Öffentlicher Dienst – die besten Beiträge

Organschaft bei öffentlichen Unternehmen?

Guten Mittag,

Ich habe mal eine juristisch-wirtschaftlich angehauchte Frage zu stellen. Vielleicht kann mir jemand (keine KI, da Qualität maximal schwankend) mit einer Antwort oder Hinweisen weiterhelfen.

Fragestellung: ein Unternehmen X gehört einer Körperschaft des öffentlichen Rechts (KdoeR), für die es regelmäßig Aufträge ausführt. Firma X ist organisationstechnisch unabhängig von dem Besitzer (KdoeR). Aus diesem Grund kann Firma X Personal anstellen, ohne auf den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes achten zu müssen. Aufgrund der relativ geringen Größe und der Tätigkeit unterliegt Unternehmen X auch keinem Tarifvertrag, auch wenn mit öffentlichen Fördermitteln teilweise gearbeitet wird. Die erbrachten Leistungen ggü. der KdoeR werden analog zu den Leistungen von Fremdfirmen abgerechnet. An einem bestimmten Zeitpunkt entschließen sich Unternehmen X und die KdoeR eine Organschaft (umsatzsteuertechnisch und ertragstechnisch) zu begründen. Daher wird ein leitender Mitarbeiter der KdoeR auch Geschäftsführer des Unternehmens X (immer noch zu 100% in Besitz der KdoeR).

Inwiefern hat die Einführung der Organschaft Auswirkungen auf die Mitarbeiter? Muss in Zukunft aus rechtlichen Gründen (komplett oder teilweise, basierend auf der jeweiligen Tätigkeit) für die Mitarbeiter der Tarifvertrag des jeweiligen Bundeslands (hier Beispiel Sachsen) für den öffentlichen Dienst angewendet werden?

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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Lange Wartezeit nach Vorstellungsgespräch ÖD

Hallo,

Ich hatte vor 3 Wochen ein Vorstellungsgespräch für eine Stelle im öffentlichen Dienst. Leider hatte ich vergessen zu fragen, wann ich mit einer Antwort rechnen kann. Nach 2 Wochen habe ich telefonisch nachgefragt, der Personaler wusste sofort wer ich bin, es klang als würde er sich freuen, dass ich anrufe. Er hat mir allerdings gesagt, dass das Verfahren noch läuft und er mir sonst keine weitere Auskunft geben kann. Ich könnte in 2 bis 3 Wochen (jetzt also noch 1 bis 2) mit einer endgültigen Antwort rechnen. Ich dürfte aber gern in der Zwischenzeit anrufen und mich nochmal erkundigen. Da frage ich mich allerdings was mir das bringen soll, wenn er mir sowieso keine Auskunft geben darf? An seiner Stelle hätte ich ja keine Lust auf solche Anrufe.

Ähnlich lief es auch schon nach dem Einreichen der Bewerbung. Ich habe nach 8 Wochen nach dem Stand gefragt, da hieß es aufgrund von Urlaubszeiten würde sich der Prozess hinziehen und nach dem Wochenende hatte ich die Einladung zum Gespräch.

Die Stelle soll eigentlich schnellstmöglich besetzt werden, das wurde mir mehrfach gesagt. Dann wundere ich mich nur über deren Arbeitstempo aber es ist ja nun auch öffentlicher Dienst...

Es handelt sich um eine vom Land geförderte Stelle, die Teil eines Großprojektes ist. Könnte das ein Grund für die ewige Wartezeit sein? Für mich fühlt es sich an als wäre ich auf der Wartebank bis der Wunschkandidat unterschrieben hat aber das gleiche Gefühl hatte ich auch schon bei der Wartetei auf die Einladung zum Gespräch. Hat da jemand Erfahrungen?

Jobsuche, Öffentlicher Dienst, Recruiting, Vorstellungsgespräch

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