Leben – die neusten Beiträge

Ich bin am Ende, ich habe keine Ahnung, was ich tun soll, könnt ihr mir bitte helfen?

Ich bin 30 männlich und habe noch kein Führerschein, Studium oder Ausbildung nur ein Fachabitur, lebe bei meinen Eltern. Ich bin gerade dabei meinen Führerschein zu machen und habe nächste Woche eine Fahrprüfung.

Mein Vater der Maschinenbauingenieur ist musste ein Unternehmen gründen, weil er keinen Job fand oder nur Kurzarbeiten hatte. Das Unternehmen generiert nach 10 Jahren jetzt 400000 € Umsatz. Ich habe seit Anfang an Anfang diese Firma groß gemacht mit meinem Vater. Ich habe allerdings 10 Jahre inoffiziell gearbeitet ohne Lohn, weil die Firma noch keinen guten Gewinn macht und immernoch in der Aufbauphase ist. Niemand in der Familie bekommt momentan ein Lohn.

Meine Kindheit war auch nicht gerade gut, ich wurde gemobbt, keine Freunde, im Teenager alter Hyperventilation Halluzinationen, ich wurde sehr oft krank. Einmal war ich sogar so schwer krank, dass ich später eine Herzmuskelentzündung mit 18 hatte. Ich war mit 17 / 18 beim Psychologen, weil ich gemobbt wurde und wegen Sozialenängsten. Damals wurde mir ein Medikament gegeben, was ich einnahm. Nach Einnahme des Medikaments waren meine Sozialenängste weg. Aber nach einer bestimmten Zeit wirkte das Medikament nicht mehr, weswegen ich es nicht mehr einnahm. Als ich 24 war bekam meine Mutter Krebs, was mich psychisch enorm belastet hatte. Dann kam die Corona Pandemie. Mit 27 wurde bei mir Bluthochdruck festgestellt. Ich habe mich geweigert Medikamente zu nehmen und habe meine Lebensstil umgestellt und mein Blutdruck wurde normal.

Es ist 02:30 ich muss schlafen, aber es geht nicht ich bin wirklich am Ende. Ich habe Angst vor der Zukunft, wie es mit mir weitergehen soll und was ich machen soll. Ich möchte erfolgreich sein, finanzielle Freiheit.

Leben, Angst, Lebenslauf

Werden wir vom Staat erpresst? Arbeiten bedeutet für mich Gefangenschafft!

Wir müssen für den Staat arbeiten damit wir Geld von ihm bekommen und damit wir mit dem Geld überleben können. Ohne Geld keine Wohnung, kein Auto, nichts. Sind wir krank, müssen wir anrufen und bescheid geben, dann zum Arzt und eine Krankmeldung holen. Das kostet verdammt viel Zeit und Kraft für mich nach den Vorschriften des Staates zu leben. Ich kann mein Leben praktisch gar nicht frei gestalten wie ich es will, sondern bin gebunden an meine Arbeit. Will ich vereisen muss ich ein Antrag auf Genehmigung stellen und hoffen das mein "Urlaub" genehmigt wird. Wenn nicht hab ich Pech. Ich muss tagtäglich aufstehen und mein Arsch für die Firma bewegen. Und das schlimmste ist heute dass das Geld nach den Abzügen nicht mal mehr zum Leben reicht. Nicht für Miete, Lebensmittel, Urlaub, Freizeit usw... Ich fühle mich nur noch wie ein Sklave, wie ein Gefangener.
Die Arbeit bestimmt wann ich schlafen gehe, wann ich aufstehe, mit wem ich meine Zeit verbringe. Wann ich Freizeit habe, alles. Für mich ist das eine Gefangenschafft.

Und niemand kann mir das als Freiheit verkaufen.
Für mich bedeutet Freiheit zu tun und zu lassen was ich will,
wann ich will ohne das meine Existenz gefärdet ist.

Ich habe zwar ein Job der mir spaß macht, aber irgendwann auf Dauer macht er mal auch nicht mehr so spaß . Jeden Tag das gleiche. Aufstehen, Sich kaputt machen, Dienst verrichten und abtretten. Tag für Tag für Tag 45 Jahre lang. Und am Ende kann man nicht mal mehr von der Rente leben. Mann kann sich keine Miete leisten, man kann kaum sparen und verreisen. Man kann sich nichts mehr gönnen.

Die Arbeit kostet einen Kraft , für einen Lohn von dem man kaum Leben kann.

Selbst wenn einem die Arbeit spaß macht, man ist zu 100 % an ihr gebunden.
30 Tage Urlaub, wow. Und die müssen vom Vorgesetzten genehmigt werden.

Diese Gefangenschafft frustriert mich. Das ist ein Teufelskreis von dem ich keinen Ausweg sehe.

Leben, Arbeit, Job

Könnte meine Mutter ein Narzisst sein?

Meine Mutter und ich hatten schon immer unsere Differenzen und wahrscheinlich liegt es daran, dass wir nie wirklich viel Zeit miteinander verbracht hatten und sie wenig in meinem Leben präsent war.

Bis zu meinen 7. Lebensjahr war ich bei Oma und Opa, danach bei meinem Onkel und erst danach hat mich meine Mutter zu ihr geholt und wir lebten dann ein paar Jahre zusammen. Kurz gesagt, andere haben mehr auf mich aufgepasst und erzogen als sie.

Ich war 7 als sie mich aus meinem gewohnten Umfeld rausgezogen hat, gegen meinen Willen, den sie wollte dass ich mit ihr mitgehe. Ich erinnere mich als sie kam, mich gefragt hat ob ich mit ihr mitgehen will und ich weinend nein gesagt habe. Sie war sauer und drohte mir meine Spielsachen und damals Musikplaten zu zerstören. Ich hatte Angst, den sie kam hin und wieder mal zur besuch und ich diese Bindung nicht wirklich zu ihr hatte. schließlich bin ich doch mit ihr mitgegangen und seit dem lebte ich mit ihr bis zu meinem 17. Lebensjahr.

Wir kommen aus einem anderen Kontinent und als sie jemanden kennengelernt hatte, kamen wir gemeinsam nach DE. Ich war zu dem Zeitpunkt 10.

Nun ja, unsere Beziehung zueinander ist dennoch nicht so gut. Ich hatte schon mal versucht mit ihr darüber zu sprechen, aber sie gibt mir die Schuld und sagt dass ich als kleines Kind dies und das nicht wollte und sie kann nichts dafür dass ich so fühle.

Sie hat mich im Stich gelassen, andere auf mich aufpassen und erziehen lassen, meine Gefühle ignoriert oder klein geredet und wenn ich heute darüber reden will, sagt sie das Ich selbst schuld bin. Sämtliche Gespräche drehen sich nur um sie oder sie lenkt ein Thema oft auf sie und stellt das eigentliche Thema im Hintergrund.

Ich habe trotzdem über die Jahre versucht ihr nahe zu kommen, habe Ausflüge in wunderschöne Orte geplant, nur damit sie diese kaputt macht indem sie angefangen hat mich aus nichts zu kritisieren, sei es mein aussehen, die Frisur die ihr nicht gefallen hat, provokante Dinge gesagt hat und mich für emotional instabil zu betiteln, wenn ich dementsprechend darauf reagiert habe. Sie weiß immer alles besser und doch nichts.

Sie kritisiert meine Art mein Leben anzugehen, meine Selbstständigkeit, meine Art zu denken (sie hält mich wirklich für besonders doof). Das verunsichert mich sehr und wenn sie merkt das es mich verunsichert, dann sagt sie ich wäre schwach. Sie denkt dass sie mit so ein Verhalten mir gegenüber, mir hilft aber das macht das Gegenteil. Spreche ich sie darauf an, reagiert sie indem sie genervt sagt „ich sage nichts mehr. Mach was du willst. Du hast psychische Probleme und du brauchst dringend Hilfe“.

Erst heute habe ich wieder mit ihr geredet und gesagt dass zurzeit was mir wichtig wäre und auch helfen würde, wenn ich weiß dass sie für mich da ist und mich auch mental unterstützen kann anstatt runter zu ziehen. Sie sagt aber, schwierig weil ich einen anderen Kopf habe wie sie, ich mache nicht was sie sagt und sie anders aufgewachsen ist als ich. Das Problem ist nicht dass ich nicht auf sie höre, sondern ich bin hin und wieder mal eine andere Meinung als sie und das mag sie überhaupt nicht. Entweder mache ich was sie sagt und bin der gleichen Meinung oder sie reagiert dementsprechend genervt und dann kommt der Satz „dann mach was du willst“.

Ich war einmal so verletzt weil sie respektlos mir gegenüber war, dass ich gesagt habe ich hätte sowas nicht verdient und wünschte ich wäre in einer anderen und besseren Familie hineingeboren. Sie zuckte nur mit den Schultern und sagte ich soll mir dann eine neue Familie suchen und gehen. Am nächsten Tag ruft sie mich an und es war so als wäre nichts gewesen.

Ich hatte mich für eine gewisse Zeit distanziert und irgendwann hat sie sich gemeldet und darüber geredet wie kalt ich wäre und anstatt dass sie einsieht was sie falsch macht, war ich natürlich wieder schuld, diejenige die undankbar ist und mental instabil wie sie oft zu mir sagt.

Ich weiß nicht ob das schon Narzissmus grenzt oder ob das Problem tatsächlich ich bin.

Leben, Therapie, Mutter, Familie, Verhalten, Menschen, Frauen, Psychologie, Egoismus, Narzissmus, Stolz und Vorurteil, umgang mit menschen, Toxische Eltern

Tolle Erlebnisse/Ausflüge während der Schulzeit ...

Zwischen den Zeilen lese ich hier (überwiegend von Schülern), dass die Schulzeit absolut "grausam" ist/war ... *lach Gibt es auch etwas Positives? o_O

Meine Schulzeit ist zwar schon sehr (!) lange her, aber war absolut super! Wir haben viel erlebt, gelernt und meine Schulzeit mag ich überhaupt nicht missen - obwohl ich kein (!) sehr guter Schüler war!

Was habt ihr so während eurer Schulzeit erlebt und gemacht? Was waren Eure Schul-Highlights?

Was bei mir so in sehr guter Erinnerung geblieben ist - einfach mal als Beispiele:

  • Baum auf dem Schulhof gepflanzt! < 30 Jahre später ist der Baum groß, eine AG hat Bänke um den Baum gebaut, ... ist jetzt ein beliebter Pausenplatz der Schüler! Freut mich tatsächlich sehr! :)
  • Wir sind in den Süden gereist, um uns dort eine Totale Sonnenfinsternis anzuschauen! < Das war gigantisch und sehr beeindrucken! *tolle_erinnerung
  • Wir waren im Keller des Kölner Dom! Kam man damals eigentlich nicht rein!
  • Wir haben viele Museen besucht ... aus sämtlichen Bereichen! *nice
  • Im Steinbruch haben wir uns eine Sprengung angeschaut und danach dann Mineralien gesucht - und auch gefunden! *kristalle
  • Wir waren Unter Tage in einem Bergwerk und auch in (Tropfstein-) Höhlen
  • Als der erste ICE-Zug enthüllt wurde, waren wir dabei und durften in den Zug. Damals: Sehr futuristisch und beeindruckend! Das war auf einem Bahngelände und weil der ICE da noch nicht fuhr, sind wir mit der Dampflok gefahren!
  • In der Eifel haben wir uns die Maare angeschaut, waren in der Historischen Senfmühle, in einer Glockengießerei und auch in einer Glasbläserei, usw.
  • Wir waren auch in einer Bierbrauerei und auf einem Weingut *prost
  • Während der Projekt-Woche, war ich im Phsysik-Labor der Universität! *blitz
  • Wir hatten mal ein Schwimmtraining unter der Leitung einer Deutschen Schwimmmeisterin. Ein Jahr später hat Sie Silber bei Olympia geholt! *respekt

Und die Liste könnte ich noch lange weiterführen! Besuch im Opernhaus, wandern in den Alpen, Ski-Ausflug, ... usw., usw. ...

Erwähntes war während meiner Schulzeit in Deutschland. Ich bin ja dann nach England rüber und dort zur Schule gegangen - aber für jetzt ersteinmal genug!

Schreibt doch mal, was ihr so während der Schulzeit gemacht und erlebt habt!

Und zu diskutieren wäre natürlich: Wird heute zu wenig gemacht? Oder zu viel? War es früher besser, schlechter oder nur anders!? Sind solche Erlebnisse/Ausflüge gut oder schlecht?! usw.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass solche Ausflüge garnicht mehr "normal" sind ... (gut, waren vielleicht auch nie normal!?) ...

Sollte wieder mehr gemacht werden? Oder wird schon viel gemacht? Zuviel? Oder ist das zu teuer geworden oder mangelt es am Interesse der Schüler, wenn nicht?

Was fändet Ihr wichtig, sinnvoll oder sogar notwendig als oder für Schüler? o_O

Leben, Schule, Lehrer, Exkursion, Erfahrungen

Warum ist es falsch mit dem schlimmsten zu Rechnen?

Viele Therapeuten kritisieren bei mir, dass ich immer mit dem schlimmsten Rechne, das sei falsch.

Aber wieso denn? Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass immer alles gut wird, dass jeder eine Rosige Zukunft hat.

Ohne moderne Medizin würden die meisten Menschen jung sterben. Aber selbst die Medizin kann noch nicht alles lösen.

Warum sollte man nicht damit rechnen, dass man jederzeit alles verlieren kann? Geld, habe ich schon verloren, Gesundheit, habe ich verloren.

Ich weiss, ich werde wahrscheinlich alles in diesem Leben verlieren, und ich werde noch viele schreckliche Dinge durchmachen müssen, ich weiss das.

Aber was bringt es die Realität zu verleugnen? Die Herausforderung ist doch, das Leben trotz allen Problemen durchzustehen, denn ich glaube, dass ist eine Prüfung.

Meine Zukunft mag in dieser Welt vielleicht Düster aussehen, doch wenn ich Treu zu Gott stehe, werde ich erlöst werden.

Die Geschichte von Hiob gibt Hoffnung.

Natürlich kann es sein, dass Gott mich heilt auch in diesem Leben, aber ich würde nicht darauf zählen, denn wenn er es nicht tut, hat er gute Gründe dazu.

Nichts in diesem Leben ist Garantiert, man kann alles verlieren, sehr wahrscheinlich sogar, Freunde, Familie, Gesundheit, Geld, alles ist vergänglich.

Nur etwas ist gewiss, Gott wird für alle Zeiten hier sein, und wer an ihn glaubt wird ewiges Leben erhalten.

Aber warum auf Temporäre Weltliche Dinge zu hoffen?

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Ich verstehe nicht wie man Kinder in die Welt setzen kann?

Das Thema ist sehr schwer verständlich in Worte zu fassen.

Früher habe ich mir darüber nie Gedanken gemacht aber mittlerweile bin ich der festen Überzeugung dass Kinder bekommen extrem egoistisch ist. Man entscheidet sich ja nur dass man selbst Kinder möchte in seinem Leben aber wie es für das Kind ist in dieser Welt zu leben das hinterfragt keiner.

Für mich ist es moralisch egal wie man es dreht und wendet nicht mehr vertretbar Kinder zu bekommen.

Ich habe ein ziemlich privilegiertes Leben weltweit betrachtet und finde das Leben dennoch schlimm. So viele Krisen, so viel Leid&Krieg, so viel Ungewissheit für die Zukunft. Und keiner kann garantieren dass unsere Kinder davor beschützt bleiben. Und unabhängig von den Krisen auf der Welt ist das Leben allgemein einfach nicht lohnenswert. Man kommt unbeholfen auf die Welt, man wird von Traumata und Erfahrungen geprägt die man dann im Erwachsenenalter alle aufarbeiten muss um sich irgendwie in dem Leben zurechtzufinden. Dann haben die aller meisten vom Jugenalter bis in die Rente finanzielle Sorgen. Sich abackern jeden Tag und sorgen haben wie man sich sein Leben in Zukunft leisten soll. Man muss auf so viel verzichten weil keine Zeit oder kein Geld und dann versinkt man im Alltagstrott.

Auch unabhängig davon wird jeder furchtbare Schicksalsschläge erleben. Tod der Eltern, der Familie, der Haustiere, Freunde, schwere Enttäuschungen von Menschen, Mobbing, vllt Opfer oder Zeuge von Gewaltverbrechen, Krankheit, Unfälle und im schlimmsten Fall vllt sogar Krieg.

Durch nichts Gutes auf dieser Welt könnte man das irgendwie aufwiegen. Und ich kenne schöne Momente und ich spüre diese auch intensiv. Aber sie sind nicht so intensiv wie es das Leid auf der anderen Seite ist.

Und wozu das alles? Dafür dass wir nichtmal wissen wieso das Leben überhaupt existiert. Wir machen einfach mit obwohl wir nicht müssten!

Ich bin mental aktuell ziemlich stabil und komme gut klar und trotz allem würde man mich fragen ob ich geboren werden möchte hätte ich nicht ja gesagt. Was nicht da ist, kann man nicht vermissen. Jetzt wo ich hier bin versuche ich einfach irgendwie das Beste aus allem zu machen und eine gute Zeit zu haben.

Wie könnt ihr das vertreten Kinder zu bekommen und ihnen auch diesen sinnlosen Kreislauf des Lebens anzutun? Der Gedanke begleitet mich immer und ständig. Ich würde es gerne verstehen.

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