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Soll ich Mathe-LK wählen?

Hallo ich brauche unbedingt objektive Meinungen ;)

Demnächst finden an unserer Schule LK-Wahlen statt und bis dahin muss ich mich entschieden haben, welche LKs ich nehmen will. Als ersten LK nehme ich Chemie, dass ich habe ich schon entschieden, weil ich in dem Fach gut bin und es mir auch Spaß macht.

Nur bezüglich des zweiten Leistungskurses bin ich mir unsicher. Ich habe mir überlegt Mathe-LK zu wählen, doch ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist. Ich bin erst im letzten Schuljahr in Mathe wieder auf eine 2 gekommen. Die Jahr davor ( verstärkt Klasse 8 und 9) hatte ich meistens eher 3 und 4 in Mathe. Ich habe in der Mittelstufe auch nicht wirklich was in mathe verstanden, dass ist erst seit der Oberstufe nicht mehr so, was vielleicht auch durch einen lehrerwechesl bedingt war. Und genau deshalb bin ich unsicher, ob Mathe-Lk wirklich das Richtige ist. Besonders weil ich Angst habe, dass es wieder schnell kippen kann mit der Note. Ein Grund für mich diesen Leistungskurs zu wählen, ist eigentlich der, dass mir Mathe mit am meisten Spaß macht, auch wenn ich nicht immer die Beste war.

Als anderer LK würde noch Englisch für mich zur Auswahl stehen, aber da bin ich sogar ein bisschen schlechter als in Mathe. In Englisch stehe ich so 2-3, aber das über die Jahre kontinuierlich. Jedoch macht mir das Fach nicht wirklich Spaß.

Ich würde mich freuen Meinungen von Euch zu hören, ob ihr den Mathe-Lk für mich sinnvoll haltet. Vielleicht auch Erfahrungen von Leuten, die selbst mal mathe-Lk hatten. Danke!!

Lg rasperry

Schule, Mathematik, Leistung

Warum ist es in der heutigen Zeit so wichtig das man immer und überall Leistung bringt?

Oft habe ich den Eindruch das heutzutage nur noch Leistung zählt und der Mensch sich dieser unterordnen muss. Das fängt schon dabei an das Kinder in der Grundschule Druck bekommen wenn es darum geht auf welche weiterführende Schule sie gehen werden oder das man oft unbezahlte Überstunden machen muss, um sich in seinem Job halten zu können. Mich stört dieses "immer höher, schneller, weiter" in vielen Bereichen wie Schule, Studium oder Job enorm. Für persönliche Interessen bleibt kaum noch Zeit geschweige das man sich mal eine Auszeit von dem ganzen Trubel nimmt. Die gesundheitlichen und psychichischen Folgen sind meiner Meinung nach sehr gravierend. Ich finde diese Veränderung in der Gesellschaft sehr kontraproduktiv da ich das Gefühl habe das Leistung mit dem Wert eines Menschen verbunden wird und der Mensch dadurch nicht mir als Individuum, mit all seinen Stärten, Schwächen und seinen tollen Eigenschafteh, die einen jeden ausmachen, wahrgenommen wird. Wie weit soll diese Entwicklung gehen? Soll es irgedwann so sein das man nur noch für seinen Job lebt und sich über seine "Erfolge" definiert? Entsprechen meine Eindrücke der Realtiät oder seht ihr die Sachen anders als ich ? Welche Alternativen gibt es und wie kann man sie umsetzen? Was denkt ihr darüber ?

 

Wissen, Leistung, Menschen, Gesellschaft, Zeit

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