Guten Abend,
ich habe mich für einen längeren Zeitraum mit der Glücksvorstellung befasst und habe in Anbetracht einer Klausur in Ethik ein paar Fragen. Wäre zutiefst dankbar, wenn jemand auf diese eingehen würde. Sie erfordern ein gewisses Basiswissen, als nun:
1.) Epikur: Warum ist die Einsicht das größte Gut und noch kostbarer als die Philosophie?
2.) Ich weiß nicht inwiefern das vergleichbar ist aber mir ist aufgefallen, dass sowohl Aristoteles (Bezug auf die drei Lebensformen) als auch Epikur ("wer jung ist, soll nicht zögern zu philosophieren, und wer alt ist ...) das Philosophieren als wichtig erachten. Sind diese Ansichten ähnlich oder gibt es einen Unterschied?
3.) Die Stoa sagt ja, dass man nichts über die Tugend hinaus begehren sollte. Sind diese Tugenden mit der Tugendethik einvernehmlich?