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Ein Schüler will trotz schlechten Mathenoten in Abi Elektrotechnik studieren. Was ist eure Meinung dazu?

Kurze Infos zu dem Schüler:

  1. er kann sich nicht lange konzentrieren und wird nach 45 Minuten müde und braucht Pause. Alles, was über 90 Minuten hinausgeht ist für ihn KO Kriterium, weil spätestens da fängt er an unüberlegte Antworten zu geben.
  2. Er ist 16 und hat vorher Basketball in der Bundesliga gespielt (Leistungsfähig und Ehrgeizig ist er)
  3. Seine Noten bewegen sich zwischen 4 und 5
  4. Er hat nicht nur Probleme in Mathe sondern auch in einigen anderen Fächern, wie ich es mitbekommen habe
  5. Neulich hat er eine 4+ in Mathe geschrieben und hatte die Themen Nullstellen, Geraden und Parabelgleichungen, Differential und Differenzenquotient
  6. Er sieht in Mathe keinen Nutzen, z. B. hat mich mal gefragt, welchen Nutzen "Wurzeln" haben und macht des Öfteren seine Hausaufgaben nicht
  7. Er hat gar kein Bezug zu Elektrotechnik: noch nie einen Lötkolben in der Hand gehalten, noch nie einen PC auseinander gebaut usw.

Berufliche Aussichten und die Meinung seiner Mutter:

  1. Es hat mich umgehauen als er sagte, er will Elektrotechnik nach seinem Abitur studieren und das auch noch dual.
  2. Er hat bereits die Schule gewechselt, weil die Mutter der Meinung war, dass das Problem an den Lehrern lag.
  3. Seine Mutter steht zu ihm und glaubt an ihn. Das hatte sie mir gesagt, als ich ihr abgeraten habe, dass ihr Sohn Elektrotechnik studieren soll.
  4. Als ich ihn fragte, warum er Elektrotechnik studieren will, da sagte er mir, dass man da gut verdienen würde und gute Perspektiven hätte.

Was ich der Mutter und dem Schüler sagte:

  1. Elektrotechnik ist sau schwer und die Wahrscheinlichkeit wäre extrem hoch, dass er das nicht schaffen würde und er wäre im Studium nur überfordert sowie frustriert. Seine Mutter sagte mir nur, dass sie an ihn glaubt aber mir scheint die Situation etwas Realitätsfern zu sein.
  2. Er kann sich nicht lange Konzentrieren und im Studium muss er deutlich länger konzentriert bleiben.
  3. Das er bis zur Basketballbundesliga geschafft hat ist eine extrem gute Leistung (er spielt leider da aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr), nur das eine kann man nicht mit dem anderen Vergleichen, denn er hatte Spaß am Basketball und zeigte da viel Eigenleistung und in Mathe wäre es nicht der Fall.
  4. Elektrotechnik an der FH ist bereits schwer und der Schüler setzt zwei Schippen drauf: Uni + Dual. Ich habe ihm und seiner Mutter direkt gesagt, dass nur die besten dual studieren und nicht jeder kriegt ein duales Studium. Das ist ein extrem hohes Level, was die Anforderungen angeht, weil die Studenten in einem Unternehmen und in der Uni abliefern müssen.
  5. Ich hab ihm und seiner Mutter dazu geraten, dass er Sport studieren soll oder etwas soziales oder eventuell eine Ausbildung bei der Polizei machen soll. Am Ende hatte ich den Eindruck, dass ich gegen die Wand rede und der Schlechte bin, weil ich an ihn nicht glaube und ihm etwas abrate.
  6. Ich hab direkt gesagt, dass man das studieren soll wo das Interesse groß ist und nicht wegen Geld, weil das geht meist nach hinten los.
  7. Ebenfalls hab ich ihm und seiner Mutter gesagt, dass er als Gasthörer eine Vorlesung im ersten Semester besuchen soll oder ein freiwilliges Praktikum in einem Unternehmen machen soll, der Elektrotechnik Absolventen einstellt, um Einschätzung zu kriegen.

Wie seht ihr das?

Bin ich der Buhmann und sollte mich da nicht einmischen? Weil er ist noch jung und kann noch vieles lernen sowie erreichen.

Ist die Mutter vlt. blind sowie realitätsfern und will nicht anerkennen, dass ihr Sohn nicht das Zeug dazu hat?

Welchen Studiengang würdet ihr ihm raten?

Als die Mutter gesagt hat, dass er die Schule gewechselt hat, kam mir sofort in den Sinn: "die anderen sind Schuld nur nicht mein Sohn". Ich würde sogar soweit gehen und hinterfragen, ob Gymnasium das richtige für ihn ist, würde es aber der Mutter und ihm nicht sagen.

Hattet ihr schonmal mit solchen Schülern zu tun gehabt in eurer Familie, als Nachhilfelehrer usw. und wie habt ihr darauf reagiert?

Ich bedanke mich und freue mich über eure Antworten.

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Ist Probearbeiten wichtiger als ein Test?

Hey . Habe mich für einen Ausbildungsplatz beworben (Fachkraft für Lagerlogistik)

Vorstellungsgespräch verlief echt sehr positiv. Ich soll zudem nächste Woche Donnerstag zum Probearbeiten dahin kommen , damit ich das Lager und die Kollegen schon mal näher kennen lerne . Nach dem Probearbeiten machen die dann noch ein Feedback Gespräch mit mir , damit ich auch meine Seite berichten kann wie es mir gefallen hat .

Zudem machen die aber auch am gleichen Tag einen kleinen Test mit mir , wo nur die Grundlagen abgefragt werden sollen . Aber das kann ja trotzdem alles mögliche sein .

Da Probearbeiten, Test und das Feedback Gespräch alles in einem Zeitraum von 6.5 Stunden passiert , kann der Test ja echt nur klein sein und nicht mega groß ausfallen.

Allerdings habe ich Angst, dass ich den Test verkacke. Daher wäre meine Frage, wie wichtig einem Betrieb so ein Test tatsächlich ist ?

Also was ist , wenn ich im Test verkacke während ich aber am selben Tag beim Probearbeiten aber überzeuge, es mit den Kollegen und so super passt ? Hab ich dann dennoch noch gute Chancen , die Ausbildung zu bekommen ?

Schule bzw Theorie war noch nie so mein Fall, bin eher der Praxis Mensch und Schule ist bei mir halt auch schon ein paar jahr her , bin die letzten Jahre so arbeiten gegangen. Der Betrieb meinte auch wenn man in der Ausbildung Probleme mit dem Schulstoff hat , bieten die Nachhilfe an und unterstützen einen

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Meine Mutter schick mich zur Nachhilfe obwohl ich nur 1 und 2en schreibe?

Ich gehe schon seit zwei Jahren zur Nachhilfe was für mich die beste gewollte Entscheidung meines war und auch Bleibt.Ich hatte nächmlich auf dem Gymnasium sehr schlechte zeiten mit meiner Familie und verfiel in eine Lustlose fase wo ich nur gezockt habe und nicht gelernt habe.Ich wollte mich verbessern und strebte nach Perfektion, meine enttäuschte Mutter wieder glücklich zu machen da sie mir sehr wichtig ist.Das war auch gut und ich schrieb auf der Gesamtschule teilweise nur 1en und 2en.nur jetzt brauche ich die Nachilfe nicht mehr.Doch sie schickte mich immer weiter und ich saß bei der Nachhilfe und tat nichts mit den Gedanken das meine Freunde schon schluss haben und sich schon entspannen können. Als die Lehrer erfuhren das ich Nachhilfe habe fragten si mich wozu und meine Antwort war immer "keine Ahnung warum ich da noch hingehen muss".Aktuell stresst mich die Nachhilfe nur noch.ES IST SCHRECKLICH,ich komme um 17 Uhr nach Hause und ich habe keine Kraft mehr und ich muss mir Essen machen,ich habe dann 1 Stunde Freizeit und dann heißt es von meiner Mutter "du musst noch für... lernen und das musst du der Nachhilfe zeigen und dich verbessern.Ich gehe nur am Dienstag und Donnerstag. Heute lag ich auf dem Sofa und hatte einen Nervenzusammenbruch und habe geweint obwohl es keinen Grund gab.Ich habe sie gefragt warum ich mich nicht abmelden kann.Sie sagte"weil".Ich kann ihre Sorgen verstehen aber das tut mir nicht gut das 2 Jahre lang schon zu tun.Was soll ich tun und wenn könnt ihr mir ein paar Argument nennen mit denen ich meine Mutter überzeugen könnte?(sry für die Rechtschreibung)

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Nachhilfe nachträglich vom Kind selbst bezahlen lassen?

Am Anfang dieser Ferien habe ich mit meiner Mutter zusammen festgestellt, dass meine Noten nichts so liegen, als ob ich es durch das nächste Schuljahr schaffen würde. Das letzte Jahr(23/24) wurde mithilfe der Klausel bestanden, womit sichergestellt war, dass ich in die 7. Klasse Gymnasium aufsteige.

Meine Mutter fragte mich, was ich den von Nachhilfe halten würde, und da ich nichts dagegen hatte und es hilfreich fand, hat sie sich umgeschaut und dann schlussendlich ein Angebot entschieden, das für einen Preis von in etwa ~1200 € über die ganzen Sommerferien mein Verständnis von Latein von Grund auf aufbauen sollte.

Das hat den Sommer auch gut funktioniert, auch von dem Lehrer kam immer wieder die Rückmeldung, dass alles gut läuft. Heute war allerdings die Nachprüfung, wobei mich meine Lehrerin negativ beurteilt hat. (Hat meiner Meinung nach aber nicht am fehlenden Verständnis der Sprache, sondern an der Nervosität gelegen)

Nun sagen meine Eltern, das sie mir diese ~1200 € von meinem ersparten Geld (Hauptsächlich durch Geburtstagsgeldgeschenken/Weihnachten usw. erspart) welches in Bar in dem Tresor in der Firma meines Vaters liegt, abziehen würden (Habe derzeit ca. 700 € erspart, weiß also auch nicht, wie sie sich das Vorstellen).

Bin ich mit meinem Verständnis richtig, dass sie dies nicht machen dürften, da keine vertragliche Vereinbarung zwischen mir und meiner Mutter zustande gekommen ist, und auch sie den Vertrag mit dem Nachhilfeinstitut unterschrieben hat.

Auch bin ich mir bewusst, dass dies nicht gerade von einem guten Verhältnis zwischen mir und meinen Eltern zeugt. Ich würde mich aber trotzdem freuen, wenn die Frage beantwortet werden würde.

Ich bin in weniger als einer Woche 16 und lebe in Österreich.

Nachhilfe, Geld, Prüfung, Recht, Vertrag, Gymnasium, Jugendschutz, Jugendschutzgesetz, Oberstufe, Österreich, Vertrauen

Wie viel Geld für Nachhilfe ist in Ordnung?

Ich möchte Nachhilfe geben und habe mich dazu auf einer entsprechenden Plattform angemeldet. Dabei habe ich mir auch mal die Angebote anderer Nachhilfelehrer angeschaut und bin etwas verwundert. Ich selbst stelle mir einen Preis von 30-40€ vor, während aber andere Leute teilweise nur 18€ pro Stunde verlangen.

Ich finde, dass eine gute Nachhilfe neben der eigentlichen Stunde auch eine Vorbereitung des Nachhilfelehrers erfordert (Lernplan erstellen, Übungen sammeln usw.). D.h. eine Stunde Vorbereitung (von welcher der Schüler zwar nichts mitkriegt, aber die zur Qualität des Unterrichts beiträgt) und eine Stunde eigentlicher Unterricht. Der Mindestlohn beträgt ca. 12€. Ehe ich für Mindestlohn auch einfach Regale auffüllen gehen kann, finde ich 15€ pro Stunde vor dem Hintergrund, dass ich einen Hochschulabschluss in dem Fach habe, durchaus angemessen. À zwei Stunden Aufwand für eine Zeitstunde eigentlicher Unterricht ist man schon bei 30€. Und da sind Fahrtkosten noch gar nicht eingerechnet.

Wenn ich mir einen Preis von 18€ / Std. anschaue, kann das doch eigentlich nur bedeuten, dass der Lehrer nur das Nötigste macht? Vorbereitung über die eigentliche Stunde hinaus kann da doch gar nicht drinstecken, denn das würde bedeuten, dass jemand freiwillig unter Mindestlohn schuftet.

Daher wollte ich mal fragen, welcher Preis (für das eigene Kind oder einen selber) angemessen erscheint. Wie viel würdet ihr für einen Nachhilfelehrer ausgeben? Sind 30€ wirklich zu hoch?

Ein richtiger Lehrer verdient auch etwas um die 30€. Aber da muss man bedenken, dass er viel mehr Stunden hintereinander hat, sich nicht den individuellen Schwächen einzelner Schüler anpassen muss, sondern einfach nach Lehrplan geht und die An- und Abfahrt einen viel kleineren prozentualen Anteil seiner Arbeit ausmacht. Und vor allem: Man nimmt ja eben gerade einen Nachhilfelehrer in Anspruch, weil der Schulunterricht nicht ausreicht.

25 - 30 € 38%
12 - 15 € 25%
15 - 20 € 25%
30 - 35 € 13%
20 - 25 € 0%
35 - 40 € 0%
40 - 45 € 0%
45 - 50 € 0%
Mehr 0%
Schule, Nachhilfe, Geld, Gehalt, Nebenjob

Frustrationstoleranz Nachhilfe Schüler stärken?

Hallo zusammen,

ich gebe Nachhilfe und Schachtraining und habe bemerkt, dass einige Kinder, vor allem in Mathe, häufig zu Vermeidungstaktiken greifen. Bisher konnte ich immer Lösungen finden, um damit umzugehen. Derzeit liegt mein Fokus auf dem Schachtraining. Ich habe einen 10-jährigen Schüler, der so weit geht, Figuren vom Brett zu nehmen oder absichtlich falsche Antworten zu geben. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er meine Reaktionen testen will.

In den ersten fünf Wochen habe ich sehr geduldig auf solche Aktionen reagiert, indem ich ihm alternative Aufgaben angeboten, belohnende Spiele eingeführt oder Zuspruch gegeben habe. Er versuchte zwar, die Belohnung zu bekommen, hat aber trotzdem weiter "manipuliert". Danach habe ich den Ansatz geändert und ihm mehr Hausaufgaben gegeben, was jedoch wenig brachte, da er diese oft nicht erledigte. Mein Ziel ist es, dass er Fortschritte macht und gleichzeitig Spaß am Schach behält.

Zuletzt habe ich meine Frustration geäußert und versucht, ein Gespräch zu initiieren (obwohl er erst 10 ist), um ihm zu erklären, dass Fehler gut sind, weil wir nur dadurch gemeinsam lernen können. Auch das hat nicht viel gebracht, da er blockiert hat.

Ich habe mit seiner Mutter gesprochen, die mir mitteilte, dass er oft Probleme mit Frustrationstoleranz hat. Ich vermute, dass dies mit seiner familiären Situation zusammenhängt, möchte jedoch nicht, dass seine Eltern zu viel davon mitbekommen, da ich den Eindruck habe, dass sie zwar liebevoll, aber nur bedingt in der Lage sind, Emotionen zu regulieren.

Mein Ziel ist es, bei ihm Sicherheit aufzubauen und ihm zu helfen, Fehler zuzulassen, damit wir inhaltlich daran arbeiten können, ohne dass der Spaß am Schach verloren geht. Außerdem frage ich mich, wie ich generell bei Schüler*innen die Frustrationstoleranz erhöhen kann.

Ich weiß nicht, ob das wichtig ist, aber ich bin persönlich sehr einfühlsam und empfinde starkes Mitgefühl, wenn ich bei anderen z.B. Trauer sehe, auch wenn sie es nicht offen zeigen (kleine Superkraft).

Vielen Dank für eure Unterstützung.

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Wo Grundfächer auffrischen (ü25)?

Ich stehe momentan vor einem Problem. Ich hab das falsche Alter und kann deswegen keine Hilfe bekommen in den Grundfächern.

Klingt erstmal albern, aber hier die Erklärung:

Möchte die wieder auffrischen, aber das Jobcenter sagt die haben nichts wo ich hin könnte, weil ich zu alt bin (Ü25).

Ich will unbedingt raus aus meiner Lage und stehe mit allem alleine da, weil ich nichts passendes finden konnte im Internet, da es alles für Schüler ist und nur bis zu einem gewissen Alter geht.

Dann kommt hinzu, dass die Angebote die es gäbe auf Hauptschulniveau wären. Den Abschluss habe ich ja schon. Die wenigsten Dinge will das Jobcenter finanzieren.

Alleine kann ich das nicht. Egal wie gut jemand etwas auf Youtube oder so erklärt, ich brauche diese Praxis und jemand der meine Fehler erkennt, sie mir erklärt, denn ich selber komm ich da einfach nicht drauf also besonders auf Mathe bezogen z.B.

Hab ich falsch recherchiert? Was kann ich tun? Wer hat eine gute Idee? Das traurige ist ja auch noch es darf bestenfalls nichts kosten. Wer macht sowas denn bitte für umsonst? Versteht ihr mein Problem?

Ich will bessere Chancen um eine gute Arbeit zu finden und ich weiss nicht ob Abendschule funktioniert zeitlich und auch wegen der Finanzierung... Ich muss ja nichtmal zwangsläufig den Abschluss haben, mir reicht ja schon es einfach nur besser zu verstehen... 😢

Immerhin hat man den Realschulabschluss doch automatisch, wenn man eine Ausbildung bestanden hat, oder verstehe ich da was falsch?

Hilfe... 😢

Schule, Nachhilfe, Bildung

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