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Träumen wir auch von UFOs?

Wenn ja, wieso? Woran liegt das? Also das wir in Traum UFOs sehen, die uns auch an ihr Bord holen.

Könnten sowas auch Erklärungen für die ganzen UFO Entführungen sein, die sich so real anfühlen?

Ich z.B. hatte heute Nacht so einen Traum:

Traumszene: Ich lag wach im Bett mit Blick zum Fenster, sah ein UFO Richtung meiner Wohnung fliegen, als es genau über meinen Schlafzimmer war, sah ich nur noch das hintere Teil von UFO, danach habe ich mich selber geweckt, damit ich nicht ans Bord des UFOs geholt werde z.B. fremdartige Wesen sehe. Der Traum war dann zuende.

Die Traumszene spielte sich in einer Wohnung ab, wo ich nicht wohne, habe es in einer jetzigen Wohnung geträumt, die auch anders aussieht.

^ So ungefähr sah das UFO in meinen Traum aus, Es hatte eine große Fläche mit Licht.

Wie kommt es, das wir zusätzlich auch von dem UFO Insassen träumen z.B. grau mit schwarzen Augen oder andere fremdartige Wesen?

Wenn es fremdartige Wesen sind, sind das immer bekannte, die man irgendwo schon einmal gesehen hat oder können es auch ganz neue sein?

Falls wir in einen Multiversum leben, wir auch in vielen verschiedenen alternativen Universen gelebt haben und genau diese Träume ebenfalls Erinnerungen aus vergangenen Leben sind, könnte es sein, das wir auch in Universen gelebt haben, wo die Alien Präsenz viel höher ist als bei uns und dort UFOs und Außerirdische belegte Fakten sind?

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Aliens, Träume, Schlaf, Gehirn, Wissenschaft, Psychologie, Außerirdische, Erinnerung, Erlebnis, Forschung, Philosophie, Traumforschung, UFOs, Unterbewusstsein, Verarbeitung, Multiversum

Ist nach Auschwitz kein allmächtiger Gott mehr denkbar?

Ich muss einen Vortrag über die Theodizeeproblematik von Hans Jonas halten.
Ich habe Schwierigkeiten beim Verstehen des Textes. Kann mir vielleicht jemand beim Zusammenfassen der Grundgedanken dieses Textes helfen?

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"Und damit kommen wir zu dem, was vielleicht der kritischste Punkt in unserem spekulativen theologischen Wagnis ist: Dies ist nicht ein allmächtiger Gott. In der Tat behaupten wir, um unseres Gottesbildes willen […], daß wir die althergebrachte mittelalterliche Doktrin absoluter, unbegrenzter göttlicher Macht nicht aufrechterhalten können. Lassen Sie mich das zuerst auf rein logischer Ebene begründen. […] Absolute, totale Macht bedeutet Macht, die durch nichts begrenzt ist, nicht einmal durch die Existenz von etwas anderem überhaupt, etwas außer ihr selbst und von ihr Verschiedenem. Denn die bloße Existenz eines solchen anderen würde schon eine Begrenzung darstellen, und die eine Macht müßte dies andere vernichten, um ihre Absolutheit zu bewahren. Absolute Macht hat dann in ihrer Einsamkeit keinen Gegenstand, auf den sie wirken könnte. Als gegenstandslose Macht aber ist sie machtlose Macht, die sich selbst aufhebt. „All“ ist hier gleich „Null“. […] 

Nach Auschwitz können wir mit größerer Entschiedenheit als je zuvor behaupten, daß eine allmächtige Gottheit entweder nicht allgütig oder (in ihrem Weltregiment, worin allein wir sie erfassen können) total unverständlich wäre. Wenn aber Gott auf gewisse Weise und in gewissem Grade verstehbar sein soll (und hieran müssen wir festhalten), dann muß sein Gutsein vereinbar sein mit der Existenz des Übels, und das ist es nur, wenn er nicht all-mächtig ist. Nur dann können wir aufrechterhalten, daß er verstehbar und gut ist und es dennoch Übel in der Welt gibt. Und da wir sowieso den Begriff der Allmacht als zweifelhaft in sich selbst befanden, so ist es dieses Attribut, das weichen muß. 

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Vielen Dank und liebe Grüße

Religion, Schule, Auschwitz, Glaube, Gott, Philosophie, Theodizee, Hans Jonas

Philosophie - Experiment?

Guten Tag.

Ich würde gerne um Ihre Hilfe bitten. Könntet ihr mir bitte eure Sichtweise und Einschätzung zur Thematik geben? (sollte jemand fragen, weshalb ich solch eine Frage mitten in den Ferien stelle - diese ''Aufgabe'' können wir in den Ferien freiwillig bearbeiten, da wir die Thematik verstärkt aufgreifen werden, sollte die Schule bald wieder los gehen)

Wir behandeln aktuell das Thema ''Was macht mich zum Ich?'' - dabei berücksichtigen wir auch die vorgeschlagene Kopftransplantation von Dr. Sergio Cannavero. Jener möchte, grob gesagt, die Köpfe von Patient A und Patient B tauschen.

Neben technischen sowie ethischen Fragen, stellt sich vor allem die Frage ''Wer ist Wer?'' - und darin besteht nun mein großes Problem. Ich kann nicht wirklich einschätzen, welche Person nun tatsächlich wer ist beziehungsweise wer wird. Zwar besitze ich eine grobe Überlegung, würde aber gerne noch eure Vorschläge hören. Bleibt Patient A weiterhin Person A oder ist er nun Person B?

Meine Einschätzung wäre, dass Patient A, nach dem Durchführen der Operation, ''zu Patient B wird'' - dies führe ich darauf zurück, dass hierbei zusätzlich das Gehirn ''mittransportiert'' wird, welches die Schaltzentrale des Körpers ist. Die Seele lasse ich hingegen vollkommen unberücksichtigt.

Vielen Dank für eure Vorschläge.

Studium, Schule, Einschätzung, Ethik, Logik, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

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