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Soll ich meine Nachhilfe abbrechen?

Hallo zusammen,

Ich gebe momentan einer Schülerin aus der 6. Klasse Nachhilfe und sie scheint eine ziemlich gute Schülerin zu sein. Ihre Eltern sind vermutlich reich und sorgen sich darum, dass ihre Tochter schlechter in der Schule wird, was ich ja auch verstehen kann. Aber immer wenn ich sie frage, ob sie Schwierigkeiten hat oder ob ihr etwas schwerfäll was wir zusammen üben können, dann sagt sie immer, dass sie keine Probleme hat. Heute zum Beispiel hab ich mit ihr die unregelmäßigrn Verben im simple past geübt und das für eineinhalb Stunden. Weil ich etwas mehr gemacht hab als sonst, hat mir die Mutter 20€ gegeben was ich sehr großzügig finde. Aber ich denke mir auch, dass ich das nicht verdient habe, weil ich ja nichts besonderes gemacht habe. Die Eltern des Mädchens machen ihr wegen der Schule ein wenig Druck, das sehe ich. Eigentlich hat sie die Nachhilfe gar nicht nötig.

Andererseits ist es ganz schön mein eigenes Geld zu verdienen, selbst wenn es nur mit 1 einhalb Stunden sitzen verdient wird. Ist es moralisch falsch wenn ich dem Mädchen weiterhin helfe, damit ich Geld bekomme? Es ist ja doch so, dass ich sehr gerne helfe und das nicht nur für Geld mache. Ich hab so lange nach einem Job gesucht und die Nachhilfe ist perfekt. Nur, ich will auch richtig helfen können und das Kind weiterbringen, aber wenn es doch sowieso schon gut in der Schule ist, dann braucht es doch keine Nachhilfe?

Lernen, Schule, Nachhilfe

Studium - Nachhilfe - Leben Erfolg?

Hallo,

Ich brauche Euren Rat, dankeschön😊

Ich bin 22 Jahre alt und studiere Lehramt. Meine Wohnung in der Stadt, in der ich studiere, bezahlt mein Papa. Ich bin immer pleite. Ich lerne für mein Studium und den Rest der Zeit schaue ich Netflix, koche, oder liege im Bett herum. Ebenso schlafe ich oft bis 14 Uhr, was ich so ändern will, dass ich täglich die Disziplin habe, bald schon aus Gewohnheit täglich um 7 Uhr aufzustehen!!

Nun habe ich dem ganzen im Kopf ein Ende gesetzt und will endlich Geld verdienen. Denn letztens sah ich ein Video, in dem ebenso gesagt wurde, dass man unbedingt neben dem Studium Geld verdienen soll. Sodass man auch mal wohinfliegen kann, wenn man in jungen Jahren die Welt sehen will. Oder dass man sich selber allgemein einfach gut versorgen kann, Disziplin aufbaut und auf eigenen Füßen steht.

Deswegen habe ich mich bei einem Nachhilfeportal als Nachhilfelehrer registriert und beworben und kann ab nächster Woche online Nachhilfe geben! Bis zu 1900€/Monat, je nach Fleiß! Deswegen werde ich nun alle Zähne zusammenbeißen, so viel es geht lernen und Nachhilfe geben, dass Noten und Geld stimmen! Dann kann ich auch wieder mit mehr Selbstwert mich blicken lassen, und nicht vor meinen Freunden als der ständige arme Freund dastehen.

Wie findet ihr meine Einstellung? Brauche hierfür wirklich eine ehrliche Meinung💪🏽🤔

Arbeit, Nachhilfe, Geld, Disziplin, pleite, Student

Wie viel nehmt ihr für Nachhilfe als Schüler?

Abend,

ich (Gymnasiast, 12. Klasse) würde gerne demnächst anfangen, in meiner Umgebung Nachhilfe zu geben.

Habe das vor einigen Monaten schon einmal gemacht, für 12€ / 60 Minuten. Lief auch alles gut, nur hatte ich nach einiger Zeit das Gefühl, dass ich für das Geld relativ viel Arbeit hineingesteckt habe.

Es waren ja nicht nur die 60 Minuten Unterricht, sondern auch die Vor- und Nachbereitung (z.B. vorher anschauen, was genau gefordert ist / Heraussuchen von Übungsaufgaben und Vorbereiten von Lösungsansätzen / nach Ende ggf. noch Merkblätter bzw. aufgestellte Definitionen aufbereiten und dem Schüler dann zukommen lassen, ...). Würde also schon sagen, dass bei dem Schüler neben den 60 Minuten "live" auch nochmal gut 60 Minuten oder mehr im Hintergrund dazu kamen.

Da es mein erster Schüler war, er zudem auch teilweise sehr große Wissenslücken durch Corona hatte und die Klausur in absehbarer Zeit war, hatte ich natürlich auch den Druck, ihm möglichst viel und das noch möglichst gut zu erklären. Dazu kam mit Sicherheit auch noch, dass ich unerfahren war - nachdem ichs jetzt einmal gemacht habe, würde ich mit Sicherheit lockerer an die Sache ran gehen.

Also mal meine Frage an andere Schüler, welche selbst Nachhilfe geben / mal gegeben haben: Was verlangt ihr (evtl. auch noch eure Fächer, in denen ihr Nachhilfe gebt) und wie groß ist euer Arbeitsaufwand, den ihr für eure Schüler leistet?

Lernen, Schule, Mathematik, Nachhilfe, Geld, Unterricht, Schüler, Physik, Ausbildung und Studium

Ist dieser Comment gut (sollte die Monarchie in der UK abgeschafft werden)?

The monarchy system is a hot topic in the UK, is it useful for the country or is it just for the show. Opinions often differ here, because there are many arguments pro and against this system. But what is the right answer.

On the one hand the Royal Family which is given by this system personifies the state and British nation, which represent it more human. Due to this more human presentive the people will be more connected to the government because many of the civilians got a member of the Royal Family as an idol which is also fine in view of the fact they exemplify British values like good manners, good style and honesty. Furthermore, by keeping this system, we also keep a part of history alive owing to the fact that the monarchy is no longer a widely used system.

On the other hand, there are many arguments against a monarchy system: It’s a life long burden for anyone who gets born into this, which is also against the spirit of democracy because their role is not earned but inherited. Additionally, they don’t have any power and are mainly there for the public eye, but this gets worse by the fact that if a member of the Royal Family does something wrong, the whole state will be ashamed and it will damage the national image of Britain. On top of that, you know the big palaces, the expensive cars and their wealth? This comes partly from slavery, oppression and discrimination.

All in all, you can say that the monarchy system has many reasons to be abolished but also many benefits. From my perspective it should be abolished, because it’s simply a show and doesn’t do anything for the country in a financial or lucrative way, furthermore we know that other countries like Germany has also a working system which doesn’t waste money for an unqualified family.

(Bitte schreibt mir Verbesserungsvorschläge)

Englisch, Schule, Nachhilfe, Politik, Englischunterricht, europäische Geschichte, Monarchie, britische geschichte

Was kann ich als arbeitsloser (Ex-)Nachhilfelehrer beruflich machen?

Hallo Ihr Lieben,

Vielen Dank an Alle, die das hier komplett lesen und ehrlich antworten.

Es geht um das leidige Thema Berufsweg. Ich "erspare" es Euch an dieser Stelle, meinen kompletten Lebenslauf darzulegen, werde dies aber natürlich auf Anfrage gerne tun. Der Kürze halber hier nur so viel: Ich bin einer dieser arbeitslosen Akademiker, die zu lange zu vieles studiert haben und jetzt nicht so recht weiter wissen.

Ich habe bis Oktober 2020 in der Büroleitung eines bekannten Nachhilfeanbieters gearbeitet und wurde dann wirtschaftlich bedingt gekündigt (Corona und so ;) ). Ich hatte dort als Nachhilfskraft angefangen und konnte durch Zufall und ein gutes Verhältnis zum Chef in die Büroleitung aufrücken, da dieser ohnehin zeitnah in Rente gehen wollte.

Seitdem habe ich, ehrlicherweise, viel durchdacht, aber wenig gemacht. Ich will nicht einfach nur wieder "irgendeinen Bürojob" machen, das passt nicht zu mir. Ich würde gerne im Bereich Bildung/Erziehung/Soziales bleiben, meinen Lebensunterhalt allein bestreiten (reich muss ich nicht werden, aber Miete und Rücklage für die Rente wäre gut) und eigene Entscheidungen treffen.

Natürlich habe ich mit Menschen über meine Situation gesprochen und mich umgehört. Ich weiß nur nicht, wohin ich mich konkret bewerben soll. Es scheint eigentlich nur zwei Richtungen zu geben:

1) Jobs für Nachhilfskräfte auf Honorarbasis, wie ich ihn schon mal hatte. Werden gesucht wie blöd, aber davon kann man nicht leben.

2) Hochdotierte Jobs, für die man Lehramt studiert haben muss oder zumindest schon im hohen Semester eingeschrieben ist. Selbst die Lernbrücken für dieses Jahr, die pandemiebedingt erweitert wurden, sind nur so zugänglich gewesen.

Und natürlich schließe ich einiges auch (fast) aus:

1) Ein Lehramts-Studium würde ich mit nun 35 Jahren und nach insgesamt zehn Jahren Uni zumindest nur ungerne antreten. wenn ich es könnte, wohl gemerkt. Ich sperre mich nicht komplett dagegen - notfalls täte ich das - aber es geht finanziell nicht: Das wäre dann mein Zweitstudium, ergo gibt es Gebühren zu zahlen plus Miete plus Nebenkosten etc.. Das kann ich auch mit Nebenjob nicht schaffen und meine Eltern sind im wohlverdienten Ruhestand. KFW-Kredit hatte ich schon mal, danke.

2) Damit entfallen auch alle anderen Studiengänge, die "denkbar" wären - wobei mir da gar nichts einfällt. Die üblichen Verdächtigen (BWL, Informatik) sagen mir nicht zu.

3) In Sachen Ausbildung bin ich ähnlich ratlos, entfernt sich auch von meinem Gebiet - und, ja, ich würde es machen, aber nur ungerne.

Sicher wird jetzt kommen: "Schraub' Deine Ansprüche runter, sei realistisch, etc.". Glaubt mir: Ich hatte fast ein Jahr, das viele schlaflose Nächte lang zu durchdenken und bekomme ab nächsten Monat ALG II. Ich bin so realistisch, wie es für mich persönlich geht. Da liegen meine Grenzen; irgendwie muss das Leben auch mehr sein als Bahnfahren und Steine schleppen.

Danke schon mal für Antworten!

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