Josef K - Wie ein Hund?
Hallo,
wir behandeln shcon seit langem das Buch "Der Proceß" von Franz Kafka in der Schule. Wir haben zuvor Punkte zum Verhalten K´s herausgesucht haben, die Auflehnung oder Gehorsam zeigen. Heute haben wir ein Gedicht bekommen, dass wir nun mit dem Verhalten K´s vergleichen sollen. Das Gedicht ist von Erich Fried geht so:
Ein Hund
der stirbt
und der weiß
dass er stirbt
wie ein Hund
und der sagen kann
dass er weiß
dass er stirbt
wie ein Hund
ist ein Mensch
So nun zu meiner Sicht. Im Kapitel 10, "das Ende", wird der Tot K´s verglichen, "wie ein Hund". Doch stirbt er hier als Hund, weil er einer ist? Oder nur weil er mit Scham stirbt? Was meint ihr dazu? Also nun zum eigentlichen, ein Hund ist in meinen Augen "etwas" das Gehorsam ist, sich nur Auflehnt wenn ihm etwas nicht passt, und doch letzten Endes das tun muss, was sein Herrchen ihm sagt, daher würde ich schon sagen, dass Kafka ein "Hund" sein kann, was komisch klingt. Kann K selbst behaupten, wie es in dem Gedicht gesagt wird, dass er wie ein Hund stirbt?