Warum födern wir nicht Tickets des ÖPNV für Ärmere, bieten kostenlose Verpflegung an Schulen an und finanzieren das durch Reichensteuer u. weniger Migration?
Um die Umwelt zu entlasten und auch kostenlose Verpflegung an Schulen zu fördern (vor allem gesunde Ernährung) auch, könnte man hier staatlich mehr bezuschussen. Bspw. kostenlose Tickets gerade für Geringverdiener und Rentner.
Finanzieren könnte man dies durch höhere Steuern für Vermögende und deutliche restriktivere Migrationsausgaben. Das bedeutet, nur noch Geld investieren in zugewanderte Fachkräfte. Sonst keine Einwanderung mehr ins Sozialsystem. Wie zur Gastarbeitergeneration. Kommen darf nur noch, wer arbeitet und nutzt.
8 Antworten
Der ewige Robin-Hood Mythos, der sich als so nächstenlieberisch darstellt, aber doch in den Untergang führt.
Ziel staatlichen Handels muß grundsätzlich sein, dass möglichst viele Bürger durch eigenes Wirtschaften ihren Lebensunterhalt verdienen und nicht bald 70% am Staatstropf hängen, was die Ausgaben ins Unendliche steigert.
Und der seit dem MIttelalter vorgetragene Vorschlag, den Reichen ihr Geld wegzusteuern, brachte bis heute keinen Erfolg. Wenn man denen, die wirtschaften, alles nimmt, wirtschaftet niemand mehr. Und in Deutschland gibt es sehr sehr wohl eine harte Progressions-Tabelle: Wer massiv verdient, dem wird enorm viel weggesteuert.
Du tust so, als hättest du soziale Ideen:kostenlose Verpflegung, ÖPNV für Geringverdiener, Reichensteuer. Klingt vernünftig. Aber dein ganzer Ansatz ist durchsetzt von rassistischem Müll, weil du die Finanzierung an eine herbeifantasierte Belastung durch Migration knüpfst und damit suggerierst, Menschen, die Hilfe brauchen, seien nur dann etwas wert, wenn sie etwas nützen. Du sprichst nicht über Menschen, du sprichst über Lastenbund Nutzung. Das ist zutiefst entmenschlichend und entlarvt dich als jemanden, der nicht für soziale Gerechtigkeit kämpft, sondern soziale Forderungen instrumentalisiert, um rassistische Vorstellungen zu legitimieren. Du willst Menschen ausgrenzen, die nicht in dein Bild vom „nützlichen Ausländer“ passen. Du meinst, wer nicht arbeitet, soll auch keine Solidarität bekommen, aber nur, wenn er oder sie migrantisch ist. Denn witzigerweise forderst du kostenlose Tickets und Essen für Leute, die per Definition keine Gegenleistung liefern, aber die müssen halt „deutsch“ sein, nicht wahr?
Dein Denken folgt der rassistischen Logik: Unsere Armen verdienen Hilfe, „die Anderen“ sollen raus. Das ist nicht nur verlogen, sondern auch brandgefährlich. Du benutzt linke Forderungen wie Reichensteuer und Sozialtickets, um einen ethnischen Nationalismus zu verkleiden. Du hast kein Problem mit Armut, du hast ein Problem mit Migration. Und genau deshalb bist du kein Sozialfreund, sondern ein rechter Demagoge im Mäntelchen der Gerechtigkeit.
Weniger Migration stellt deine restlichen Wünsche wieder auf den Kopf. Da jetzt die Boomer in Rente gehen fehlt es uns täglich mehr an Arbeitskräften, besonders im Niedriglohnsektor. Deutsche Schüler streben ins Gym und ins Studium. Die wollen nicht im Fastfoodrestaurant bedienen, ernten, am Band stehen oder in die Putzkolonne. Aktuell ist es einfache einen Steuerberater oder Rechtsanwalt zu finden, als einen Handwerker.
Ohne viele Einzahler in die Sozialkassen, kann man nichts aus den Sozialkassen umverteilen. Hier heißt es wirklich: Viel hilft viel. Die Steuerschraube ist schon am Anschlag. Die kann nicht weiter gedreht werden, ohne dem Mittelstand zu schaden. Bilang ist in Deutschland der Mittelstand der Wirtschaftsmotor. Nur bedeutet Geldmangel gleichzeitig, dass viele soziale Projekte nicht gut laufen. Dazu gehören Integrationsprogramme und Polizeiverstärkung genauso wie die von dir vorgeschlagenen Projekte.
Ein Problem ist wirklich der Papierkrieg. In dem deutschen Bestreben besonders gründlich zu sein, wird dabei maßlos übertrieben. Überall hocken Bedenkenträger, die alles verkomplizieren: Bei der Einbürgerung und der Abweisung von Ausländern!
Die erste Gastarbeitergeneration kam staatlich begleitet in unser Land. Und diese Menschen waren unserem Kulturkreis viel näher. Das jetzt miteinander zu vergleichen funktioniert nicht.
Aber in einem gebe ich dir Recht. Der Fokus sollte mehr auf Neubürger liegen, die gut für unser Land sind. Nur wie findet man das heraus? Ein Punktesystem könnte helfen. Ich habe auch nichts gegen Familienzuzug. Wenn Mama und Papa in der Nähe sind, machen die Söhne weniger Blödsinn. Wenn der Sohn es sich leisten kann, dann kann er gerne Familie nachholen, allerdings auf eingene Kosten und Verantwortung. Ein Großteil von ihnen sucht Frieden. Innerlich sind viele nach ihren Erfahrungen beschädigt. Schon jetzt haben wir zu wenig Psychater und Pychologen im Land. Da muss unbedingt Abhilfe her. Meine Vermutung ist, dass wir nicht einmal die Coronazeit ausreichend aufgearbeitet haben. Viel zu viele Mitbürger sind immer noch "völlig verstrahlt".
Tickets für den OPNV sind in meiner Welt über. Bei uns fährt 3 x am Tag ein Bus und der bringt uns nur zum nächsten Hauptbahnhof. Bei uns hat das klassische Schulbrot nicht ausgedient und wir kochen selber. Die Schulspeisung schmeckte meinen Kindern nicht und sie und ihre Freunde haben die verweigert. Die dürfte eher wichtig sein für dysfunktionale Familien oder in sozialen Brennpunkten. Wobei wir wieder am Anfang meines Beitrages sind.
Bis hierhin hattest du mich:
Warum födern wir nicht Tickets des ÖPNV für Ärmere, bieten kostenlose Verpflegung an Schulen an und finanzieren das durch Reichensteuer
Und hier offenbarst du dein wahres Antlitz:
u. weniger Migration?
Unsere Wirtschaft und sozialen Sicherungssysteme brauchen mehr Migration, nicht weniger, wenn sie nicht schrumpfen und pleite gehen sollen. Aber das ist sicher zwecklos, dir zu erklären.
Klar. Warum wird aber immer nur über "die andere Seite" geredet? Hast du dich das mal gefragt?
Wir brauchen dringend Personal für den Öpnv. Wenn wir wie trump einfach abschieben und zumachen, brechen wahrscheinlich einige Sektoren zusammen.
Migration verbunden durch Arbeitsleistung ja. Die andere Seite ist eher das Gift der Systeme.