Philosophie – die neusten Beiträge

Was ist eure Meinung zu Theodizee Frage?

Was haltet ihr von der Theodizee Frage? Gerechtfertigt oder wiedersprüchlich?

Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:

Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,

Oder er kann es und will es nicht:

Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,

Oder er will es nicht und kann es nicht:

Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,

Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:

Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?

(Lactanius) 

Hier noch ein Ausschnitt von einem Artikel:

"Sie reiben sich am schreienden Widerspruch zwischen dem Leid der Welt und jenen Eigenschaften, die untrennbar zum Wesen Gottes gehören: Machtfülle, Weisheit, Güte, Vollkommenheit. Aber diese Attribute passen nicht zum Wesen und Zustand seiner Schöpfung. Zumindest werfen sie die Frage auf, warum das Leid ein Teil der Schöpfung ist und sein darf.

Unter den Tisch kehren, vertuschen oder einfach leugnen lässt sich der Widerspruch nicht. Daher versenken sich Theologen und Philosophen aller Zeiten in die Rätselhaftigkeit Gottes, um das scheinbar Krumme wieder grade zu rücken. Mit naiver Frömmigkeit und filigraner Betrachtung, mit raffinierten Spitzfindigkeiten, kühnen Spekulationen und rhetorischen Klimmzügen versuchen sie, das Leid der Welt als Preis der menschlichen Freiheit, als Prüfung, Erziehungsmaßnahme, Strafaktion oder Tugendansporn zu erklären.

Ijob und die Schrecknisse Gottes

Das meistverschriebene Mittel gegen Zweifel jedweder Art ist über Jahrhunderte hin die Geschichte von Ijob: Der treue Gottesknecht des Alten Testaments lädt keine Schuld auf sich, wird aber dennoch vom Herrn geprüft und geschlagen. Schließlich bricht er unter dem Übermaß der Leiden zusammen. Ijob hadert und klagt, verzagt und verzweifelt. Zuletzt aber sieht er, was jeder Mensch einsehen muss: Ijob erkennt die schreckliche Majestät eines unüberbietbar großen Gottes, dessen Herrlichkeit jedes Maß und Verstehen übersteigt. Dieser gewaltige Gott ist so erhaben, dass er seinen Geschöpfen keine Rechenschaft schuldet. Angesichts seiner unermesslichen Heiligkeit sind Demut, Gehorsam und unbedingte Treue auch im Leid die einzig angemessene Haltung des Menschen.

Religion, Allah, Atheismus, Ethik, Glaube, Gott, Moral, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

Wie ist eure Meinung zur Esoterik?

Ich bin eine totale leseratte und bin oft bei uns in der Buchhandlung unterwegs. Nachdem ich zur Abwechslung mal im Bereich „Religion“ nach Buddhismus Büchern geschaut habe, ist mir aufgefallen, dass gleich daneben ein Regal mit „Achsamkeit“ und daneben ein Regal mit der Aufschrift „Esoterik“ ist. Dort befanden sich dann auch Karten, die man legen kann, Bücher mit der Aufschrift „das Universum ist hinter dir“ etc.

ich beschäftige mich ja sehr viel mit dem Buddhismus und bin auch Buddhistin. Fand das Thema Esoterik ganz interessant. Bis jetzt weiß ich noch nichts über das Thema, außer dass ich mal gehört habe, dass es Menschen gibt, die Karten legen können und auch mit den Toten sprechen, die meisten sollen wohl aber Betrüger und sogenannte „Schalatane“ sein. auch diese hotlines, in denen man den Leuten für viel Geld sagt, wie die Sterne stehen, ist mir ein Begriff...

nun, da ich aber niemand bin, der mit der Masse mitgeht sondern sich lieber selbst mit allem auseinandersetzt, bevor er sich eine eigenständige Meinung bildet, wollte ich mich gerne mit dem Thema Esoterik beschäftigen. Ich finde das irgendwie interessant.
nur ... glauben esoteriker nicht an Gott? Inwiefern könnte Esoterik und der Buddhismus zusammenpassen?

... und was ist eure Meinung zum Thema Esoterik? Was ist wichtig zu wissen? Und wie fange ich am sinnvollsten an, mich mit dem Thema vernünftig auseinanderzusetzen? Gibt es hier vielleicht einige Leute, die sich mit dem Thema Esoterik und Spiritualität auskennen?

Religion, Menschen, Spiritualität, Esoterik, Psychologie, Buddhismus, Philosophie, Esoteriker, Glaubensgemeinschaft, Philosophie und Gesellschaft

Partnerwahl : Jugend und Schönheit gegen Status und Wohlstand?

Die wunderschöne junge Frau und der reiche Prinz stellen seit jeher Traumpartner-Prototypen dar.

Zu diesem Thema ist in der ,,SZ" ein Bericht erschienen , der sich auf verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen bezieht, die Auskunft darüber geben ,über welche Attribute ein idealer Partner verfügen müsse.

Männer sehnen sich demnach weltweit stärker nach schönen jungen Partnerinnen und Frauen richten ihre Sehnsucht stärker auf Partner, die älter sind als sie und mit guten finanziellen Aussichten gesegnet sind.

Kurz: Männer suchen Jugend und Schönheit, Frauen Status und Wohlstand.

Das Märchen ,die Schöne (Aschenputtel) und der Prinz lebt fort.

Daran entzünden sich z.T. verbitterte Debatten, denn das Gelände ist ideologisch vermint.

Vermutlich, weil viele Forschungsergebnisse nicht so recht zum Bild der romantischen Liebe passen.

Demnach ändert Gleichberechtigung Partnervorlieben fast gar nicht.

Einem Typen mit Masterabschluss signalisieren Frauen auf Tinder wesentlich wahrscheinlicher Interesse, als einem Mann mit einem Bachelor.

Allerdings ist die Partnersuche für Frauen mit guter Ausbildung auf der Karriere-Leiter schwerer geworden.

Nach einer Studie akzeptieren Frauen nur dann einen Mann mit weniger guter Berufsausbildung, wenn dieser dafür mehr Geld verdient, als sie selbst.

,,Die Psychologie der Partnerwahl dürfte nicht so leicht zu verändern sein" ,so einer der Wissenschaftler .

( Aus : ,,SZ - Wissen")

Wer bestätigt diese Ergebnisse - wer nicht?

Psychologie, Ehe, Gesellschaft, Partnerschaft, Philosophie, Mann Frau

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