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Soll ich den Job, in der ich während der Probezeit gekündigt werde, im Lebenslauf erwähnen?

Guten Morgen liebes Forum,

Ich war zu vor über 20 Jahre im Handwerk tätig und musste mich aus gesundheitlichen Gründen nach einem neuen Job bewerben. Ich habe seit März diesen Jahres einen neuen Job, aber hatte ein Gespräch mit dem Vorgesetzten, dass ich in den nächsten 2-3 Monate in der Probezeit gekündigt werde. Die Arbeit hat mir super gefallen, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der mir zugewiesene Mentor, statt mit mir zuarbeiten gegen mich gearbeitet hat. Bei Fragen, hat er diese zwar beantwortet, aber was sich hinterher herausstellte hat er nie die richtige Antwort gegeben und ich erst dadurch Fehler gemacht habe. Die Fehler hat er dann dem Chef mitgeteilt und die Richtigstellung erfolgte dann durch meinen Chef, was natürlich unangenehm war. Es waren immer kleine organisatorische Sachen, die eigentlich vermieden werden könnten, hätte ich einen anderen Mentor. (Sachen, die mit den eigentlichen Hauptaufgaben nichts zu tun haben) Auf Dauer hätte ich es wahrscheinlich auch nicht länger ausgehalten.

Nun habe ich einen identischen Job gefunden, gleiche Bezahlung und gleiche Aufgaben. Mein jetziger und der neue Job sind beide beim öffentlichen Dienst als Angestellter, aber unterschiedliche Ministerien.

Soll ich den jetzigen Job, in der ich während der Probezeit gekündigt werde (Kündigung noch nicht erhalten) erwähnen, oder diese Zeit im Lebenslauf einfach weglassen? Wenn ich es weglasse, könnte der neue Arbeitgeber es trotzdem erfahren, da beide Arbeitergeber im öffentlichen Dienst oder? Hätte ich da Nachteile?

Wenn ich es ins Lebenslauf aufnehme, wie kann ich es am besten formulieren?

Job, Öffentlicher Dienst

Wann wird die Verwaltung durch KI entschlackt?

Hi, in den letzten Jahren ist eine Sache in Deutschland am Arbeitsmarkt immer auffälliger geworden und zwar, dass die Anzahl an Angestellten in der Verwaltung kontinuierlich zunimmt.

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Bei mir fällt das besonders im Bereich der Arbeitssicherheit auf, wo immer mehr sinnlos Vorschriften und immer mehr Dokumentationspflicht aufgekommen ist und dies immer mehr Mitarbeiter bindet.

Wenn ich schätzen müsste, würden im meinem Fachbereich der sich hauptsächlich in der Chemie verortet, von 10 Mitarbeiter welche sich mit fachlichen Aufgaben auseinandersetzen könnten, davon mindestens 2 für reine arbeitssicherheits relevante Aufgaben abkommandiert werden.

Das ist meiner Meinung nach schon hart lächerlich, da ein absoluter Großteil der anfallenden Arbeit dort reiner Papierkrieg ohne tieferen Sinn und Zweck ist.

Personal was sich mit fachspezifischen Beschaffungen beschäftigt kommt dann noch dazu, was von 10 Mitarbeitern denke ich einen schluckt.

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In meinem Fall gehen also schon ungefähr 30% des Fachpersonals dafür drauf um reine verwalterische Tätigkeiten zu übernehmen!!!

Hinzu kommen dann extra Personal was für andere verwalterischen Aufgaben wie allgemeine Beschaffung, Arbeitszeiterfasung u. Mangament, Controlling, Sekretäre, Betriebsräte und noch einiges mehr.

Die Anzahl an "Beauftragten" steigt dazu auch immer noch stätig, wo auch wieder Fachpersonal genommen wird, was dann zusätzlich Tätigkeiten übernehmen soll, welche lediglich verwalterischer Natur ist, wofür aber gerade genug Fachwissen benötigt wird als das man dort keine X-beliebige Person drauf schmeißen kann.

Viele dieser Jobs haben natürlich ihre Daseinsberechtigung, weil ohne Verwaltung Arbeit halt hart ineffizient ist, aber gerade in Deutschland wurde meiner Meinung nach der Punkt schon hart überschritten, wo Verwaltung einfach nur zu einer absoluten finanziellen Belastung ohne wirklich Vorteil wird.

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Habt ihr bei euch schon ähnliche Situationen auf der Arbeit und glaub ihr, dass gerade Werkzeuge wie KI diesen Moloch an Verwaltung in den nächsten Jahren trocken legt ?

Ich hoffe stark das dies der Fall ist!

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