vor Ort alles erledigen kann - ist ja klar die verstehen die Sprache, können in Ämter bzw Finanzamt abfragen usw.

Ist das so rechtens?

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