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Ab und bis zu welchem Alter sollten Menschen noch für Landesverteidigung eingezogen werden?

Gerade im Ukraine Krieg kam bei mir oft diese Frage auf, da es ja von Seiten der ukrainischen Regierung hieß, männliche Bürger zwischen 18 und 65 Jahren haben das Land nicht zu verlassen, sondern mitzuhelfen, sei es als Soldat, Transport, Kochen, Sanitär usw. Unabhängig vom Sexismus, der auch kritisiert wurde, haltet ihr diese Spanne für sinnvoll?

Was mich an diesem Krieg am meisten verwunderte war, dass die Russen in der ersten Welle überwiegend sehr junge (17-25 Jährige) Wehrdienstler und Soldaten reingeschickt hat, von denen viele schnell demoralisiert waren, es zu Desertionen kam und sie schlicht aufgerieben wurden. Bei den ukrainischen Verteidigern waren die meisten, die ich gesehen hatte, zwischen 40-60 Jahren, welche erschreckend motiviert, selbstbewusst, taktisch informiert und durchhaltefähig wirkten, komisch, sagt man doch, dass die jungen in den Kriegen die Hauptlast der Kämpfe tragen.

Aber wie seht ihr das alles, ab welchem Alter sollte ein Staat seine, gerne auch weiblichen Mitbürger, zur Landesverteidigung verpflichten dürfen und bis zu welchem Alter sollte das gehen? Natürlich wird angenommen, dass die entsprechenden Personen nicht aufgrund von Störungen, Krankheit oder sonstiger Probleme nicht kampffähig sind, sondern alle topfit.

Falls ihr eine andere Altersregion habt, gerne in den Kommentaren schreiben.

16-40 36%
18-65 (wie in Ukraine) 31%
20-60 17%
16-70 8%
25-65 6%
30-65 3%
14-50 0%
Fitness, Training, Alter, Menschen, Körper, Krieg, Politik, Kraft, Ausdauer, Dienst, Ethik, Gesellschaft, Hilfeleistung, Meinung, Militär, Putin, Soldat, Ukraine, Wehrpflicht, Belastbarkeit, Einzug, Pflicht, Nation, Erfahrungen, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage

"Vergiften" Ostdeutsche mit ihrer tendenziell nationalen Gesinnung Gesamtdeutschland oder bringen sie eher ein Stück "aufrechten Gang" nach Deutschland zurück?

Mehr als dreißig Jahre liegt die Wiedervereinigung Deutschlands jetzt zurück. Und es scheint unter anderem, wenn man die Wahlergebnisse der AfD in Ostdeutschland, also der ehemaligen DDR, und in Westdeutschland, also in der ehemaligen Bundesrepublik, anschaut, dass die AfD im Osten deutlich mehr Zuspruch hat.Auch Bewegungen wie "Pegida" haben ja im Osten Deutschlands ihren Ursprung.

Der Journalist Jan Fleischhauer schrieb 2015 im "Spiegel":

Wenn man genau hinschaut, stellt man allerdings fest, dass sich dieser Ungeist fast immer in Ostdeutschland manifestiert. Plauen, Meißen, Erfurt - das sind die Orte, in denen sich der Wunsch nach Gleichförmigkeit so vehement Bahn bricht, dass man von einer Bewegung sprechen kann.
Ich rede nicht von fremdenfeindlichen Straftaten, obwohl auch hier der Osten führt. Ich halte nicht viel davon, von den Verfehlungen einzelner auf ein gesamtgesellschaftliches Klima zu schließen. Mir geht es um eine Stimmungslage, bei der Einverständnis darüber herrscht, dass es besser ist, wenn man unter sich bleibt.

(Hervorhebung von mir.)

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/toleranz-war-die-wiedervereinigung-ein-fehler-a-1067871.html

Wenn Fleischhauer hier recht hat, würde das bedeuten, Ostdeutsche haben nach der Wiedervereinigung 1990 mit ihrer eher "rechten" und "nationalen" Gesinnung Gesamtdeutschland verändert, denn das politische Klima in der Bundesrepublik war ja bis 1989 anders.

Die Frage nun: Ist die ostdeutsche eher rechte, nationale Gesinnung eher ein "Gift" oder gar eine "Bedrohung" für Gesamtdeutschland, oder eher ein "Gewinn" für Gesamtdeutschland, weil Ostdeutsche "den aufrechten Gang" bezüglich der eigenen Nation nicht verlernt haben und ihnen der westdeutsche "deutsche Selbsthass" fremd ist?

Die ostdeutsche nationale Gesinnung ist ein Gewinn für D. 48%
Die ostdeutsche nationale Gesinnung ist ein Gift für Deutschland. 37%
Andere Antwort. 15%
Deutschland, DDR, Ostdeutschland, Rassismus, AfD, Nation, ossis-und-wessis, Rechtspopulismus, Politik und Gesellschaft, PEGIDA

Familie wird Freundin nicht akzeptieren, was sollte ich machen?

Hallo, für mich ist dieses Forum Neuland und daher entschuldige ich mich schon im Vorraus für Fehler, der Grund welcher mich dazu veranlasste mich hier zu registrieren ist folgender, Ich, männlich, 18 und Türke, habe seit 3 Monaten eine Freundin, ebenfalls 18 jedoch Polin und genau dort liegt das Problem. Meine Familie, vorallem die männlichen Mitglieder sind sehr fundamentalistisch und national eingestellt, Sie wünschen sich, dass jeder in unserer Familie einen gleichen Landsmann/frau heiraten wird und so das reine osmanische Blut erhalten bleibt. Die einizge aus der Familie welche von meiner Beziehung weiß ist meine Schwester und sie sagt es nicht meiner Familie und unterstützt mich bei der Geheimhaltung. Ich hatte bisher zwei ex Freundinnen und beide waren sie Türkinen, jedoch hat es dort nicht so gepasst und so waren die Beziehungen nach 3 andeutungsweise 5 Monaten beendet, ganz zur Missgunst meines Vaters, welcher denkt ich sei noch Single und mit Hochdruck daran arbeitet mir eine türkische Freundin zu verschaffen. So kann meine Freundin natürlich nie zu mir oder sich meiner Familie vorstellen und immer wenn ich bei ihr übernachte, muss ich sagen ich bin bei einem Freund, auch ihre Eltern waren anfangs nicht sehr begeistert, dass sie einen Türken als Freund hat, mittlerweile haben wir jedoch ein sehr gutes Verhältnis und ihre Eltern wissen auch, wie sehr ich ihre Tochter liebe. Neben der Tatsache, dass wir in der Nationalität getrennt sind, kommt hinzu, dass sie Katholisch und ich Muslim bin, mir macht das absolut nichts aus und ich bin zwar gläubig, würde mich aber als liberalen Muslim bezeichnen, es muss nicht erwähnt werden, dass meine Familie, dass anders sieht. Früher oder später wird es jedoch heraus kommen und meine Familie wird davon erfahren, daher würde ich gerne von mir aus sagen, dass für mich keine andere Frau in Betracht kommt und ich meine freundin heiraten möchte. Seit dem sie da ist bin ich so glücklich wie nie und wir werden sogar im August unseren ersten Urlaub verbringen, aber ich möchte mich ungern zwischen meiner Familie und meiner Freundin entdcheiden, da ich beide liebe. Was sollte ich tun und hatte mal jemand ein ähnliches Problem und wie hat er das dann geregelt?

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