Dürfen Lehrer einfach Fahrkarten konfiszieren?

Unzwar habe ich nämlich damals ein Formular von der Schule für meine Fahrkarte (Die ich brauche da ich von der besagten Schule ziemlich weit weg wohne) ausgefüllt. Und bin ins Sekretariat gegangen, und habe bezüglich der Fahrkarte nachgefragt. Daraufhin wurde mir dann gesagt, dass die Fahrkarte sogar bereits angekommen ist. Und, dass die Fahrkarte meine Klassenlehrerin hatte. Daraufhin habe ich dann meine Klassenlehrerin gefragt, doch sie meinte sie hat meine Fahrkarte unserem Schulsozialarbeiter gegeben. Damit ich die Fahrkarte direkt bei ihm im abholen könnte. Doch der Schulsozialarbeiter weigert sich nun mir meine Fahrkarte die 1. auf meinem Namen ist und 2. Die von meiner Klassenlehrerin gegeben wurde auszuhändigen. Weil dieser Schulsozialarbeiter es einfach scheinbar für witzig hält Fahrkarten zu konfiszieren. Denn der Schulsozialarbeiter hat nämlich auch einer anderen Schülern nicht ihre Fahrkarte gegeben mit der Begründung, dass sie ja so 20 Minuten von der Schule entfernt wohnt. Und somit keine Fahrkarte bräuchte. Obwohl sie ebenfalls das Formular für die Fahrkarte ausgefüllt hatte, und die Schule wieder dem Schulsozialarbeiter ihre Fahrkarte gegeben hatte. Woraufhin der Schulsozialarbeiter (Wie bereits erwähnt) ihr nicht ihre Fahrkarte gegeben hatte. Aufgrund ihres „Schulwegs“. Und es ist im übrigen auch so, dass Schüler (Die von ihm gefühlt geliebt werden) direkt (ohne diese banalen Ausreden) ihre Fahrkarte vom Schulsozialarbeiter bekommen haben. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht rechtens ist was dieser Schulsozialarbeiter da eigentlich abzieht. Meine Frage wäre jetzt an wen ich mich denn wenden sollte? Sollte ich mich am besten an das Sekretariat der Schule wenden, oder sollte ich mich an die Bezirksregierung wenden, oder sollte ich mich an die Deutsche Bahn wenden, da die Deutsche Bahn sich ja schließlich die Mühe gemacht hat die Fahrkarten auszustellen. Da es sich hierbei um das Deutschlandticket handelt.

Schule, Fahrkarte, ÖPNV, öffentliche Verkehrsmittel
ES REICHT! | Wer, wo, wann, wie lange - Streiks im Überblick?
ES REICHT! Könnt ihr mal aufhören zu Streiken?!

Und damit einen wunderschönen guten Tag liebe GF-Community.

Ja auch ich muss mich ziemlich Beherrschen was "Streiks" betrifft da die Ruhrbahn in Essen die letzten Wochen ebenfalls mehrfach am Streiken war. Danke dafür, Ver.di!

Nun zum eigentlichen Thema:

Wer, wo, wann, wie lange - Streiks im Überblick

Wer dieser Tage unterwegs sein muss, begibt sich unfreiwillig auf einen Abenteuertrip. Ob Bahn, Flugzeug oder ÖPNV - überall streikt gerade garantiert jemand. Auch diese Woche. Ein Überblick.

Die Ausgangslage.

Lokführer, Flughafen-Sicherheitspersonal, Flugbegleiter, Busfahrer - gefühlt streikt gerade ständig irgendjemand im Verkehrssektor. Deutschland Streikland. Ganz so dramatisch ist es natürlich nicht, aber aufgrund der vielen Arbeitskämpfe in verschiedenen Bereichen kann leicht der Überblick verlorengehen. Vor allem Menschen, die einfach nur von A nach B kommen wollen, haben es in diesen Wochen schwer. Wer, wann, wo, wie lange und warum - ein kleiner Leitfaden bzw. Leidfaden:

Stillstand bei der Bahn.

Die Lokführergewerkschaft GDL hat zum inzwischen sechsten Streik in der laufenden Tarifauseinandersetzung aufgerufen. Im Güterverkehr soll er am Montagabend um 18 Uhr beginnen und 24 Stunden dauern. Im Personenverkehr soll es am Dienstagfrüh um 2 Uhr losgehen und ebenfalls 24 Stunden dauern. Für Reisende dürfte daher am Dienstag wenig nach Plan laufen. Zumal die GDL diesen jüngsten Streik erst kurzfristig angekündigt hatte und der Bahn daher wenig Zeit bleibt für einen Notfahrplan. Es soll aber ein Grundangebot geben, das auch bereits auf der Website des Konzerns abrufbar ist. Auch die Bahn hat inzwischen eine gewisse Streik-Routine. Bei den vorigen GDL-Streiks bot die Bahn rund 20 Prozent des sonst üblichen Fernverkehrs an. Im Regionalverkehr waren die Auswirkungen unterschiedlich. Es gelten die Streik-üblichen Kulanzregeln der Bahn.

Wie lange dauert das noch?

Unklar. Verhandelt wird derzeit nicht. Zwar lud die Bahn die Gewerkschaft um Claus Weselsky zu neuen Gesprächen ein, aber die lehnte ab. Die GDL fordert erst ein verbessertes Angebot der Bahn, bevor sie wieder zurück an den Verhandlungstisch kommt. Das wiederum lehnte die Bahn ab und verwies auf das Kompromisspapier der Moderatoren, das den Forderungen der GDL vor allem beim Knackpunkt Wochenarbeitszeit sehr nahe kommt. Eine formelle Schlichtung könnte den Knoten lösen, doch das wiederum lehnt die GDL ab.

Die GDL hatte zuletzt "Wellenstreiks" angedroht, also Arbeitsniederlegungen ohne große Ankündigung und variierend in der Dauer. Das würde den Tarifkonflikt weiter eskalieren. Die Bahn hält das für "unverhältnismäßig" und zieht vor Gericht. Ausgang offen.

Ausstand bei der Lufthansa.

Die Kabinengewerkschaft UFO ruft ebenfalls zum Streik auf - und zwar die rund 19.000 Flugbegleiter der Lufthansa und der Lufthansa Cityline. Es geht um die Tage Dienstag und Mittwoch. Bestreikt werden jeweils von 4.00 bis 23.00 Uhr am Dienstag alle Abflüge von Frankfurt am Main und am Mittwoch alle Abflüge von München, wie UFO mitteilte. Nach Angaben der Lufthansa werden von dem Streik voraussichtlich rund 120.000 Passagiere betroffen sein. Rund 1.000 Flüge fallen demnach aus.

Zusätzlich verkompliziert wird der Tarifkonflikt bei der Lufthansa durch die Konkurrenz von UFO und ver.di. Die 1992 gegründete Unabhängige Flugbegleiter-Organisation (UFO) vertritt als Spartengewerkschaft ausschließlich Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen vorrangig bei Condor und im Lufthansa-Konzern. In einzelnen Flugbetrieben konkurriert sie mit der DGB-Gewerkschaft ver.di, die ebenfalls das fliegende Personal organisieren will.

Die Lufthansa befindet sich in mehreren Bereichen in Tarifkonflikten. Am vergangenen Wochenende hatten die Beschäftigten der Frachttochter Lufthansa Cargo ihre Arbeit niedergelegt. Davor waren Lufthansa Technik, Lufthansa Aviation Training und Lufthansa Technical Training bestreikt worden. Das hatte für Reisende kaum Folgen, für den Konzern hingegen schon.

Streiks an Flughäfen.

Zu neuen Streiks an Flughäfen hat ver.di für diese Woche bislang nicht aufgerufen. Zuletzt waren in Frankfurt und Hamburg und in Düsseldorf sogar ohne Ankündigung das Sicherheitspersonal in den Ausstand getreten. Auch Personal- und Frachtkontrolleure am Flughafen Köln-Bonn streikten.

Hinzu kam der von ver.di angekündigte Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals. Dieser führte vor allem in Frankfurt und München zu erheblichen Einschränkungen im Luftverkehr. Da in Frankfurt und Hamburg auch die Luftsicherheitskräfte streikten, konnte hier niemand einchecken.

| Artikel:

Wer, wo, wann, wie lange - Streiks im Überblick | tagesschau.de

| Eigene Meinung:

Angefangen mit Bus und Bahn. Jetzt auch noch Flugzeuge. Wo sind wir eigentlich? Was bringt das und wo führt das überhaupt hin? Das ist echt zu heftig.

| Frage:

Was ist nur aus Deutschland geworden? Ein Deutschland-Streikland?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

Bild zu Frage
| Ja. Ein Deutschland-Streikland. 68%
| Nein. Kein Deutschland-Streikland. 21%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 11%
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Wie gelingt Deutschland die Verkehrswende?

Was muss Deutschland umsetzen, damit die Verkehrswende gelingt?

1. Fahrverbot für Kraftfahrzeuge in der Innenstadt (ausgenommen Anwohner, Lieferverkehr, Carsharing usw.)

2. Zusätzliche Gebühr für Bewohner in der Innenstadt, die ein Auto haben.

3. Wenn möglich, für die Anwohner in der Innenstadt Tiefgaragen bauen, ansonsten Parkplätze am Stadtrand.

4. Stillgelegte Bahnstrecken reaktivieren

5. Ausbau vom Busverkehr auf dem Land. Höhere Taktung (alle 10 oder 20 min). Schnelle Expressbusse, die auf dem kürzesten, schnellsten und direktesten Weg in die nächste Stadt mit Bahnhof fahren. Verkehr bis Mitternacht.

6. Nachtbusse am Wochenende in Kleinstädten.

7. Zusätzliche Züge und Busse im Berufsverkehr, Schülerverkehr und Reiseverkehr

8. Mehr Rechte und bessere Regelungen bei Verspätungen und Zugausfällen

9. Bessere Informationen für Fahrgäste

10. Ausbau überlasteter Bahnstrecken. Auf 4 oder 6 Gleise

11. Schnellfahrstrecken, wo möglich

12. Taktsystem wie in der Schweiz (Ineinandertaktung aller Verkehrsmittel)

13. Einheitliche Fahrkarte für alle Verkehrsmittel (Also Fern- und Nahverkehr)

14. Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit auf einigen Bahnstrecken

15. Elektrifizierung von Dieselstrecken, wo es Sinn macht

16. Bordrestaurant auch im IC2

17. Neue, komfortable Züge mit WLAN, Steckdosen, Tischen, funktionierender Klimaanlage und funktionierenden Toiletten

18. Mehr Räumfahrzeuge für den Winter

19. Umgehungsstrecken in den Städten für Güterzüge

20. Mehr Umschlagplätze zwischen Häfen, Flughäfen und der Bahn. LKWs nur noch zwischen der Firma und dem Umschlagplatz

21. Hohe Parkgebühren für Autos in den Städten.

22. Hohe Tankpreise für Autos.

23. Parkplätze in Busspuren und Radfahrschutzstreifen umwandeln.

24. P&R Parkplätze an Bahnhöfen und ländlichen Haltepunkten.

25. Nur noch Carsharing und kleine E-Autos in den Städten.

26. Ersatzzug oder Ersatzbus bereitstellen

27. Guter Schienenersatzverkehr, der immer dann fahren sollte, wenn normalerweise der Zug abfährt. Im gleichen Takt wie der Zug

28. Barrierefreiheit an allen Bahnhöfen und Haltepunkten mit Aufzügen oder Rampen. Und zwischen dem Bahnsteig und Zug

29. Batterizüge und Brennstoffzellenzüge auf Dieselstrecken, die nicht elektrifiziert sein werden

30. Mautgebühr für alle Fahrzeuge auf der Autobahn.

Was davon muss Deutschland umsetzen, damit die Verkehrswende gelingt?

ÖPNV, Zug, Verkehrswende

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