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Kann man auch an Gott glauben, ohne einer Kirche anzugehören?

Hallo, Ich bin vor ungefähr 1 Monat aus der katholischen Kirche ausgetreten. Die Gründe dafür waren hauptsächlich dass sich meiner Meinung nach die meisten Pfarrer heutzutage und vor allem der Vatikan, in was das meiste der Kirchensteuer fließt, selbst weniger nach Gott richten als "normale" Menschen (Missbrauchsfälle ohne wirkliche Strafe, 35mio. Euro Villa für diesen Bischof, etc.).

Nur jetzt wo ich das vor kurzem mal meinen Arbeitskollegen gesagt habe, waren die Reaktionen automatisch so als ob ich mich komplett von Gott abgewandt hätte. Dass ich nicht in den Himmel komme, usw. Dabei bin ich doch nur aus der Kirche ausgetreten gerade weil ich an Gott glaube (übrigens nur an Gott, nicht an Jesus, der meiner Meinung nach nur von Menschen erfundne wurde). Ich mein man kann doch auch in seinem Kopf mit Gott Kontakt aufnehmen, da muss man doch nicht inndie Kirche gehen dazu? Es heißt doch immer Gott liebt alle Menschen und Gott ist überall, oder wie seht ihr das? Es is doch glaub ich Gott egal ob auf irgendeiner Urkunde steht, zu welcher Kirche man gehört. Der Gott an den ich glaub ist eigentlich auch nicht "katholisch" oder "muslimisch" oder so sondern einfach da. Ich bin auch kein Atheist, ich glaube ja an einen Gott, nur eben nicht an den den die Pfarrer (= auch nur Menschen) einem vermitteln wollen. Ich glaube wenn alle einfach so denken würden, und sich nicht an eine Religion festkrallen würden, gäbe es viel weniger Streit und Kriege, oder?

Kirche, Glaube, Gott, katholisch, Kirchenaustritt, Philosophie

Wie findet man Freunde fürs Leben?

Hi, Eigentlich wollte ich das hier gar nicht machen, weil es erbärmlich ist so eine Frage überhaupt zu stellen, aber irgendwie mache ich es jetzt doch :D Also die Frage ist wie man Freunde findet (damit meine ich nicht eine Beziehung). Ich bin 15 Jahre alt, Junge und ganz normal und war schon immer eigentlich genau so gut wie die Anderen, wenn es darum ging Freundschaften zu schließen. Ich habe selber auch Freunde, genau gesagt 3 mit denen ich fast jedes Wochenende Computer spiele oder ins Kino gehe, aber man merkt, dass ich ihnen nicht viel bedeute und sie mir auch nicht und wir haben zurzeit öfters (nicht nur ich) Stress mit einander, weil sich einer daneben benimmt, aber das ist dann immer schnell vorbei ... Wir sind halt nur Schulfreunde, Kollegen oder sowas, kennt bestimmt jeder. Und etwas deprimiert mich schon die ganze Woche: Ich schaue sehr gerne Ani.mes (japanische Cartoons) und man sieht da halt immer diese Charaktere, die sich schon seit der Kindheit kennen und immer füreinander da sind. Genau sowas will ich, jemanden der sich um mich kümmert und auch anders herum egal ob Mädchen oder Junge. Ich denke ich bin einfach nur neidisch und etwas einsam, aber - so wie ich das sehe - gibt es viele die so gute Freundschaften haben in meiner Umgebung. Habt ihr vielleicht auch solche "Freundschaften" wie ich wo man sich nicht um die anderen kümmert oder habt ihr richtig gute Freunde? Wird das in der Universität dann genauso schlimm, wenn nicht sogar schlimmer? Habt ihr irgendwelche Tipps für mich wie solche Freundschaften entstehen? Auch wenn nicht schreibt mir einfach eure Meinung, wie gesagt fehlt mir zurzeit jemand mit dem ich reden kann (abgesehen von meiner Familie). Noch paar kleine Infos damit ihr euch das besser vorstellen könnt: Ich bin in der Schule ganz beliebt, weil ich im Unterricht immer Witze mache und nett und höflich zu Allen bin, aber wenn dann das Wochenende kommt oder auch bei Ferien, da kommt quasi so eine art Abschottung. Ich habe dann meistens für eine Zeit keinen Kontakt mit meinen 3 "Freunden" und sie auch nicht miteinander, weil sie sich genauso Abschotten wie ich. Ich liege dann immer im Bett und überdenke immer alles xDD Danke wenn ihr bis hier gelesen habt :) LG

Schule, Verhalten, Freundschaft, Einsamkeit, Trauer, Psychologie, Kummer, Philosophie, Universität

.. und dann ist die Kindheit vorbei ..

Hallo zusammen,

mir geht es um etwas wichtiges. Ich werde Silvester 18 und mir wird allmählich wirklich bewusst, dass meine Kindheit vorbei ist.

Ich habe meinen Abschluss, ich bin in der Lehre, habe meinen ersten Freund seit über einem Jahr an meiner Seite.. trotzdem gibt es Momente, in denen ich einfach nur noch traurig bin. Dann hock ich in meinem Bett und denk mir: "Warum verdammt ist alles schon vorbei?"

Schon als Kind hab ich immer gesagt: "Ich will niemals erwachsen sein!" & irgendwie denk ich mir das heute noch! Ich hatte eine wundervolle Kindheit! Bin viel draußen gewesen, mit meiner besten Freundin habe ich alles erdenkliche gespielt, ich war viel bei meiner Oma die in einer anderen Stadt wohnte. Noch heute geht mir das Herz auf wenn ich an die Zeiten zurückdenke, auch an diese Stadt in der ich so viele Wochenenden verbracht hatte. Wenn ich alte Fotos rauskrame, alte Serien im Fernsehen wieder entdecke, werde ich richtig traurig!

Genau das ist das Problem! Ich will nicht 18 werden! Dann hab ich das Gefühl dass es wirklich vorbei ist!

Ich will mir meinen Geburtstag aber nicht wegen so einer "Kleinigkeit" verderben! Klar, ich freu mich darauf dass ich alleine mit meinem Auto fahren darf, keine Aufsicht brauch wenn ich mal Party machen will und und und.. aber soooo sehr juckt mich das auch nicht.

Bin ich einer der wenigen die das irgendwie schade finden? Ich will nicht rumjammern, oder Aufmerksamkeit damit bekommen aber des Gefühl ist echt blöd!

Wie kann ich mir meinen Geburtstag trotzdem schön gestalten? Wird der Gedanke bzw. Wunsch wieder Kind zu sein jemals "gehen"? Ist das normal? Geht es einigen genauso wie mir?

Danke! :-) Bitte keine blöden Kommentare!

Kinder, Zukunft, Geburtstag, Freiheit, Kindheit, Philosophie, Selbstbestimmung

Ich hab keinen Bock mehr

Hallo,

es geht mir um folgendes.

Wer hat sich nciht schonmal so gefühlt, alles geht einem auf den Sack und man will nichts mehr damit zu tun haben einfach ein neues Leben starten.

So geht es mir im Moment... ich bin erst 20 Jahre alt und gerade mitten in einer Ausbildung allerdings ist das einfach nichts was ich mir vorstellen kann jemals länger als ein paar jahre zu machen.

Ich würde gerne meine Ausbildung abbrechen und mir etwas suchen was mir Spaß macht, das Gefühl gibt ich zu sein und somit wieder Freude in mein Leben zu lassen.

Zu Zeit habe ich einen total langweiligen und eintönigen Bürojob, mit spießigen und langweiligen Arbeitskollegen, der mir jeden Morgen schon wieder so auf die Nerven geht, dass ich an nichts mehr denken kann außer das ich gerne wieder in meinem Bett wär.

Es geht mir auch nicht darum, dass ich keine Lust habe zu arbeiten. Ich finde es sogar sehr wichtig, aber nicht mehr in diesem Beruf.

Das Problem ist einfach ich weiß nicht wie ich es meinen Eltern sagen soll und vor allem wie ich weiter machen soll nachdem ich z.B. die Ausbildung abgebrochen habe.

Man hat kein eigenes Geld mehr ( eventuell Nebenjob zu überbrückung?) sich schlau machen was man wirklich will und einfach durchziehen ?

Meint ihr es wäre schlau auszubrechen?

Mein Leben verlief immer Geradlinig vom Kindergarten in die Grundschule in die Weiterführendeschule zum Fachabitur zur Ausbildung. Ich habe nie irgendwelche schlenker in meinem Leben gehabt und genau aus diesem Grund fehlt mir die Erfahrung der schlechten Erfahrung.

Ich weiß nur eins ich halte es nicht mehr lange so aus...

Leben, Beruf, Freiheit, glücklich, Philosophie, Selbstbestimmung

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