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Erstes Mal scheren - wie?

Guten Abend :)

Ich hab heute - zusammen mit TA übrigens - entschlossen, mein Pony zu scheren.

Momentan ist er mit einer 100g Decke eingedeckt und hat auch längeres und dickeres Winterfell wodurch er eben schnell ins schwitzen gerät.

Nur will ich ihn nicht ganz scheren, ich glaube das wäre zu heftig. Einen Rallyeschnitt finde ich aber irgendwie ziemlich hässlich. Deshalb suche ich was ähnliches, wo nicht zu viel wegkommt aber was auch nicht ganz so blöd aussieht.

Am meisten Schwitzt er logischerweise am Hals/Schulter, Bauch und zu guter letzt halt hinten. Beine kommen auch immer schnell ins schwitzen. Dort hat er auch ziemliches Fell.

Am besten wäre ein Mix aus der 'breiten' Rallyeschur wo man vielleicht teilweise auch die Beine mitnehmen kann? Ich hab selbst noch nie geschoren und weiß nicht ob er an den Beinen aufhört zu schwitzen wenns obenrum kahl ist.

Wie siehts aus mit der Arhrose wenn ich ihn an den Beinen scheren würde? Klar hat er mit 20+ schon die ein oder anderen Wehwehchen, läuft aber trotz allem Lahmfrei und brauch nicht lange (1 Minute vielleicht) um sich warm zu laufen. Würde das nen großen Unterschied machen wenn die Beine kahl wären? In der Box trägt er vorne und hinten Back on Track stallgamaschen (die allerdings nicht die Karpal- und Sprunggelenke abdecken, dafür würde ich eventuell extra Schoner kaufen).

Auf wie viel Gramm müsste ich dann möglicherweise gehen? Ich hab eine 200g oder 300g Decke (müsste ich nachgucken) im Spind liegen die ich noch nicht gebraucht habe letztes Jahr.

Frieren Pferde deutlich mehr obwohl sie nur einen 'breiten' Rallyeschnitt haben?

Wo ich das Fell auf jeden Fall stehen lassen möchte ist am Kopf und Rücken.

Pferd, Pony, Reiten, Winter, scheren, Cushing, Winterfell

Kappzaum... ja oder nein? Welcher?

hey:DD

Also... ich habe jetzt voll oft gehört, das zum longieren ein Kappzaum das beste ist und man sich einen zulegen sollte wenn man oft longiert... Jetzt habe ich aber mit jemandem aus dem stall gesprochen (die Frau longiert mit trense und ausbindern und irgendwie kamen wir ebend auf das Thema longieren, mit was longieren und was sie sich noch kaufen kann fürs (neue) Pferd und dann haben wir halt geredet und ich kam auf den Kappzaum zu sprechen).. Sie meinte, sie longiert ja mit longierbrille, da wäre das dann okay, und Kappzaum will sie nicht weil sie hat mal in einer Praxis gearbeitet und da wären wohl fälle gewesen da haben sich Pferde wegen dem Kappzaum das Nasenbein gebrochen, und sie meinte halt das ihr das zu gefährlich ist damit zu longieren.

Also wie ist das denn jetzt ? Kappzaum - ja oder nein ? Ich kann mir nicht vorstellen das das so gefährlich ist, weil um einem Pferd damit das Nasenbein zu brechen muss das Pferd doch ziemlich durchgehen und der mensch viel gewalt anwenden oder das Pferd tritt selbst auf die Longe oder sowas... aber wenn man normal longieren tut kann da doch eigentlich nix passieren das ist doch Schwachsinn oder ? Weil wenn man mit knotenhalfter longiert sagt auch keiner was, da kann auch viel passieren (genick und das kann sihc ja ins fleisch schneiden oder so ? )

Was ist denn jetzt am besten und was am schlechtesten / gefährligsten ?

Und wenn Kappzaum , dann welcher ? Da höre ich auch immer anderes, leder ist am besten und das sitzt besser und rutscht weniger im Gegensatz zu Nylon, was sich gröber anfühlt, auch fürs Pferd und was mehr rutscht usw... dann die normalen mit dem breiten nasenteil oder so ein sereta ? Im laden die Verkäuferin sagte das das quatsch ist (oben genannte)

Hilfe leute :( Kappzaum, longierbrille oder knotenhalfter (was gut sitzt und nicht rutscht) - warum ? Bei Kappzaum: Leder oder Nylon? Gibt es noch andere "Stoffe" ? Breites nasenteil oder schmales ? Oder Sereta ?

Kappzaum über trense oder nicht ? Braucht man beim longieren eine trense ? Wieso braucht man die oder wieso nicht ? Wieso machen es so viele mit trense (ob unter Kappzaum, unter knotenhalfter oder nur trense ) ?

liebe grüße

Pferd, longieren, kappzaum, trense

Junges Pferd - Rangordnung klären

Hallo!
Ich weiß, diese Frage wurde schon gestellt, die Antworten habe ich gelesen, doch der Fall ist nicht genau wie meiner und deshalb hätte ich gerne darauf zugeschnittene Antworten. :-)

Der Fall ist folgender: Dem Besitzer meiner Reitbeteiligung gehört auch noch ein junges pferd, er ist Wallach und bald 4 Jahre alt. Er wird momentan langsam angeritten von der Pensionsstallbesitzerin. Im Umgang ist er schwierig, hält nicht still und schnappt wenn man ihn anfasst. Wenn ich in die Box will zum misten ist es immer ein ewiges hin und her, da er sobald man die Tür öffnet rausrennen will. Ich schicke ihn dann zurück, aber sobald ich mich umdrehe beißt er mir in die Schulter oder den Arm. Wenn ich rückwärts zurückgehe läuft er einfach hinterher, dann geht es wieder von vorne los. Irgendwann steht er dann frontal vor mir in der Tür, beißt oder scharrt in meine Richtung nach vorn mit den hufen.

Gestern habe ich ihn dann rausgeholt (Halfter anziehen ist auch eine Katastrophe, er schnappt dabei ständig und halt dann eisern das hslfter zwischen den Zähnen). Bin mir ihm über den Platz gegangen in leitstutenposition (vor ihm). Wenn er mich überholt hat oder nach mir geschnappt hat (was er beim führen auch ständig tut) habe ich ihn rückwärts gerichtet. Er ist dann aber auch immer weiterhin frech und schnappt dabei nach mir.

Nachdem ich das einige Zeit gemacht habe, habe ich ihn dann hingestellt und bei jeder anmache seinerseits mit lautem nein begegnet und ihm weggeschickt, bzw. Wenn er rumgetänzelt ist wieder auf seinen Platz gestellt. Als das halbwegs ging, habe ich ihn wieder in die Box gestellt und ich konnte dann auch rein zum misten. Aber wenn man ihm nicht in Auge behält beißt er eben wieder von hinten, er droht aber auch schonmal mit den Hinterbeinen.

Ich habe viele Jahre Pferdeerfahrung und auch bei der Ausbildung junger Pferde mitgeholfen, doch die waren alle stets brav und willig. So einen Fall hatte ich noch nie und weiß nicht wie ich damit umgehen soll... ich habe auch manchmal schon ein bisschen Angst bekommen in manchen Situationen mit ihm, oder War so frustriert, dass mir fast die Tränen kamen... ^^

Ich würde gerne auch bodenarbeit mit ihm machen, aber das geht schlecht wenn er mich bei jeder Gelegenheit bedroht und beißt. Ich denke nicht, dass es wirklich bösartig ist bei ihm, eher langweile, da wenig mit ihm gearbeitet wird, und mangelnde erziehung.

Ich habe ihm nach den Bissen auch schon ein paar mal eine gescheuert, doch nach meinem Eindruck wird er da eher noch aggressiver. Und richtig zuschlagen (oder wie andere mir gesagt haben die Ohren drehen Bis er den Kopf senkt) will ich ja auch nicht. Ich will ja auch nicht das er nachher angst vor Mir hat. Ich möchte, dass er versteht, dass er mir vertrauen kann und ich über ihm stehe, doch ich bin ehrlich gesagt überfordert.

Ich hoffe ihr habt ein paar Tips, oder vielleicht ist meine Vorgehensweise ja schon richtig und braucht nur noch mehr Zeit??

Pferd, Reiten, Fohlen, Bodenarbeit, pferdeausbildung

Stute greift mich und Besitzerin an!

Da muss ich weit ausholen: Akuelles Problem: Unsere Stute (ich bin die RB) greift uns an, das bedeutet sobald man sie von der Weide holen möchte und z.B. nichts als Bestechung mithat, greift sie einen an. Das hat sich wieder gelegt, doch jetzt gibt es heftigere Probleme. Sobald wir sie von der Weide holen, und sie auf einen nebengrenzenden Paddock stellen (um das Tor zumachen zu können, ohne das die anderen Pferde rauslaufen), lässt sie einen nicht mehr ans Halfter ran, sie schnellt rum und versucht zu beissen und dreht einem den Hintern zu, nur mit viel Mühe ist es möglich sie zu greifen. Leider Gottes ist die Gerthe mitlerweile unser ständiger Begleiter, es ist einfach zu gefährlich. Gestern ist sie mir weggelaufen, sie hat das Halfter zerrissen - sie lief in eine Box. Als ich sie versuchte rauszuholen, griff sie mich mit den Vorderhufen an. ich probiere es immer wieder, schließlich kann ich sie nur einfangen indem ich den strick um ihren hals werfe und einmal gezielt dran rucke, meist hört die Aggression dann kurzzeitig auf. Putzen ist momentan eine Qual! Sobald man nur in die Nähe des Kopfes kommt, beisst sie. Gurten ist momentan kaum noch möglich, ohne dabei verletzt zu werden! Auch auf dem Longierplatz beim Laufenlassen hat man keine Chance, sie greift einen frontal an, wenn man nicht rechtzeitig die Gerthe zur Hilfe nimmt! Jetzt kommt aber das große aber!!!!!!!! Diese Aggressionen geschehen Phasenweise, in Monatsabständen! Unter dem Sattel ist sie generell das liebeswürdigste Pferd, sie ist problemlos zu reiten. Nach dem Satteln, zeigt sie keinerlei Aggression mehr, egal was man mit ihr anstellt! An der Beziehungsebene kann es nicht liegen, denn in ihren "guten Phasen" hört sie aufs Wort, führt Kunststücke vor, schmiegt sich einem an und zeigt im Ungang keinerlei Aggressionen. Ob es Hormonbedingt ist? Nein, tierärztliche Untersuchungen mehrfach abgeschlossen- lediglich während der Rosse benötigt sie gelegentlich Hormonspritzen. Wir wissen nicht mehr weiter, niemand traut sich an dieses Pferd ran, auch ein Trainer konnte nicht helfen, die Phasen kommen in unregelmäßigen Abständen wieder. Wir haben probiert und üben stätig - Bodenarbeit, Ausritte, Belohnungssysteme, klare Führung - konsequentes Verhalten, Globulis - hilft alles nur Phasenweise. Mitlerweile sind wir wirklich verzweifelt, wir probieren es seit 4 Jahren und erledigen stetig Rückschlage. Momentan ist nicht mal mehr ein anfassen möglich, geschweige denn ein stressfreies runterführen von der Weide. Zu ihrer Vergangenheit: Unklar, auf jeden Fall nichts gutes, 20 cm schnittwunde am Pobereich (muss sich mal stark verletzt haben). Es ging sogar schon so weit das sie Menschen krankenhausreif geschlagen hat. Wir dachten wir hätten es geschafft, sie wurde ein Traumpferd, nur so langsam geben wir wirklich auf! Kann mir jemand einen Tipp geben wieso weshalb warum und was man noch tun kann? Sonst bleibt uns irgendwann nur noch ein Ausweg! Lg Melli

Pferd, Training

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