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Wie werde ich diesen inneren Druck los?

Ich stelle mich selber sehr stark unter Druck. Ich setze mir Ziele die ich wahrscheinlich nie erreichen werde aber muss um Glücklich zu sein! Ich will stink Reich sein um Anerkennung zu bekommen und etwas besonderes zu sein. Seit 2 Jahren denke ich jeden Tag nach was ich machen könnte, ich spiele Lotto aus Verzweiflung und lebe sehr sparsam damit ich Kapital habe was ich, wenn es so weit ist, benutzen werde. Zur Zeit sitze ich wie die Henne am Ei, überlege und überlege wie ich Erfolgreich werden kann. Ich studiere zurzeit Physik und hab gar keine Lust drauf weil ich weiß das icb nach dem Studium nur etwas um die 2500-3000 Netto verdiene..

Mir ist Geld wichtiger als Liebe, ich wurde nie geliebt, noch nie hat sich eine Frau für mich interessiert, wird sie wahrscheinlich auch nicht wenn ich Geld habe aber das ist auch gut so, ich brauche keine Liebe wenn ich Geld habe und mir Glücksgefühle kaufen kann. Ich wünsche mir das ich eines Tages durch die Stadt gehe und mich Leute erkennen und mit dem Finger zeigen zb:"Guck der ist Multi Milliardär, dem gehören 500 Mehrfamilienhäuser" sagen. Es geht mur rein um die Anerkennung und Bestätigung. Icb will mich besser fühlen als andere und nicht einer von vielen sein!

Dieser Druck in mir etwas erreichen zu müssen um Glücklich zu sein ist extrem groß und ich kann mir nicht helfen.

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Wie kann man als reicher Mensch leben (Millionäre)?

Hallo Community

Also ich zähle so zur "Mittelschicht" und bin jemand, der sehr schnell ein schlechtes Gewissen bekommt. Ich denke oft über die Ungerechtigkeiten auf der Welt nach, was mich immer auch frustriert. Ich dachte immer, wenn ich jemals so reich sein könnte, dass sich mein Geld lohnen würde, um zB etwas in der dritten Welt zu bewirken, dann würde ich alles dafür geben und versuchen, mit meinem Geld an Ort und Stelle etwas zu verbessern und es diesen ärmeren Menschen zukommen lassen. Weil es einfach nicht fair ist, wie man per Zufall in die Welt geboren wird und je nachdem eben "Glück" hatte oder nicht. Ich z.B. kann froh sein in der Schweiz zu leben, trotzdem tut mir das manchmal leid, und das Schlimmste ist dass ich ja nicht mal annähernd in der finanziellen Lage bin, etwas verändern zu können selbst wenn ich es will.

Neulich kam mir der Gedanke: Wie kann man eigentlich als Millionär (oder Multimillionär wie auch immer) überhaupt einfach vor sich hin leben? Also wie geizig und herzlos kann man denn sein, soviel Geld anzuhäufen, dass sogar ein Viertel davon noch locker reichen würde, ein Leben ohne Arbeit in Saus und Braus zu verbringen? Denken solche Menschen nicht an die anderen und daran, dass sie dieses Geld eigentlich weiter im Umlauf halten müssen statt es "vorzuenthalten"? Oder kämpfen die mit dem Wissen über die vielen Leben in Armut, die sie zum Teil auch auf dem Gewissen haben?

Meistens versuche ich ja, die Menschen zu verstehen. Aber hier fehlt mir irgendwie etwas, um das nachvollziehen zu können.

Am liebsten würde ich ja die Meinung oder besser die Argumente von reichen Leuten dazu hören. Aber mich interessieren alle Meinungen zu dem Thema, freue mich auf eure Antworten!

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