Kann man auch an Gott glauben, ohne einer Kirche anzugehören?

Hallo, Ich bin vor ungefähr 1 Monat aus der katholischen Kirche ausgetreten. Die Gründe dafür waren hauptsächlich dass sich meiner Meinung nach die meisten Pfarrer heutzutage und vor allem der Vatikan, in was das meiste der Kirchensteuer fließt, selbst weniger nach Gott richten als "normale" Menschen (Missbrauchsfälle ohne wirkliche Strafe, 35mio. Euro Villa für diesen Bischof, etc.).

Nur jetzt wo ich das vor kurzem mal meinen Arbeitskollegen gesagt habe, waren die Reaktionen automatisch so als ob ich mich komplett von Gott abgewandt hätte. Dass ich nicht in den Himmel komme, usw. Dabei bin ich doch nur aus der Kirche ausgetreten gerade weil ich an Gott glaube (übrigens nur an Gott, nicht an Jesus, der meiner Meinung nach nur von Menschen erfundne wurde). Ich mein man kann doch auch in seinem Kopf mit Gott Kontakt aufnehmen, da muss man doch nicht inndie Kirche gehen dazu? Es heißt doch immer Gott liebt alle Menschen und Gott ist überall, oder wie seht ihr das? Es is doch glaub ich Gott egal ob auf irgendeiner Urkunde steht, zu welcher Kirche man gehört. Der Gott an den ich glaub ist eigentlich auch nicht "katholisch" oder "muslimisch" oder so sondern einfach da. Ich bin auch kein Atheist, ich glaube ja an einen Gott, nur eben nicht an den den die Pfarrer (= auch nur Menschen) einem vermitteln wollen. Ich glaube wenn alle einfach so denken würden, und sich nicht an eine Religion festkrallen würden, gäbe es viel weniger Streit und Kriege, oder?

Kirche, Glaube, Gott, katholisch, Kirchenaustritt, Philosophie

Bald 18 und noch keine Freundin gehabt :(

Ich hab im Januar 2014 meinen 18. Geburtstag, auf den freu ich mich zwar schon, aber.. dann bin ich tatsächlich 18 ohne jemals eine Freundin, Beziehung oder ähnliches gehabt zu haben. Also genau das was ich mir vor 5 Jahren immer als unvorstellbar gedacht habe.

Am Ende der Grundschule fingen die ersten an, Beziehungen zu haben, zwar noch eher wenig weshalb ich mir gedacht hab "ja in der nächsten Schule wirds dann bestimmt was, ich hab ja noch Zeit".. Ja dann sind 3 Jahre vergangen in denen sich absolut nix getan hat.. Ich war nach wie vor nur mit anderen Jungs befreundet. Dann musste ich am Ende der 8. Schule wechseln und hab mir dann gedacht "ja jetz wirds bestimmt was in der anderen Schule, ich hab ja noch 3 Jahre Zeit" und wenn ich mit wem darüber geredet habe haben alle immer gesagt, das wird schon noch und die Richtige kommt von selber..

Tja aber inzwischen, bis heute sind diese 3 Jahre auch schon wieder vergangen, Schule is vorbei und wie immer wenn was neues angestanden hat, hab ich mir auch nach der "normalen" Schule gedacht "in der Ausbildung krieg ich bestimmt auch mal ne Freundin", aber wie immer bisher.. Inzwischen noch mix passiert in 3 Monaten..

Also seit Ende der Grundschule bis heute immer das gleiche Muster und dieses ewige Warten.. Inzwischen warte ich 10 Jahre auf "irgendeine" die mal was von mir will.. Ich bin auch öfters schon auf andere zugegangen aber nicht andersrum.. In der ganzen Schulzeit nicht. :'(

Wie lange hats denn bei euch gedauert bis ihr eure erste Freundin/ Freund hattet? Und wie verdammt nochmal macht man das??? Das lernt man ja nicht in der Schule oder aus einer Anleitung! Ich würde soviel tun für eine Freundin aber wahrscheinlich bin ich ja einfach zu nett (?)

Ich hab mittlerweile, wie man vielleicht verstehen kann, eine Mischung aus Hass und Wut allgemein auf Mädchen/ Frauen entwickelt.. Aus Verzweiflung wahrscheinlich

Ich seh mich schon wie ich mit 30 immernoch keine gahabt habe :'( sind ja nur noch weitere 10 Jahre bis dahin.

Helft mir mal bitte und sorry dass es so lange geworden ist.

Mädchen, einsam, Frauen, Beziehung, Freundin, forever alone

Zu schnell erwachsen geworden? :'(

Hallo, Ich hatte gestern meinen 18. Geburtstag und freue mich darüber natürlich sehr. Jetzt bin ich endlich erwachsen. Sozusagen mein ganzes Leben wollte ich immer so schnell es geht erwachsen werden und endlich machen was ich will. Ich bin auch schon mit der Schule fertig und mache eine Ausbildung, die mir ebenfalls Spaß macht. Aber gestern wie ich ca um 23:50 darauf hingefiebert habe dass ich in 10 Minuten tatsächlich 18 sein werde, kam mir ein echt komisches Gefühl im Bauch. Ich musste an die Zeiten denken als ich früher in der 5./6. Klasse in der Schule mit meinen Freunden Spaß gehabt habe, wie wir jede Pause mit Fangenspielen verbracht haben oder uns im ganzen Schulhaus versteckt haben. Wie wir als "Bande" gegen andere "gekämpft" haben auf einem Spielplatz und danach stundenlang Fußball gespielt haben. Einfach an die vielen Stunden die ich ald Kind vor Animeserien verbracht habe, die mich fasziniert haben.

Ganz schlimm war dieses Gefühl auch als ich letzte Woche etwas aus dem Keller holen wollte und dann auf meine Legosammlung und meine alten Yu-Gi-Oh Karten gestoßen bin (ich hab dann alles in Sicherheit vor Staub gebracht)... :( Heute spiele ich nur noch mit meiner Xbox oder geh bis spät in die Nacht wo hin..

Und jeden Tag wenn ich in die Arbeit fahre sind da 20 Grundschüler mit drinnen die ich nur beneiden kann, dass die das alles noch erleben können.. Ich fahre mit diesem Bus seit der 1. Klasse und weiß noch wie ich damals selbst als Grundschüler zu denn "Großen" raufgeschaut habe und mich gewundert warum die nur ruhig dasitzen und Musik hören.. Heute bin ich genau so einer!!!

Und heute mit 18 bin ich an der Stelle wo früher immer die "Älteren" waren.. Ich muss mich jetzt mit Krankenversicherungen, Ämtern und Banken beschäftigen.. Jeden Tag der selbe Tagesablauf.. Und im Gegensatz zu früher freu ich mich schon ab 16 Uhr auf mein Bett..

Geht es euch auch manchmal so dass ihr die alten Zeiten vermisst? Ab wann ging das bei euch so los? Was vermisst ihr an eurer Kindheit? Sorry dass es so lang wurde aber das musste ich mal irgendwo niederschreiben.. Danke für jede einzelne Antwort!!!

Kindheit, erwachsen
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