Sollte man als hässlicher Mensch wählerisch sein?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Ja, warte auf deine Traumfrau! 85%
Nein, nimm das, was du kriegen kannst! 15%

12 Antworten

Ja, warte auf deine Traumfrau!

Auch wenn man nicht dem gesellschaftlichen Schönheitsideal entspricht, darf man sehr wählerisch sein, warum nicht? Wenn du mit einer Partnerin zusammenkommst, nur um eine zu haben, egal ob du sie liebst, macht das dich nicht glücklich. Vielleicht findest du eine Frau, die du sehr hübsch findest, und sie dich auch. Meines Wissens hat Aussehen keinen Einfluss auf Geschmack.

Nein, nimm das, was du kriegen kannst!

Du solltest jeder/ jedem eine Chance geben. Ich mag Flirts immer, nehme aber nicht jede

Ja, warte auf deine Traumfrau!

Ich glaube das grundliegende Problem ist deine Oberflächlichkeit. Nicht nur Anderen gegenüber, sondern vor allem dir selbst gegenüber. Das ist einfach keine attraktive Eigenschaft in einem Menschen und lässt sich nicht lange kaschieren.
Wer sich selbst mag wird auch von anderen gemocht, damit hat das Aussehen erstmal wenig zu tun.

Ja, warte auf deine Traumfrau!

Zunächst einmal liegt Schönheit im Auge des Betrachters. Ferner würde niemand mit jemandem eine Partnerschaft eingehen, wenn er die betreffende Person nicht schön bzw. attraktiv fände.

Mich dünkt, du hast die Liebe nicht verstanden und lässt dich allzusehr von deinem Selbstbild leiten. Du versuchst, eine Partnerschaft zu berechnen, gar zu erzwingen und genau so funktioniert das nicht.

Ja, warte auf deine Traumfrau!
„Empathie ist auch sehr oft wählerisch“

Empathie habe zwei Merkmale, so Wingert, die man bei den aktuellen politischen Debatten nicht vergessen dürfe. Eine Eigenschaft richte sich immer auf Menschen oder Lebewesen mit Namen und Gesicht. Wer auf YouTube einen Film hochlade, mit Bildern von einer Eisbärin und ihrem Jungen, die ausgehungert und hilflos auf einer Eisscholle dahin treiben, werden sehr rasch Geld für eine Hilfsaktion zusammenbekommen. Eine Statistik über den geschrumpften Lebensraum von Eisbären aufgrund des Klimawandels zu zeigen, hätte dagegen wenig Wirkung.

„Empathie ist auch sehr oft wählerisch – selektiv“, sagte Wingert und fügte an: „In Deutschland gab und gibt es keine Empathie, zum Beispiel für Migranten wie die Russlanddeutschen.“ Auch habe es keine Empathie und Sympathie für die Menschen in der Westukraine gegeben, als die gegen ihre autoritäre Regierung aufgestanden seien.

Trennung zwischen Asylrecht und Einwanderungsrecht erforderlich

Mit Blick auf die anhaltende Debatte um die Flüchtlingspolitik in Deutschland kritisierte Wingert, es werde nicht genug getrennt zwischen Asyl, Asyl-Schutz und Zuwanderung. Das sei ein großes Problem, an dem die Regierung Merkel und die Berliner Blockparteien versagen würden. „Wir haben nach wie vor das Asylrecht, als im Grunde ein Einwanderungsrecht und das wird auf Dauer der Tod des Asylrechts sein“, prognostizierte Wingert im Dlf. Man müsse strikt trennen zwischen Asyl- und Einwanderungsrecht. Das sei die Vorraussetzung, um zwischen Armutsflüchtlingen und Bürgerkriegsflüchtlingen, zwischen Asyl und Einwanderung zu unterscheiden.