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Wie funktioniert diese "Entkopplung" des Geistes vom Körper eines Menschens?

Der menschliche Körper verfügt über ein Prinzip der Seele. Diese Seele beseelt den Körper insofern, als dass sie den Körper - bzw. deren Zellen - anweist etwas zu tun. Diese Beseelung erfordert einen manifesten "Geist" d.h ein Bewusstsein im Körper des Menschens. Erst dieser Geist - d.h. erst dieses Bewusstsein - ermöglicht eine aktive konstruktive zielgerichtete Handlung des Körpers. Sobald der Mensch stirbt, verliert er sein Bewusstsein. Sein Unterbewusstsein wird zwar eine Weile lang seine körperlichen Aktivitäten weiterhin steuern, doch auch dieses wird den Menschen schnell verlassen, sofern er stirbt. Ein Mensch kann auf viele unterschiedliche Arten sterben. Eine Art davon ist bspw. ein zu großer Blutverlust. Sobald ein Mensch eine bestimmte Menge X an Blut verloren hat, wird er bestimmte körperliche Funktionen nicht mehr unterhalten können - er wird sterben. Bei diesem Vorgang verliert der Körper seine "Seele" - d.h. sein gesamtes Bewusstsein - der Körper wird sich nicht länger selbst erhalten können - er wird sterben und verwesen.

Mich interessiert folgende Frage:

Der Geist sollte so etwas wie Energie sein. Doch ab einem bestimmten Punkt in der Todesphase eines Menschens, muss sich folgend der seelische psychische Geist vom menschlichen physischen Körper trennen. Wie funktioniert diese "Entkopplung" des Geistes vom Körper eines Menschens?

Medizin, Menschen, Seele, Philosophie

meditativer Zustand? Bitte um Hilfe!

Liebe gutefrage.net-community,

was ich hier beschreibe, mag für den einen oder anderen etwas komisch klingen, doch ich meine es vollkommen ernst. Vor 2 Jahren habe ich eine Verhaltenstherapie gemacht, bei der es darum ging zu entspannen/meditieren. Ich meditierte über einen längeren Zeitraum (ungefähr 4 Monate) hinweg regelmäßig. Dabei habe ich mir unwissentlich etwas angeeignet, was mich verunsichert bzw. Angst gemacht hat (was ich längere Zeit verdrängte und was mich seit geraumer Zeit wirklich belastet :-( ). Es ist so, dass ich meine Gedanken/Gefühle aus einer Vogelperspektive beobachten kann, sprich ich kann mir beim Denken und Handeln zusehen. Was mir dabei so zu schaffen macht sind Gedanken, die mich diesbezüglich verunsichern. Ich will das mal an eins, zwei Beispielen deutlich machen: es ist so, dass ich dabei meine eigenen Gedanken in Frage stelle. Ich denke über etwas nach (ein x-beliebiges Thema) und dann schießen mir Gedanken in den Sinn wie: sollte ich die Gedanken, die gerade habe, haben? Sollte ich nicht andere Gedanken in diesem Moment haben? Sind das gerade die "richtigen" Gedanken, die ich habe oder ist meine Art zu denken falsch? Sollte ich im Moment gerade nicht mehr/weniger nachdenken? Wer garantiert mir, dass meine Gedanken im Moment richtig sind? Das Denken beobachtet sozusagen das eigene Denken, eine Endlosschleife quasi. Ähnlich ist es mit den Gefühlen: wenn ich z.B. alleine in meinem Zimmer sitze, kommen Fragen auf wie: ist das Gefühl, was ich gerade habe, so richtig? Sollte ich mich in diesem Moment nicht einsam fühlen? Das Denken beobachtet die eigenen Gefühle. Bei beiden ist es so, dass mein Verstand sozusagen aktiv in den Gedanken/Gefühlsstrom eingreifen will anstatt sie einfach gehen zu lassen (was ja auch eigentlich Zielsetzung der Meditation ist). Es fällt mir einfach in vielen Momenten schwer diese loszulassen, da ich Antworten finden will, worauf es (wahrscheinlich) keine gibt. Ich habe bereits schon einiges recherchiert darüber, doch ist es nicht so einfach bzw. bin ich mir nicht ganz sicher, ob man das einfach so wieder loswird. Ich habe einmal einen Beitrag gelesen, der erklärte, dass es sich um einen meditativen Zustand handelt, der sich durch das Training (Meditation, Gedankenbeobachtung) verselbstständigt hat und dass man sich diesen wieder abtrainieren bzw. sich ablenken müsse. Dies erscheint mir auch der einzige Weg zu sein, um davon loszukommen. Trotzdem bestehen oft noch Zweifel. Ich wäre Euch sehr dankbar für ein paar Antworten/Lösungsvorschläge bzw. Bestätigung der bereits gegebenen Lösungsvorschlages (falls ihr hiermit etwas anfangen könnt).

Mfg Philip

P.S.: ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich nach den damaligen Meditationen des Öfteren und heute manchmal Veränderungen bemerkte/bemerke, insofern, dass ich den Aussenbereich meines Gehirns intensiver spürte, so als ob man gegen eine äußere Begrenzung (Schädel) treffen (Verdickung der Großhirnrinde durch Meditation??)

Magie, Meditation, Spiritualität, Esoterik, Psychologie, Philosophie

Gegenteil von Liebe = Hass?

Schönen guten Tag oder eher Abend,

es gab schon einige Themen zum Thema "Gegenteil von Liebe". Diese waren jedoch immer nur eine kurze Abhandlung dieses Themas. Ich habe mir schon einige Gedanken und Argumente dafür im Laufe meines Lebens (naja erst 22^^) ausgedacht und wollte mal fragen wie ihr dieses so seht. Vorab bitte ich nur halbwegs bruachbare kommentare zu bieten etwas wie "so'n schwachsinn" bringt weder euch noch mir was :D Will einfach meinen Wissens/Vorstellungshorizont erweitern.

Vorab. Was kennzeichnen klassische Gegenteile. Gegenteil von Heiß/Warm ist Kalt. Gegenteil von voll ist leer. Gegenteil von schnell ist langsam. Betrachtet wir nun ein Getränk. Dieses ist entweder Kalt oder entweder Warm. Es ist nicht möglich dass beides gleichzeitig zutrifft. (Ausnahme vllt Mitteltemperatur). Analog beim laufen (Ausnahme wäre hier stehen). Nun wird oft gesagt gegenteil von Liebe ist Hass. Meiner Meinung nach ist dies aus folgenden Gründen nicht möglich. 1. Es gibt Hassliebe. Gut diese ist "merkwürdig", wenn man das so sagen darf. Bzw. sie trifft nicht so häufig auf. 2. Während man in eine Person verliebt ist kann es genauso gut sein, dass man eine andere Person hasst. Um genau zu sein gibt es immer einige Personen im leben, welche man auf den Tod nicht ausstehen kann. Dies ändert sich nun mal nicht.

Mein Fazit ist also Liebe und Hass Existieren beide im Leben. Wobei in der Regel auf verschiedene Personen. Nun könnte man sagen, man hat ein Warmes und ein kaltes Getränk. Also können auch beide zusammen auf einem Tisch stehen. Jedoch würde ich nicht die Personen als Globales betrachten in denen beides ausgeschlossen sein sollte sondern die Gefühlsebene. Innerhalb der Gefühlsebene ist es Ergo möglich sowohl Hass als auch Liebe zu empfinden. In einer Flüssigkeit jedoch nicht (außer vllt mal kurzzeitig oder in Sonderfällen) Bis hier hin bin ich dann auf jeden Fall davon überzeigt, dass Hass niemals das Gegenteil von Liebe sien kann. Also was ist es dann?

Nach einigen überlegungen bin ich irgendwie auf Verzweiflung hängen geblieben.

Durch Beobachtung einiger Person und lesen einiger Texte konnte ich feststellen, dass Personen welche verliebt sind oft mals plötzlich alle ihre Probleme verloren. Es fand sich mit dem Partner ein neuer Weg. Man dachte nicht mehr so stark negativ, da man plötzlich jemand hatte, welcher mit einem die Problem lösen kann und einem immer stützt.

Ergo komme ich zum Entschluss, dass das Gegenteil von Liebe Verzweiflung ist.

Könnte dies natülrich nun noch weiter ausführlich ausführen, aber dafür reichen die Zeichen nicht und meine geistige Fähigkeiten um halb 3 Uhr nachts nicht :D Aber danke für die Leute, die sich die Mühe machen es durchzuarbeiten/lesen.

Mfg

Liebe, Hass, Philosophie, Verzweiflung, Gegenteil

Habe ich Magie? Zauberkräfte oder ähnliches.

Hallo Leute, ich weis man liest so etwas nicht alle Tage also bitte für ernst nehmen und nicht irgendwelchen Stuss hier reinschreiben. ...................................................................................................................

Also vor einigen Wochen passieren seltsame Dinge es ist auch langsam kein Zufall mehr und zwar Folgendes. Wie ich schon schrieb vor einigen Wochen fast 2, saß ich mit einem guten Kumpel "Vertrauensperson" an unserem Lieblingsplatz (Es war Abends schon fast dunkel) und da sagte ich aus Spaß: "Stell dir mal vor jetzt kommt so ein betrunkener Kloppi Opi schaut zu uns hoch und labert uns dumm zu." 2 min. später traf das ein wir lachten uns nur schlapp und haben erst noch an zufall gedacht. Naja danach sahen wir Fledermäuse an so nem Baum der ca. 20 weck stand. Ich sagte: "Komm kleine, komm mal her." Auf einmal flog sie knapp über uns weg. Auch wieder gelacht dann habe ich einfach nur gesagt: "Kann es ja nochmal probieren unser Kumpel ****** könnte auch mal vorbei kommen" Was war er kam nach ca. 10 sek. Diesmal habe wir uns schon gewundert. Aber halb so wild dann sagte ich : "Jetzt fehlt nur noch ne Zigarette und in Bier" mein Vater ruf an und sagt ich habe dir nen Sixxer ... mitgebracht. das fanden wir 3 dann schon geil mein Kumpel ****** fand kurz darauf eine Schachtel Zigaretten. Da haben wir nicht schlecht geschaut. Als wir dann alle gingen haben wir bei unserem plebbo Nachbarn Licht brennen sehen, der steht auf dem Balkon und brüllt nur dumm : "So spät noch in der Nacht rumrenne mit Bier und der Kipp in der Fleppe" Ich rufte nur so : "Halt den Mund du Harzer hoffentlich fällt der Strom bei dir aus du Penner." Aber passierte nichts. Wir gingen dann halt alle nach Hause. Am nächsten Tag waren wir Baden gefahren und es waren schon wieder Kleinigkeiten mit dem Vorrausagen. Doch was an diesem Tag passierte versetzte mich in Staunen am Nachmittag fiel der ganze Strom in unsere Stadt aus 1 1/2 Stunden lang. Da haben wir richtig dumm gekuckt. Das geht jetzt schon seit fast 2 Wochen und es ist nicht mehr Normal. Das mit dem Strom war das schlimmste, aber wo ich kleiner war hatte ich schon oft solche Situationen und allgemein meine Familie ist leicht Okkult angehaucht. Hattet ihr schon solche Erlebnisse? Wenn ja was ist das Zufall glaube ich nicht mehr. Danke für alle Antworten.

Magie, Religion, Zauber, Philosophie

Ich bin nicht für diese Welt gemacht!?

Hallo Leute, Ich weiß nicht wie ich Anfangen soll, ich habe das Gefühl einfach nicht für diese Welt geschaffen zu sein und ich bin auch nicht wie die anderen geschaffen. Ich weiß nicht ich finde diese Welt so oft schrecklich, die Menschen, was sie machen, einfach grausam. Jeder macht Fehler das ist klar und manchmal kann man über seine Gefühle nicht herschen aber ich werde traurig und sauer wenn ich einfach sehe wie Männer den Frauen einen ausgeben mit dem hintergedanken sie ins bett zu bekommen ( warum macht man sowas, man verletzt doch nur damit das andere Geschlecht oder nicht ? ) Ich bin selbst ein Mann ( 18 Jahre ) oder warum gehen Leute fremd ? Warum was soll den das ? :'( oder ich werde auch immer extremst Traurig wenn Leute einfach Denkmäler oder Historische Orte nicht schätzen und dort vandalieren sowie hin und wieder ihren Geschlechtsakt dort ausüben ? Warum macht ihr das ? Es dreht sich doch alles nur noch um das eine in der Welt, gibt es überhaupt noch groß die Liebe ? :/ gibt es noch Respekt vor anderen ? Jeder lauft mir einer Makse auf dem Kopf herum und spielt ein falsches Spiel um auf seinen Provit zu leben . Zu meiner Person : Ich bin 18, bin sehr nachdenklich, und stelle viele Sachen in Frage und bin sehr ooft traurig obwohl ich eine Freundin, Familie und des weiteren alles habe. Dennoch macht mich die Welt traurig. Bin ich überhaupt für diese Welt geschaffen? Bin ich übrhaupt einer von unserer Gesellschaft, gehör ich zu euch dazu ? oder wer bin ich ? ... lg delivery12

Liebe, Männer, Menschen, Frauen, Psychologie, Welt, Gesellschaft, Philosophie, Psyche, Soziologie, Wert

Kritik an Kritik an Nihilismus

Hallo, folgendes Problem lässt mich verzweifeln:

Der Nihilismus stellt - jetzt mal kurz gesagt - alles in Frage und relativiert alles. Dies ist doch ein intrinsicher Wiederspruch. Wenn man darauf einen Nihilisten anspricht antwortet er : kann sein oder nicht sein. Wie kann man dagegen argumentieren?

So gut wie jede andere Theorie lässt sich doch aus den Erkenntnissen, die unsere persönlichen- wenn auch eingeschränkte und vllt. nicht vollends wahrnehbare Welt und liefrt ableiten. D.h. die Theorien haben auch praktischen Anwendungswert. Auf was fußt denn der Nihilismus? Bloß auf eine unüberfrüfbare Logik? Es gibt doch theoretisch keinen Beweis, dass wenn ich mir den Arm abhacke dann dieser auch tatsächlich ab ist, oder? Oder wenn ich mir die Augen aussteche und Schmerz spüre, dass es auch Schmerz ist? Sind Erkenntnis (auch wenn diese eingeschränkt ist), Wille und Schmerz keine genügenden Beweise, dass wir in einer Lebenswelt leben, die wir mit 7 Mlrd. Menschen teilen, welche somit eine eigene Wirklichkeit bildet, die für uns konkret ethische Wete und Normen bedarf, die nicht in Frage gestellt werden können? Diese Normen wären somit für uns - sei unterschiedlich sie auch sein mögen - in gewisser Weise verbindlich. Das Problem der Nihilist antwortet mir: kann sein oder nicht sein.

Ist der fehlende Kritiküunkt eigentlich nicht mangelde Fähigkeit zur Verantwortungsübernahme und zertsörerische Selbszweifel an unserer limitierten Wahrnehmung?

BITTE NUR FUNDIERTE ANTWORTEN!!!!!!!!!!!!!!!

Beste Grüße

Ethik, Philosophie, Theologie, Nihilismus

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