Ist es klug, nach dem Abitur ungelernt zu arbeiten und dann eine Externenprüfung zu absolvieren, statt eine Ausbildung zu machen?
Bin zurzeit 25 und unglücklich im Studium Soziale Arbeit. Möchte aber auch keine Ausbildung machen, da ich dann mit deutlich jüngeren Leuten zu tun haben werde und Lehrlingsgehälter sind relativ gering. Möchte einfach Vollzeit irgendwo arbeiten und nach 4 Jahren die Externenprüfung absolvieren, sodass ich einen Berufsabschluss habe. Ist das sinnvoll und verkaufe ich mich nicht unter Wert?
2 Antworten
Würde ich nicht machen. Die ausbildung vermittelt dir aktiv inhalte.
Du hast also 3 JAhre die aktiv darauf ausgelegt sind dir dinge beizubringen vs. 4 Jahre in denen du die eben aufschnappen musst. Und du kannst ggf noch verkürzen.
Wenn du die nach 4 Jahren nicht hast musst du weiter arbeiten bis du die hast. Da bist du mit ner Ausbildung tendenziell eher fertig.
Ganz ehrlich du erinnerst mich an einen ehemaligen Bekannten( mittlerweile 35), der bis vor Kurzem in der "Selbstfindungsphase" war, 4 Studien begonnen, denn aufm Schiff gejobbt sich beinahe die Birne weggekifft, macht jetzt endlich ne Lehre zum Altenpfleger und wohnt bei Papi. Ich hab Elektriker gelernt hab eigene Wohnung Fahrzeug der Mittelklasse. Zieh deine eigenen Schlüsse ;-)