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Als Beamter Job wechseln?

Hi Leute,

TL;DR

Kann ich als Beamter auf Lebenszeit einen anderen Beamten Beruf erlernen und dabei meinen Beamtenstatus behalten?

Ausführliche Frage

Ich spiele mit dem Gedanken einen Beruf zu lernen bei den man auf Lebenszeit verbeamtet wird (gehobener Dienst bei der Feuerwehr). Nun mach ich mir aber Gedanken, dass, so wie ich mich kenne, mir der Job nach ein paar Jahren zu langweilig wird. Natürlich kann ich zurück in die freie Wirtschaft aber damit verliere ich natürlich auch die Beamten Privilegien und Pensionsansprüche und so...

Meine Frage wäre, ob es zum Beispiel möglich ist als Beamter auf Lebenszeit einen neue Ausbildung zu machen wie zum Beispiel die Ausbildung zum Polizisten. Normalerweise wäre ich ja erstmal Anwärter (Beamtenversion eines Azubi). Ich kann mir jetzt nicht wirklich vorstellen, dass ich in dem Fall meine alte Besoldungsgruppe von der Feuerwehr (z.B. A13 (relativ gutes "Gehalt")) beibehalten würde. Beamte in der Besoldungsgruppe runter zu stufen ist halt auch nicht so einfach normalerweise. Hat da jemand Erfahrung?

Oder ist es möglich in einen anderen Job als Quereinsteiger einzusteigen? Also zum Beispiel Polizist werden über Fortbildungen?

Bringt einen Vitamin B (Kontakte) die man als Beamter aufbaut bei der Sache weiter?

Am hilfreichsten wären Antworten von Leuten die selbst etwas tiefer in dieser Beamten Welt sind.

Gehalt, Polizei, Polizeiausbildung, Beamte, Öffentlicher Dienst, Jobwechsel

Wie kann ich mich als Quereinsteiger im öffentlichen Dienst weiterbilden (vorheriges FH-Studium ohne Verwaltungsbezug)?

Hallo zusammen,

ich melde mich aufgrund folgender Thematik. Ich habe ein Bachelorstudium im Bereich Gesundheitsmanagement abgeschlossen und bin nun in der öffentlichen Verwaltung in diesem Bereich tätig. Dort bin ich nun seit 1,5 Jahren angestellt und auch zufrieden mit meiner Position. Allerdings würde ich mich langfristig aber gerne weiterentwickeln und insbesondere relevante Fortbildungen im Bereich der allgemeinen Verwaltung absolvieren, um einfach mehr Karrierechancen und Optionen zu haben. Ein Masterstudiengang im Gesundheitsmanagement wäre für meinen angestrebten Werdegang leider nicht mehr relevant.

Daher wollte ich fragen, ob jemand in einer ähnlichen Situation war und welche Möglichkeiten ihr kennt?

Die Möglichkeiten, die mir in den Sinn kamen waren:

- Master im Bereich Public Management o.ä. an der jew. Verwaltungshochschule

- Verwaltungsfachwirt/ Betriebswirt (wo ich mir allerdings unsicher wäre aufgrund Zulassung und ob mir dies wirklich weiterhilft

- Beamtenlaufbahn

Leider habe ich das Gefühl, dass es nicht einfach ist, als Quereinsteiger in der Verwaltung Fuß zu fassen und Karriere zu machen. Die zuständigen Mitarbeiter in meiner Behörde hatten auch keine Lösung parat und haben lediglich darauf hingewiesen, dass es am sinnvollsten ist für eine Karriere im öffentlichen Dienst Jura/ direkt einen Bachelor in dem Bereich zu absolvieren (das habe ich aber nachträglich nicht nochmal vor...).

Bis zu meinem nächsten Beartungsgespräch wollte ich mich etwas eigenständig informieren und eure Meinungen/ Erfahrungen hören. Vlt gibt es ja schon Erfahrungen, die ich nutzen kann:).

Liebe Grüße

Studium, Karriere, Öffentlicher Dienst, Quereinsteiger, Verwaltungsfachwirt

Öffentlicher Dienst, Bundeswehr, Kinderzuschlag, Steuerklasse?

Hallo,

im Oktober beginnt voraussichtlich meine Zeit als SaZ, nun habe ich im laufe der Zeit einige Fragen angesammelt die ich gerne mal loswerden wollen würde und im Netz keine genauen Antworten zu finde.

Meine Beratungsoffz. hatte mich an den Bundeswehr Sozialdienst verwiesen aber auch mit der Info, dass es wahrscheinlich bisschen früh sei um solche Fragen zu stellen.

Gleichzeitig mit meinem voraussichtlichen Dienstantritt, wird mein erstes Kind geboren.

Zum Geburtstermin und auch die Zeit danach werde ich noch ledig sein und noch nicht verheiratet.

Nun weiß ich, dass es Familienzuschlag 1 und 2 gibt und bei 2 ein bezogener Kinderanteil dabei ist.

Meine Freundin und ich werden ab September dann zusammen wohnen, sie arbeitet derzeit nicht im öffentlichen Dienst und wird dann nur Empfänger von Elterngeld sein.

Meine Frage ist, da ich generell für FZ 1 und 2 rausfalle, da ich ja nicht verheiratet bin, bekomme ich dann nur einen Kinderzuschlag gezahlt oder muss man dafür verheiratet sein?

Oder bekommen auch ledige, mit der Freundin zusammenwohnend, Kind auch im Haushalt einen Zuschuss zum Kind?

Wenn ja läuft dieser auch automatisch über die Besoldung oder muss man den separat dann beantragen?

Meine Freundin wird denke mal Empfängerin des Kindergelds werden, außer es ist notwendig das ich es bekomme? (kann sie es bekommen/ sollte ich es lieber bekommen?)

weitere Frage betrifft die Steuerklasse, mein Beratungsoffz. hatte erwähnt, dass ich mein Kind auf meine Steuerkarte eintragen lassen könnte, nun habe ich aber gelesen, dass dann das Kindergeld wegfällt, ist das richtig?

Heißt das, wenn ich mein Kind nicht eintragen lasse zwecks Steuerkarte, weil ich gerne das Kindergeld haben möchte, dass ich weiterhin als lediger in Steuerklasse 1 bleibe?

Ich habe dazu ein Bild gesehen wo etwas vorgerechnet wird zwecks Kinderfreibetrag etc.

Gibt es eine Möglichkeit irgendwo anzurufen und Sachen darüber zu erfragen?
wenn es nun wirklich so ist das man STK 1 bleibt nur weil man das Kindergeld behalten möchte, dass jemand das mit einem durchrechnet anhand des Gehalts, ob man dann lieber doch diesen Kinderfreibetrag nimmt und monatlich mehr spart als am Ende das monatliche Kindergeld ist?

Oder Rutsche ich automatisch in eine andere Steuerklasse, ledig mit Kind und wir bekommen trotzdem das Kindergeld und es gibt eine Steuerersparnis?

wenn ihr mir die Fragen beantworten könnt, wäre ich natürlich auch sehr froh.

vielen Dank schon mal:)

Kinder, Familie, Bundeswehr, Kindergeld, ledig, Öffentlicher Dienst, Steuerklasse, Familienzuschlag, Steuerklassenwechsel

Werden KI's uns Software-Entwickler ersetzen?

Hallo,

ich mache eine Programmierer-Ausbildung bei einer großen öffentlichen Firma und habe dort sehr gute Übernahmechancen nach der Ausbildung.

Chatgpt/GPT4 kann meiner Meinung nach schon sehr gut programmieren, debuggen und dokumentieren. Meine Sorge ist jetzt, ob diese KI uns Programmierer in der Zukunft ersetzen könnte. GPT4 hilft mir bisher wenig auf der Arbeit, aber was ist mit besseren Versionen von GPT? Der Sprung von Chatgpt 3.5 zu Gpt4 ist einfach so enorm... Ich frag mich, wie groß der Sprung zu neueren Modellen sein wird.

Weil ich habe momentan extreme Angst, dass meine Ausbildung doch nur Zeitverschwendung ist. Ich würde gern für immer als Software Entwickler arbeiten und hätte echt nicht die Nerven mit Mitte 30 arbeitslos zu werden während ich meine Kinder ernähren muss und ein Haus abbezahle.

Also was ist eure Meinung? Sollte ich vielleicht sogar die Ausbildung abbrechen und zum Beispiel Handwerk machen? Oder hat Software Entwicklung Zukunft wie jeder sagt?

Also kann ich auf diesen Beruf im öffentlichen Dienst setzen, wenn ich in der Zukunft ein Haus abbezahlen will und eine Familie gründen will? Bitte seid ehrlich!

Nein, nicht sicher 58%
Ja, sicher bis zur Rente 42%
Software, Lernen, Zukunft, Technik, Wirtschaft, programmieren, Java, GPT, Informatik, künstliche Intelligenz, Öffentlicher Dienst, Python, Softwareentwicklung, Student, ChatGPT, OpenAI

Junge Menschen wollen in den öffentlichen Dienst. Ist der öffentliche Dienst mittlerweile attraktiver als die freie Wirtschaft?

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-07/oeffentlicher-dienst-berufswahl-studenten-studie

https://www.spiegel.de/wirtschaft/oeffentlicher-dienst-warum-junge-menschen-beamte-werden-wollen-a-81537e57-1b64-41da-b29c-57b3059f428f

Was bedeutet das für unseren Standort und unseren Sozialstaat, wenn die High Potentials nicht mehr in die freie Wirtschaft wollen? Wer erwirtschaftet die Netto-Wertschöpfung, welche den Laden über Steuern und Abgaben am Laufen hält? Der Staat kann nur Geld einnehmen bzw. zurücklegen, das er aus Steuern einnimmt. Wenn die freie Wirtschaft Probleme mit der Wettbewerbsfähigkeit bekommt, dann gehen die Steuereinnahmen zurück und die Ausgaben des Staates und seiner Sozialsysteme kommen in die Bredouille. Der Druck von Bund und Ländern an den großen Posten (Sozialstaat, Gesundheit, Pension, Besoldung, Beihilfe) zu sparen wird dann immens zunehmen.

Überall wird einem in bester etatistischer Manier erzählt, dass freie Unternehmen böse sind und der Staat der Gute. Und dann wundern wir uns dass die jungen Menschen die in dieser Beeinflussung aufgewachsen sind alle beim "guten" Staat arbeiten wollen?

Es ist aber auch nicht verwunderlich. Gerade Frauen wollen in den Staatsdienst, weil sie dort nicht direkt weg vom Fenster sind, wenn sie nach 7 Jahren Studium mit Anfang 30 Kinder kriegen möchten, unmittelbar nach der Probezeit.

freier Markt, Öffentlicher Dienst

Lehrer Verbeamtung viele Fragen?

Ich überlege jetzt seit einer Weile Lehramt zu studieren, da ich dieses Jahr mein Abitur mache.

Dazu habe ich jedoch einige Fragen und Dinge, die ich nicht ganz verstehe.

1. In welchem Bundesland ist die Wahrscheinlichkeit hoch verbeamtet zu werden?

2. Welche Fächer sind besonders gefragt? Ich denke bei mir wird es definitiv Englisch werden. Beim Zweitfach bin ich mir noch unsicher. Evtl eine zweite Fremdsprache. Macht das Sinn? Geschichte und Politik interessieren mich aber auch. In den MINT Fächern bin ich leider nicht sehr begabt.

3. Wie genau funktierts das mit der Verbeamtung bzw in welchem Bundesland wird man verbeamtet. In dem, in welchem man seinen Master macht? Oder da wo man das Referendariat absolviert?

4. Kann ich mir grob aussuchen, an welcher Schule ich arbeiten will? Oder wird das einfach festgelegt?

5. Wie hoch ist allgemein die Chance verbeamtet zu werden? Ich höre des Öfteren, dass dies wohl garnicht so einfach sei, und viele junge Lehrer noch darum kämpfen.

6. Ich habe mich noch nicht auf eine Schulform festgelegt, peile jedoch Gymnasium oder Berufsschule an. Die Besoldung liegt da doch in der A13, Grundschullehramt noch A12? Ist das überall so?

Vielleicht findet sich jemand, der ein wenig Ahnung hat.

LG:)

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Verbeamtung von Angestellten bei Bus & Bahn als Lösung zur Vermeidung von Streiks und Gewährleistung der "öffentl. Verkehrsinfrastruktur"?

Bei der "großen Streikwelle" im Bereich "Bus & Bahn" zur Zeit in GROSSBRITANNIEN bekommt man ja als Jemand, der auf ÖPNV hierzulande angewiesen ist, richtig Angst! - Gut möglich, dass das auch in Deutschland so passieren wird, dass plötzlich kaum noch Züge oder Busse fahren?! (bei den ganzen (angeblich) "corona"- und "Ukraine- Krieg"- bedingten (z.T. enormen!) Preissteigerungen der letzten Jahre fühlen sich somit viele Angestellte halt im "Recht", einen "Inflationsausgleich" (zur Bestreitung ihrer Lebenshaltungskosten) zu fordern: und falls sie diesen nicht (freiwillig) bekommen, wird eben "notfalls" GESTREIKT! (so verständlich es auch für die Beschäftigten ist: so "schlecht" ist es dabei für den FAHRGAST/ die Allgemeinheit! - Denn WIR sind schließlich auf die "Öffentl. Verkehrsmittel" angewiesen!))).

Muss ich mir jetzt einen Gebrauchtwagen zulegen? (habe leider nicht das Geld dazu!).

Was soll man als Arbeitnehmer nur tun, wenn Busse und Bahnen nicht mehr fahren?!

Da ist mir eine IDEE gekommen: könnte man - so weit "Überhaupt" noch möglich (nach der teilweisen Privatisierung der "öffentl. Verkehrsbetriebe") - die Angestellten der Verkehrsbetriebe nicht kurzerhand einfach "verbeamten", so dass Diese gar nicht mehr STREIKEN dürften?! (schließlich ist der Sinn der "öffentl. Verkehrsmittel" ja der, dass er "Funktioniert"!).

Der (insbesondere "ärmere" Fahrgast (und Arbeitnehmer) hätte dadurch eine große Sorge weniger!

Wäre es - im Sinne einer "funktionierenden (ÖPNV-) Verkehrsinfrastruktur" - dann nicht sogar besser, wenn der Staat wieder mehr "Verantwortung" für das Funktionieren einer "Verkehrsinfrastruktur" (insbesondere im Sinne des ÖPNV) übernehmen würde, indem er (so weit rechtlich möglich) die "Privatisierungen" bei Bus & Bahn (insbesondere beim ÖPNV) wieder RÜCKGÄNGIG machen würde?! (bzw. in mehr "öffentl. Ausbau von Schienennetz"/ mehr (staatl.!) flächendeckendes ÖPNV- Netz investieren würde!?). - Letztlich könnte somit das "Öffentl. Verkehrsnetz" (Bus & Bahn) immer GEWÄHRLEISTET bleiben (auch, weil nicht mehr "gestreikt" werden würde, falls damit auch die Bahn- und Busangestellten VERBEAMTET werden würden!). - Immerhin besteht ein großes ÖFFENTL. INTERESSE daran, dass Busse & Bahnen reibungslos funktionieren (Lehrer sind ja z.B. auch Beamte)!

Der Vorteil wäre also dadurch, dass die Bus- und Bahnangestellten BEAMTE werden würden für den FAHRGAST der, dass der "Verkehrsbetrieb" immer gewährleistet wäre (und man somit auch immer (pünktlich!) zur Arbeit kommen würde!) - da die Bus- und Bahnangestellten halt so NICHT mehr STREIKBERECHTIGT wären!

Für (z.B.) die "Kommunen" (öffentl. "Versorger" des ÖPNV) wäre der Vorteil zudem der, dass ihre Angestellten bei den Verkehrsbetrieben keine "Überhöhten Gehaltsforderungen" stellen dürften!

Ich möchte hier keine "Italien. Verhältnisse" haben (wo selbst in Großstädten zeitweise kaum ein geregelter Busbetrieb "möglich" war! (mit entsprechenden ("persönl." und) wirtschaftlichen Folgen!).

Also warum nicht?!

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