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Medizinstudium und Beziehung?

Hallo zusammen,

ich bin 17 Jahre alt und werde nächstes Jahr mein Abi machen. Studienwunsch Nummer 1 ist bereits seit einiger Zeit Medizin. Allerdings habe ich mich mit 15 nicht groß darüber informiert, was ich jetzt nachhole, und habe doch einen ziemlichen Schrecken bekommen.

Nicht wegen des Arbeitspensums, ich bin konzentriertes und aufwendiges Lernen gewohnt und finde es - insbesondere bei Medizin - auch sehr spannend. Allerdings bin ich seit nun 7 Monaten in einer Beziehung und bin überzeugt, dass es halten wird. Ich liebe meinen Freund über alles und er mich auch, wir haben eine stabile Grundlage und ich bin da wirklich zuversichtlich.

Nun habe ich aber auf sehr vielen Seiten und auch in Studienratgebern gelesen, wie zeitaufwendig das Medizinstudium - und auch die Facharztausbildung - eigentlich ist. Es klingt, als könnte man seine gesamten sozialen Kontakte - von einer Beziehung ganz zu schweigen - für die nächsten 11-12 Jahre erst mal in die Tonne kloppen. Allein schon die vielen Praktika in den Semesterferien, der knallharte Stundenplan, der einen anscheinend erwartet, später Nachtdienst.. Und ab und zu will einen die Familie ja auch mal wiedersehen (ich möchte am liebsten nach Berlin und das ist ca. eine Flugstunde weit weg).

Wie seht ihr das? Vielleicht haben hier ein paar von euch sogar Erfahrungen in dem Bereich? Wie bringt ihr Medizinstudium/Facharzt mit einer Beziehung bzw. Familie unter einen Hut? Ist das überhaupt machbar, ohne dass man alle naselang Opfer bringt?

Mein Freund will höchstwahrscheinlich International Business studieren (er ist nicht deutsch), d.h. er wäre auch einige Zeit vor mir fertig.

Was meint ihr dazu?

Danke für alle Antworten.

Medizin, Familie, Beziehung

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