Sollte eine Geldstrafe im Straßenverkehr davon abhängig gemacht werden welchen Wert das Auto hat?
Also zb jemand der ein 100000 Euro Auto fährt und geblitzt wird soll mehr zahlen als jemand der mit einem 500 Euro Auto geblitzt wird
12 Stimmen
7 Antworten
Wenn ich jetzt mal das 100.000€ Auto von nem Freund bekomme soll ich dann gleich ein Monatsgehalt bezahlen? Total dämlich.
Es sollte daran festgemacht sein, wie oft ein Knöllchen fällig wird. Wer 2x im Monat auffällt, sollte deutlich mehr bezahlen müssen, als jemand, der alle 5 Jahre mal nen ausrutscher hat.
der Gedanke gefällt mir nicht so gut, denn wenn mir das Auto, mit welchem ich geblitzt wurde gar nicht gehört, empfände ich es als ungerecht, aber mal darüber nachzudenken, ob man solche Geldstrafen ggf an das jeweilige Gehalt/Einkommen des "Verkehrssünders" koppelt, wäre vielleicht nicht schlecht, denn dann müsste der Generaldirektor entsprechend mehr zahlen als zB ein Geselle, und eine Geldstrafe soll ja auch "weh tun" bzw erzieherisch wirken, wenn aber jemand mit zB 250.000,00 € Jahreseinkommen 80,00 € zahlen soll, dann schmunzelt er nur darüber
Nein ! WARUM?
Wer legt dann den Wert des Wagens fest. Z,B: Du hast das Auto aus zweiter Hand oder du zahlst auf Kredit u.s.w. Oder du hast das Fahrzeug , geerbt, gewonnen oder geschenkt bekommen. Was ist dann ?
Im Gegensatz zu Ordnungswidrigkeiten werden Strafen nach Tagesätzen des jeweiligen Einkommens erteilt. Das ist wohl auch so sinnvoll.
Nein aber viel mehr vom Einkommen.