Wenn man in der Stadtverwaltung arbeitet, welche vor und Nachteile?

1 Antwort

Moin,

für die Arbeit in der Verwaltung ist die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten gewünscht. Bedingt durch den leer gefegten Arbeitsmarkt haben auch Quereinsteiger Chancen. Die Arbeit bzw. Ausbildung der Verwaltungsfachangestellten ist recht abwechslungsreich und vielschichtig: Es muss ja alles verwaltet werden. Kommunale Aufgaben in der Verwaltung sind ja nich nur Ordnungsamtstätigigkeiten, zu denen das Bürgeramt gehör,t sondern auch u.a. Gebäudeuntererhaltung, Tiefbau, Grünflächenpflege, Kataster, Strassenreinigung, Schulverwaltung, Kita & Krippe, Sportflächen, Ratsgeschäfte usw. Überall braucht es Verwaltungsfachkräfe. Viele Aufgaben sind sehr komplex und erfordern umfangreiche Kenntnisse der Rechtslage. Zur Vergütung: E9 ist das höchste, was Du für gewöhnlich ohne Verwaltungslehrgang II erreichst. Als Quereinsteiger/in Büromanagement würde ich eher mit einer Eingruppierung auf E6 oder viell. E7 rechnen. Die Eingruppierung richtet sich übrigens gemäß der Arbeitsplatzbeschreibung - sprich der Komplexität der dir übertragenen Aufgaben. Der Vorteil des öffentlichen Dienstes ist ein sicherer Arbeitsplatz mit den Anehmlichkeiten des TVÖD: TZ ist möglich, es gibt ein 13tes Monatsgehalt und eine betriebliche Zusatzversorgung. Und natürlich Aufstiegs- und Weiterbildungschancen. Auf der anderen Seite verdienst Du in der Wirtschaft meist mehr und - je nach Größe der Verwaltung - können Entscheidungsprozesse dauern.