Erkenntnistheorie nach Platon & Locke?
Ich habe mir einen Bericht durchgelesen, in dem es um Platon und Lockes Erkenntnistheorie geht. Zum einen übt der Verfasser Kritik an Platons Position, indem er meint, wenn man zum Beispiel eine Sprache hört, die er nicht spricht, sich auch nicht daran erinnern kann. Wir haben Platons Idee im Unterricht eher auf Gegenstände bezogen, gehören Sprachen denn auch dazu? Zweitens sagt der Autor über Locke: "Locke trennt Sensation und Reflexion strikt voneinander ab. Es stellt sich aber dann die Frage woher der Anstoß für unseren Verstand kommt selbst „plötzlich“ eigene Ideen zu produzieren, wenn er definitiv nicht aus der äußeren, wahrnehmbaren Sinneswelt kommt und der Geist am Anfang ein unbeschriebenes Blatt ist. " Diese Kritik verstehe ich nicht wirklich, könnte die jemand für mich erläutern? Danke schonmal!