Lehramt – die neusten Beiträge

Wie soll ich mich entscheiden? Alternative zum Lebenstraum?

Hello!

Ich stehe ja auch gerade vor der Entscheidung über meine berufliche Zukunft und ich will eigentlich schon seit meiner Kindheit zur See fahren, am liebsten auf Kreuzfahrtschiffen oder zumindest mit der Seefahrt was machen. Da ich jedoch ungern im Hotelbereich arbeiten will und die Maschine mir nicht zugesagt hat, war ich bei Nautik. Ich finde den Beruf super interessant, könnte mir den auch gut vorstellen und co.

Also ich gebe es zu, ich finde es auch schon cool, wenn man so nen paar Streifen auf der Uniform hat und co (aber das ist nie mein Hauptkriterium gewesen). Aber die Seefahrt reizt mich auch sehr, das habe ich auch herausgefunden

Jedoch würde ich auch gerne ins Management irgendwann gehen, also bei einer Reederei an Land. Mir sagen extrem viele, ich habe ein enormes wirtschaftliches aber auch technisches Talent, wobei nochmal viel mehr Wirtschaft. Außerdem schrecken mich immer erfahrene Nautiker damit ab, dass die halt offen und transparent sagen, dass eine Familie zwar geht, aber es nicht immer schön ist. Man kann zwar an Land arbeiten, aber das ist nicht genau gleich, auch als Lotse wohl nicht.
Leider habe ich auch eine Schlafkrankheit, die ich einfach unangenehm finde und gerade zu Anfang, wenn man noch zu zweit eine Kabine hat, habe ich Angst davor

Des Weiteren bin ich sehr sehr passionierter Handballtrainer und auch noch immer Schiedsrichter (trotz Pause). Das kann man halt auch schlecht vereinbaren. Genau daher bin ich unsicher und habe mich etwas umgeschaut und den recht neuen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Maritime Wissenschaft gefunden. Hier die Berufsfelder:

Du kannst für Reedereien, Werften, die gesamte maritime (Zuliefer-)Industrie, Logistikfirmen oder in der Offshore-Energiebranche tätig werden. Als Wirtschaftsingenieur*in bringst Du außerdem alles mit, um in anderen Branchen an der Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft eine Karriere zu starten.
Durch die zukunftsorientierte Schwerpunktsetzung des Studiengangs hast Du viele Möglichkeiten, die nachhaltige Entwicklung der maritimen Welt mitzugestalten. So kannst Du nach dem Studium beispielsweise als Projektingenieur*in Offshore-Wind­parks planen, Antriebssysteme für die Schifffahrt der Zukunft entwickeln oder als Umweltoffizier*in auf Kreuzfahrtschiffen sicherstellen, dass weltweite Regularien ein­gehalten werden.

Hier die Seite

Für mich positiv:
- Könnte auf Schiffen arbeiten, bin aber nicht extrem daran gebunden
- Möglichkeit des Managements
- Auch mit Handball und co zu vereinbaren

Aber gibt auch negativere Sachen

Was sagt ihr dazu? Wie soll ich mich entscheiden? Was würdet ihr mir raten?

Danke

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Studium wechseln?

Kurzer Hintergrund:

Ich wollte schon immer Lehramt studieren, aber während meines Abiturs meinten meine Eltern ich solle doch mal versuchen mich für duale Studiengänge zu bewerben, weil ich dann schneller Geld verdiene und alle meine damaligen Lehrer haben mir auch von Lehramt abgeraten.

Nachdem ich dann bei fast allen dualen Studiengängen angenommen wurde, auf die ich mich beworben hatte, habe ich im Sommer letzten Jahres das duale Studium zur Finanzwirtin begonnen. Schon während der Theoriephase, welche bis Dezember ging, hat mir der Stoff nicht besonders gefallen, meine Noten in den Lehrgangsklausuren waren nicht besonders gut und es ging mir einfach schlecht. Im Januar hat jetzt die Praxis begonnen, wo von ich mir immer mehr erhofft habe, jedoch finde ich diese nach jetzigem Stand noch schlimmer. Ich sitze den ganzen Tag an einem unbequemen Büroplatz mit veralteter Technik und überwiegend alten, unfreundlichen Leuten. Da wo viele Mitstudenten noch Spaß finden, zähle ich jede Minute, bis ich wieder nach Hause kann und denke regelmäßig darüber nach, ob ich meinem Gefühl nicht einfach hätte folgen sollen um Lehramt zu studieren. Ich habe während der Schulzeit auch schonmal Nachhilfe in einer Grundschule gegeben und hatte dabei immer mega viel Spaß.

Bis Ende diesen Monats könnte ich noch abbrechen, ohne das Geld der letzten Monate zurückzahlen zu müssen, allerdings weiß ich nicht ob ich dann im Sommersemester für Lehramt auch direkt angenommen werde. Mein Ziel wäre Gymnasiallehramt für Deutsch und Englisch oder Politik. Was denkt ihr darüber? Mein Abschnitt war übrigens nur 2,5 ; habe ich damit überhaupt eine Chance?

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Lehrer werden! Quereinstieg Master of Education möglich?

Hallo,

ich bin mittlerweile schon 22 Jahre alt und mein Traum ist es schon seit dem ich 17 bin, Lehrerin für Erziehungswissenschaften und Deutsch an einem Gymnasium zu werden. Ich habe dafür sogar ein Weiterbildungskolleg besucht um eigentlich mein Abitur nachzuholen, konnte aber aufgrund meiner beruflichen Vorraussetzungen nur meine Fachhochschulreife machen. Mit einem BFD habe ich dann die volle Fachhochschulreife erreicht und studiere seit Oktober dual Kindheitspädagogik.

Lehrerin werden lässt mich allerdings immer noch nicht los und ich habe mir extra ein duales Studium ausgesucht, da es 7 Semester Regelstudienzeit aufweist und ich so nachhher noch Chancen auf einen Seiteneinstieg hätte, nach einem Master und Berufserfahrung (OBAS).

Allerdings schwebt mir jetzt im Kopf, mein duales Studium in ein Mystudium (IU) zu ändern (mit 6 Semestern) und nebenbei als Zweithörer Germanistik zu studieren. Somit müsste ich eigentlich die ETSC Punkte für ein Quereinstieg in den Master of Education erfüllen oder nicht? Kindheitspädagogik überschneidet sich bei vielen Modulen mit Erziehungswissneschaft unf Bildungswissenschaft. Die nötigen EtSC Punkte für das Fach 2 Deutsch würde ich dann im Germanistik Studium sammeln.

Allerdings möchte ich nicht einfach irgendetwas machen, von dem ich nicht weiß, ob es funktioniert am Ende. Besonders wenn ich meinen Studiengang ändere und nur noch 6 Semester studiere.

Jemand der sich damit auskennt oder weiß wo ich mich diesbezüglich beraten lassen kann?
Habe nur noch 3 1/2 Wochen meine Studiengangsform zu wechseln zum neuen Semester und zerbreche mir echt den Kopf. 😅

Deutsch, Pädagogik, Berufswahl, Germanistik, Lehramt, Lehrer, Uni Köln, Lehramt Gymnasium, Lehrer werden

Unsicher wegen Studium?

Moin!

seit meinem 6. Lebensjahr will ich Nautik studieren und langsam wird es konkret. so weiß ich schon, wo ich studieren will und wo ich später arbeiten möchte.

Leider gibt es neben den Vorteilen auch auf der anderen Seite immer diesen einen für mich großen Nachteil, der mir nicht aus dem Kopf geht. Ein Familienleben ist sehr schwer möglich und ich bin leider ein Familienmensch und möchte unbedingt Kinder haben. Außerdem weiß ich nicht, ob das Leben an Bord zu 100% was für mich ist, wobei ich mir da eigentlich relativ sicher bin, dass ich das mag, wegen Vorerfahrung.

Klar gibt es immer Alternativen und Möglichkeiten um an Land arbeiten oder zum Beispiel als Lotse. Aber das sagt mir alles nicht so zu und ich möchte eigentlich sehr gerne in der Hochseeschifffahrt arbeiten.

Ich bin jetzt aber immer hin und hergerissen und unsicher, ob das wirklich das richtige für mich ist

Daher habe ich mich auch schon nach anderen Alternativen umgeschaut und finde zum Beispiel selber den Rettungsingenieur ganz spannend und würde nach dem Studium vielleicht Hubschrauberpilot werden wollen (das Studium als Standbein), um dann mit ausreichend Erfahrung irgendwann bei der Bergwacht oder Luftrettung des ADAC zu arbeiten - ist sehr schwer, ich weiß..

Aber wie soll ich mit den Unsicherheiten bezüglich Nautik umgehen? Was würdet ihr mir raten? Wie sieht es mit der Alternative aus?

und Nautik „nur“ auszuprobieren, stellt sich auch als schwierig dar, da ich das Studium erst vollenden müsste, um die Zeit auf See abzuschätzen und wie das wirklich alles ist (die praktische Zeit während des Studiums oder in einer anderen Funktion an Bord würde da denke ich nicht ausreichen)

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Berufliche Weiterbildung in Bayern?

Hey,

um es kurz zu erklären: Ich bin derzeit auf Suche nach einem „anderen“ beruflichen Weg und hoffe hier ein paar nette Erfahrungen, Tipps, etc. zu bekommen/lesen.

Also ich bin derzeit Verwaltungsfachangestellte (kommunal) in Bayern, habe gerade mal ein Jahr Berufserfahrung und einen guten Realschulabschluss.

Grundsätzlich bin ich offen weiterhin etwas mit Verwaltung und/oder Recht zu machen oder komplett in die andere Richtung mit etwas kreativem (z.B. Mediendesign) zu gehen. Was mir derzeit etwas im Kopf herumschwirrt ist das Nachholen vom Abitur (Fernabitur, Allgemeines Abi oder Fachhochschulreife über Fachwirt oder Qualifikation über Berufserfahrung, Abendgymnasium, etc.) da ich gerne nebenher arbeiten möchte. (vor allem da man mit 3 Jahren Berufserfahrung elternunabhängiges Bafög fürs Studium bekommt) Abendgymnasium gibts bei mir im Umkreis von ca. 150 km nichts, daher die Überlegung mit Fernabi.

Also haut bitte einfach mal all eure Ideen, Erfahrungen und Tipps raus! Am Besten alles zum Thema Abi, welche Studiengänge es gibt (im Gebiet Recht, Marketing, Design), berufliche Perspektiven nach den Studiengängen und was ich vielleicht mit meinem jetzigen Beruf noch machen kann oder mich da weiterbilden kann.

und ja ich war auch schon bei Berufsberatung und hab mich natürlich selbst erkundet aber teilweise ist das alles doch recht kompliziert, allein wegen den verschiedenen Bundesländern usw.! & Erfahrungen bzw. Tipps die auf Erfahrung aufbauen sind ja bekanntlich doch am Besten :)

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Lehramt - Wieviel arbeitet ihr?

Ein liebes Hallo an alle,

meine Partnerin (w35) lehrt in ihrem 3ten Jahr am Gymnasium die Fächer Latein und Geschichte. Sie arbeitet meiner Meinung nach viel zu viel, ca.60-65 Stunden die Woche (inklusive der "Ferien").

Mein Ziel dieser Frage ist, zu verstehen, wie andere Lehrer diesen Job ausüben, ohne so viele Stunden aufwenden zu müssen.

Sie hat 23 Wochen"schul"stunden im Klassenzimmer. Jede Stunde bereitet sie im Schnitt ca. 1 Stunde lang vor, weil neue Bücher kamen.

Leistungserhebungen mit Korrektur machen pro Woche wohl im Schnitt so 8 Stunden.

Dann kommen Elternabende, Sprechstunden, Einsatzbereitschaft (die an der Schule fast immer ausgenutzt wird) und Elterngespräche (am Telefon oder per Email) dazu. Das kostet sie in der Woche im Schnitt sicher auch 4-5 Stunden.

Dann kommen Fachschaftssitzungen, Anfragen zu Informationsaustausch zwischen Klassenleitern bzw. Problemschülern..

...ihr geht es von Jahr zu Jahr schlechter und sie ist immer gereizter, obwohl sie eigentlich eine sehr stabile Person ist. Sie sitzt einfach jeden Tag bis 18 Uhr abends am Schreibtisch und mir bricht das langsam das Herz, weil es ihr eigentlich zunehmend schlecht geht.

Wir haben jetzt schon entschieden, dass sie nächstes Jahr einfach mit den Stunden runtergeht, aber irgendwie ist das ja auch ein Witz, dass das die Lösung sein muss.

___________________

Meine Frage und was ich gerne wissen würde: Wie geht ihr, andere Lehrer, mit eurem Job um? Ist es für euch auch so zeitintensiv, habt ihr "Erleichterungen" gefunden, Wege, mit denen ihr besser durch das Schulleben kommt, oder habt ihr für die Überbelastung auch keine guten Ideen?

Ich bin dankbar für alle Tipps und Hilfeleistungen,
You are awesome

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Ist das MINT-Studium heutzutage noch empfehlenswert?

In Zeiten von Deindustrialisierung, Kostenoptimierung und Verlagerung der Produktion nach China, Indien und Osteuropa ist es eine valide Frage. Die gutbezahlten Tarifverträge sind auf dem absteigenden Ast, Zeitarbeit ist im Bereich des klassischen Maschinenbaus leider usus, suchende KMU zahlen nicht sonderlich gut. Auf eine Stelle kommen oftmals Hunderte Bewerber, vor allem dann, wenn es sich um gut bezahlte Stellen in Großunternehmen handelt. Zudem ist zu berücksichtigten, dass MINT Absolventen keine gute Interessensvertretung haben. Arbeitgebernahe Vereine wie VDI, BitCom und Co. versuchen einen Überschuss an Fachkräften zu erwirken, um die Löhne und Arbeitsbedingungen zu drücken. Bei Naturwissenschaften kommt hinzu, dass eine Promotion praktisch Pflicht ist und eine wissenschaftliche Karriere an der Hochschule keinesfalls gewiss ist. Mathematiker verdienen in der freien Wirtschaft auch nicht sonderlich gut, dafür, dass sie so ein knüppelhartes Studium überstanden haben. Bei Informatikern und E-Technikern soll es wohl ganz gut laufen, habe ich mir sagen lassen.

Ist es heutzutage also sinnvoller gutbezahlte staatsnahe Berufe zu lernen, wo der Staat seine schützende Hand drüber hält? Die da wären: Medizin, Psychologie / Psychotherapie, Lehramt, Jura, Beamtenwesen, Pharmazie.

MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik

Beruf, Studium, Technik, Ausbildung, Berufswahl, Anwalt, Arbeitslosigkeit, Arzt, Beamte, Ingenieur, Ingenieurwesen, Ingenieurwissenschaften, Jurist, Lehramt, Lehrer, Mathematikstudium, Mediziner, Naturwissenschaft, Techniker, Berufsaussichten, Fachkräftemangel, Informatikstudium, Physikstudium, MINT-Fächer

Mein Studium ist extrem viel Stress für mich?

Hey Leute, ich bin jetzt im vierten Semester meines Studiums (Lehramt) und merke langsam das mir das alles nicht mehr gut tut. Die ständigen Fristen, Abgaben, Klausuren und Hausarbeiten machen mir einfach nur noch zu schaffen.

Mein Körper ist innerlich nur noch auf Vermeidung aus. Ich schiebe Abgabetermine vor mich her, arbeite dann ständig auf den letzten Drücker, schlafe in dieser Zeit kaum, esse unregelmäßig viel oder wenig und bin permanent auf Koffeein. Schaffe ich dann eine Prüfungsleistung steht direkt wieder die nächste an. Das alles tut meiner Gesundheit überhaupt nicht gut. Ich bin permanent nur noch gereizt und ständig ätzend zu meinem Umfeld obwohl ich das nicht will.

Ich weiß es würde mich total entlasten mich zu exmatrikulieren. Aber andererseits habe ich ja auch schon einige Module geschafft und was wäre die Alternative? Ausbildung oder arbeiten? Ich wollte egtl nicht so früh ein 9 to 5 Mensch werden. Das hat mich immer abgeschreckt aber das Studium ist dagegen glaube ich noch viel stressiger. Außerdem wären meine Eltern dann enttäuscht und ich will ja später auch nicht für einen Hungerlohn arbeiten und wenn ich das Studium schaffe wäre ich verbeamtet.

Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Also dass das Studium der Horror für euch war? Wie gibt es euch im Studium und wie seid ihr da durchgekommen?

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Mathe oder Deutsch auf Grundschullehramt?

Ich werde in Baden-Württemberg studieren und werde mich bald auf den PHS oder Universitäten bewerben. Im Grundschullehramt bist du dazu verpflichtet, entweder Mathe oder Deutsch als ein Hauptfach zu wählen. Jedoch muss ich sagen, dass ich in beiden Fächern nicht besonders gut bin. Zu mir selber kann ich aber sagen, dass ich ein Lerntyp bin und mir Fächer, in denen man besonders viel auswendiglernen kann zum Beispiel sehr liegen. In der Schule hatte ich in Deutsch immer die Schwierigkeiten für dieses Fach zu lernen. Ich hab mich immer sehr unvorbereitet gefühlt da und hatte dann auch immer eine sehr große Angst vor den Klausuren. Klar kann man auch lernen für Deutsch, indem man viele Texte schreibt und das übt aber teilweise hab ich das Gefühl, dass ich mich zum Beispiel für Mathe mehr anstrengen könnte und mehr oder besser ich sag mal lernen könnte und vorbereiten könnte. In Mathe habe ich mir aber in der Oberstufe auch sehr schwer getan. Ich muss aber auch sagen, dass ich sehr nachgegeben hab und ich denke ich könnte auf jeden Fall mehr rausholen. In Deutsch hatte ich immer so 6-9 Punkte in den Klausuren und in Mathe meistens sieben Punkte. Natürlich hatte ich aber auch teilweise Ausrutscher bei beiden Fächern um ehrlich zu sein, in Mathe sogar teilweise öfter. Aber das liegt auch wirklich daran, dass ich teilweise einfach zu wenig gelernt hatte. Ich möchte jetzt aber auch nicht hören ja wenn du schon im Abitur so wenig gelernt hast, dann solltest du auch kein Lehramt studieren, denn ich bin eigentlich eine sehr fleißige Person. Mir ging es aber zu dieser Zeit nicht wirklich nicht gut. Dementsprechend habe ich mit dem lernen stark nachgelassen.

was könnt ihr mir allgemein zu diesen beiden Fächern sagen (wie sind sie aufgebaut?) was würdet ihr mir empfehlen? Ich habe auch gehört, dass Mathe anscheinend mehr didaktisch ist und Deutsch mehr theoretisch was ist damit genau gemeint? Viele meinten nämlich, dass dadurch Mathe anscheinend machbarer ist. Ich weiß aber nicht ob ich aufgrund nur diese Aussage mich für Mathe entscheiden soll. Ich mein das ist ja auch bisschen auf die Person bezogen. Die einen sagen Mathe ist leichter und die anderen sind anderer Meinung

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Fächerwahl auf Grundschullehramt?

Ich stehe kurz davor, Grundschullehramt zu studieren, und muss mich demnächst für meine Fächerkombination bewerben. Dabei bin ich unsicher, welches Fach ich neben dem Hauptfach (Deutsch oder Mathematik) wählen soll. Zur Auswahl stehen naturwissenschaftlicher Sachunterricht, sozialwissenschaftlicher Sachunterricht, Musik, Sport und andere Fächer.

Ursprünglich wollte ich eigentlich Biologie studieren, weil mich das Fach schon immer begeistert hat. Ich hatte sogar Bio als Leistungskurs in der Schule, und es hat mir großen Spaß gemacht. Leider gibt es Biologie als Einzelbereich im Grundschullehramt nicht, sondern es ist im naturwissenschaftlichen Sachunterricht integriert. Mein Problem ist, dass ich mir unsicher bin, wie dieser Sachunterricht im Studium genau aufgebaut ist. Mein Eindruck ist, dass der Fokus dort ganz anders ist als im Biologieunterricht, weil auch Physik und Chemie eine große Rolle spielen. Das bereitet mir Sorgen, denn ich war in diesen beiden Fächern eher schlecht und habe sie in der Schule früh abgewählt.

Aus Angst, dass der naturwissenschaftliche Sachunterricht zu schwierig für mich sein könnte, habe ich angefangen, auch über andere Fächer nachzudenken – zum Beispiel Musik. Eigentlich war Musik nie meine erste Wahl, aber es kam mir plötzlich in den Kopf, weil ich unsicher wegen des Sachunterrichts bin. Ich liebe Musik und singe gerne, allerdings habe ich keinerlei Vorkenntnisse: Ich kann keine Noten lesen und spiele auch kein Instrument. Zwar fand ich die Vorstellung von Musik am Studieninformationstag interessant, doch ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich zu mir passt. Besonders, weil mir der Musikunterricht in der Schule nie besonders gefallen hat.

Ich bin aktuell ziemlich ratlos, wie ich mich entscheiden soll. Kann mir jemand mehr über den Aufbau des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts im Studium sagen? Liegt der Fokus wirklich stark auf Chemie und Physik? Wie praxisnah ist das Ganze? Oder hat jemand Erfahrungen mit Musik im Grundschullehramt? Ich freue mich über jeden Rat!

Studium, Mathematik, Biologie, Abitur, Bachelor, Grundschule, Lehramt, Physik, Universität, Biologie-Leistungskurs

Weit weg studieren; Eltern dagegen?

Ich habe in zwei Jahren meinen Schulabschluss, dauert also noch n bissl, trotzdem habe ich aber schon seit 2 Jahren den Wunsch, in den Niederlanden zu studieren. Ich interessiere mich sehr für Englisch und sobald ich im Englischen deutlich besser bin (schulisch ist es bereits seit Jahren konstant eine 1) möchte ich Niederländisch lernen.

Ich habe bereits eine Woche mal zum Spaß in die Sprache gelukt und konnte schon danach sehr viel verstehen (z. B. "normale" Wikipedia Artikel). Die Grammatik (Konjugationen, Konjuktiv, Satzbau, ...) hatte ich in 2 Tagen durch und mein täglicher Vokabel-Rekord liegt bei 800, aber darum soll es hier nicht gehen.

Auch die Kultur dort interessiert mich und unfassbar weit weg ist Großbritannien davon auch nicht.

Ich lerne schulisch französisch und auch Frankreich wäre nicht zu sehr entfernt.

Nun lebe ich aber nicht and der nord-westlichen Grenze von Deutschland und meine Eltern bestehen ausdrücklich darauf, dass ich in der Uni in der nächsten Großstadt (wir sind auf dem Land) studiere, was mich absolut gar nicht anspricht.

Was findet ihr so von meiner Idee?Was sollte ich tun, was nicht, wie seht ihr meine Chancen?

Es ist tatsächlich nichts was ich mir übernachtet ausgedacht habe und worüber ich mir jetzt 2 Tage den Kopf zerbreche nur um die Idee kurz darauf zu verwerfen.

Schule, Bewerbung, Sprache, duales Studium, Niederlande, Abitur, Bachelor, Fachabitur, Lehramt, Universität

Studium wechseln zum Sommersemester oder 1 Jahr warten?

Hallo, ich habe letztes Jahr angefangen zu studieren, jetzt angekommen im dritten Semester bemerke ich, dass mein Studiengang eventuell nicht ganz das richtige für mich ist. Da es mir sehr schwer fällt und ich mit dem Druck nicht mehr klar komme, obwohl der spätere Beruf mich eigentlich interessiert.

Ich habe ein paar Optionen, jedoch bin ich mir nicht sicher was am schlausten, da ich meine Zeit nicht verschwenden möchte.

Am liebsten würde ich so schnell wie möglich etwas neues anfangen, dass wäre ja dann zum kommenden Sommersemester 2025, jedoch realisiere ich leider, dass die meisten Studiengänge, die mich wirklich interessieren erst wieder im Wintersemester angeboten werden.

Meine Angst ist es, dass ich mich zum nächsten Sommersemester, also zur nächsten Bewerbungszeit mich zu etwas zwinge, weil ich in meinem jetzigen Studiengang "keine Zeit" verschwenden möchte und am Ende erneut unglücklich bin. Das was ich in betracht ziehe wäre Lehramt im SS. Über Lehramt höre ich jedoch so viele Sachen, sowohl positive als auch negative. Das macht mich nervös.

Dann dachte ich daran, dass ich eventuell mein jetziges Studium einfach weiterführe und dran bleibe und mich zusammenreiße

oder dieses Studium zumindest bis nächstes Jahr Sommer durchziehe, um dann nach dem 4. Semester zu wechseln. Ist das überhaupt zu empfehlen?

dann habe ich quasi 2 Jahre meiner Zeit verschwendet.Was würdet ihr tun?

Studium, Hochschule, Lehramt

Ratschläge bei Zukunfts- und Versagensängste?

Hallo liebe Community,

ich befinde mich mittlerweile an einem Punkt, wo ich wirklich nicht mehr weiß. Im Moment niederschlägt sich auch pure Verzweiflung in mir, so dass ich den Weg zunächst erst mal hier im Laienforum versuche, vielleicht auch unter dem Deckmantel der Anonymität.

Kurzum ich studiere Lehramt in Bayern schon seit 2018. Eigentlich müsste ich längst fertig sein, aber daraus wird so schnell leider nichts. Ich habe Mathe als Hauptfach genommen, obwohl ich darin nie der Überflieger war. Keine Ahnung warum ich diese Fach überhaupt genommen habe, einfach naiv oder sogar dumm von mir, vielleicht wollte ich mir selber etwas beweisen, ich weiß es nicht. Die Prüfungen während des Studiums habe ich zwar alle bestanden, teilweise auch im zweiten Anlauf, aber ich habe alles geschafft, so dass ich zumindest den „Bachelor of Education“ erworben habe und zum Staatsexamen zugelassen wurde. Das erste Staatsexamen habe ich bereits einmal geschrieben in Mathe. Schon am Anfang waren die Vorzeichen schlecht, denn die Dame vom Prüfungsamt hat mir bereits 6 Monate davor Angst eingejagt, ob ich mir das gut überlegt habe, in Mathe fallen so viele durch und ob ich nicht einen Hauptfachwechsel in Betracht ziehen würde. Ich sagte nein auf keinen Fall, ich schätze mich so gut ein. Ein paar Monate später bin ich kläglich gescheitert. Zwei 5en und eine 6 das Endergebnis in Mathe, den Rest hätte ich geschafft.

Damals habe ich es noch darauf geschoben, dass ich zu wenig dafür gelernt hätte, was im Nachhinein auch stimmte. Also schwor ich mir, mich ein ganzes Jahr nur auf Mathe vorzubereiten und es nächstes Frühjahr nochmal zu versuchen. Auch die Dame vom Prüfungsamt meinte nochmal, sie hätte es mir ja prophezeit und ob ich nicht den Hauptfachwechsel machen möchte. Nach reiflicher Überlegung und auch nach Gesprächen mit meiner Familie entschied ich mich, an meinem Plan festzuhalten. Seit diesem März sehe ich zwar in einigen Bereichen Fortschritte, mir fehlt leider jetzt knapp 4 Monate schlichtweg die Phantasie, es beim nächsten mal zu schaffen. Das Fass zum Überlaufen hat heute meine Chefdozentin aus dem Examenskurs gebracht, die meinte, sowie sie die Situation bei mir aktuell einschätzt, gebe es auf mathematischer Ebene zu viele Baustellen bei mir und so bräuchte ich zum nächsten Examen gar nicht antreten.

So viel zu meiner Situation gerade. Mein Selbstkonzept in Mathe ist aktuell sowieso schon gering, so wird das überhaupt nicht besser. Es belastet mich, dass ich seit 2018 studiere, mit 25 noch immer bei meinen Eltern wohne und immer noch kein Ende in Sicht ist. Im schlimmsten Fall müsste ich 2025 wirklich mein Hauptfach wechseln und nochmal 3 ganze Semester studieren, um dann das Examen in diesem Fach nochmal zu machen und überhaupt nicht zu wissen, ob es dann klappt. Ich habe daher wirklich Versagensängste und Zukunftsängste. Ich habe sehr damit zu kämpfen, dass ich immer noch nicht mit eigenen Beinen im Leben stehe. Dies führt sogar dazu, dass ich mich auch sozial immer mehr isoliere, ständig negativ geladen bin und mich gar nicht mehr auf neue Leute zuzugehen traue. Spätestens da kommt die Frage: „Was machst du aktuell?“ Hinzu kommt, dass ohne jetzt missgünstig oder neidisch auf andere zu sein, ich mir trotzdem die Frage stelle, wie das Examen geschafft haben und glücklich ihre Zeugnisse bei der Examensfeier hochhalten.

Ich habe mir auch schon mal überlegt, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, nur da wären wir wieder beim Dilemma, im Hinblick auf eine mögliche Verbeamtung. Falls jemand meine vorherige Frage gelesen hat, so haben sich die Verbeamtungschancen ohnehin schon minimiert. Aber mit einer Psychotherapie wird’s leider noch unwahrscheinlicher. Daher brauche ich eure Ratschläge, ob ihr alternative Tipps für mich habt, wie ich mit dieser Situation umgehen soll?

Ich bin dankbar über jeder Antwort und hoffe ihr könnt mir irgendwie helfen.

Liebe Grüße waterfall99

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Zukunftsangst, richtiger Studiengang? Kann ich mich durch die Uni mogeln? Wie kann ich es allen zeigen?

In der Schule habe ich mir immer große Mühe gegeben, aber nur extrem schlechte Ergebnisse zurückbekommen. In der Hoffnung, endlich mal gute Noten zu erhalten, habe ich angefangen, gottlos zu betrügen. Ich habe mir z.B. viele Textanalysen von Bekannten vorschreiben lassen, die früher Einserschüler waren, wenn ich vorher schon so grob eingrenzen konnte, was geprüft werden könnte, und habe diese dann während der Klausur nur noch abgeschrieben. In Mathe habe ich die Aufgaben abfotografiert, einem Bekannten geschickt und lösen lassen und ebenfalls nur abgeschrieben. Es ist nie aufgefallen. Dennoch habe ich nie mehr als eine 2-3 bekommen. Eine wirkliche Begründung der Noten habe ich nicht bekommen, es stand stets nur die Note auf meiner Klausur. Habe ich nachgehakt, dann wurde mir gesagt, dass ich doch froh sein solle und nicht jeder eine 1/gute Noten haben könne. Meine Lehrer waren zudem auch echt fies zu mir, machten sich über mich und meine Hautfarbe lustig und meinten, aus mir würde nie etwas werden.

Mich macht das unglaublich wütend und traurig. Und ja, vermutlich würde ich ein Studium nicht schaffen, wenn ich schon das Abi nur mit Müh und Not bestehen konnte. Dennoch würde ich es meinen Lehrern gerne "heimzahlen", d.h. eigentlich will ich vermutlich nur die jahrelangen Kränkungen heilen und wem auch immer etwas beweisen.

Ich habe mich jetzt für Jura eingeschrieben, weil das ein Prestigefach ist. Allerdings meinen alle, dass man an der Uni nicht mehr schummeln könne und ohne werde ich es vermutlich nicht oder nur knapp schaffen. Meine Noten sind mir ziemlich egal, als Jurist sind sie das hingegen nicht. Daher überlege ich evtl. lieber Lehramt zu studieren, auch wenn das kein Prestigefach ist. Der Mangel an Konkurrenz und die recht sichere Verbeamtung macht das Fach für mich attraktiv. Auf dem freien Markt hätte ich ja vermutlich keine Chance.

Tipps und Meinungen zu all dem?

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