Erziehung – der entscheidende Faktor für das spätere Leben?
Man kann bei der Erziehung von Kindern mehrere Dinge falsch machen. Und das sind nicht gerade wenige Dinge.
Beispiele: Übermäßige Strenge oder Kontrolle, Emotionale Vernachlässigung, Missbrauch, Inkonsistenz und fehlende Grenzen, Überbehütung, feindselige oder toxische Kommunikation
Bei falscher Erziehung fördert man psychische Schäden, die bis ins Erwachsenenalter bleiben können. Das Kind ist das leitragende Wesen und leidet womöglich sein ganzes Leben. Die Auswirkungen sind tiefgreifend.
Wie viele wohl eine falsche Erziehung genossen haben und dadurch jetzt Schäden haben? Das wird keiner erfahren.
Es ist jedoch nie zu spät, Veränderungen vorzunehmen – sowohl für die Eltern als auch für die betroffenen Kinder oder Erwachsenen.
6 Antworten
Ein Faktor von mehreren.
Unsere Gesellschaft ist traumatisiert (Weltkriege) und wird regelmäßig retraumatisiert. (katastrophisierende Medien, politische Entscheidungen)
Traumatisierte Eltern entwickeln oft Persönlichkeitsstörungen, die sich auch auf die Erziehung der Kinder auswirkt. Klassisches Beispiel ist der Narzissmus. Kinder narzisstischer Eltern haben kaum eine Chance, eine gesunde Persönlichkeit zu entwickeln.
Sogenannte Eliten durchlaufen gezielt traumatisierende Ausbildung, um sie heiß und bissig wie einen Kettenhund zu bekommen. Grundlage für Durchsetzungskraft bei wichtigen Entscheidungen.
Ist ein sehr wichtiger Faktor, prägt oft für das ganze Leben
Nicht nur das Verhalten nach der Geburt kann das spätere Leben beeinträchtigen, auch das während der Schwangerschaft. Alkohol und Rauchen zB. Nicht nur das es Abhängig macht, kann Alkohol zu Schäden im Verhalten fördern und Rauchen zu extremen Übergewicht wenn das Kind in die Pubertät kommt.
Deine genannten Beispiele: Es stimmt wohl schon, aber du kannst auch fast alles richtig machen, das Kind wirklich lieben und trotzdem geht alles schief und es wird nichts draus.