Gute oder schlechte Entwicklung?
Ich bin 21 und habe bis jetzt mein Hauptfokus nicht auf weltliche Ziele gehabt. Ich habe immer das Wesentliche. Das zwischenmenschliche mehr Wert beigemessen.
Das tue ich nach wie vor irgendwo, aber ich hab gründlich nachgedacht. Menschen sind aufgrund dieses Kapitalismus Systems überwiegend nicht mehr wozu sie Potenzial hätten (in zwischenmenschlicher Hinsicht)
Die meisten priorisieren eben ihre weltlichen Ziele, und legen viel Egoismus an den Tag. Nicht nur gesunder Egoismus, sondern auch Leute ausnutzen etc..
Ich fühle mich bisschen sauer auf mich selbst, weil ich meist an solchen Menschen geraten bin, und mich selbst zurückgestellt habe. Ich will es nicht mehr. Es fühlt sich an wie Zeit und Energie Verschwendung an.
Ich gehe jetzt mein Weg, und mache mein Ding. Und fokussiere mich auch auf meine weltlichen und spirituellen Zielen. Genau die Ausnutzer sind es, die mich jetzt als Egoistisch labeln, und manchmal fühle ich mich schuldig. Die Wahrheit ist, dass sie mich enttäuscht haben, und ich keine Wahl hatte. Ich muss mich selbst retten, weil 90% der Menschen nun mal nur an ihren Ar** denken. Warum sollte ich es dann auch nicht?
Ist das die richtige Entscheidung? Vorallem aus spiritueller Hinsicht. Fakt ist, dass ich mich nicht an weltliches binden will, aber warum sollte ich es nicht anstreben? Riskiere ich, dass es mein Herz vergiftet?
7 Stimmen
2 Antworten
Wir dürfen unsere Entscheidungen nicht selbst treffen, wenn wir sie auch "spirituell" nennen - genau dies wäre der breite Weg, der laut Bibel ins Verderben führt.
Sondern wir müssen JESUS in allem fragen, Seine Antworten an uns abwarten und dann gehorchen - aber auch dies nicht aus eigener Kraft, sondern im Fluss des Heiligen Geistes. Dies ist laut Bibel der schmale Weg, der zum ewigen Leben führt.
: )
Ich habe ein viele Jahre Lebenserfahrung mehr als Du.
Meine Erkenntnis: Das Leben nach dem wichtigsten Gebot von Jesus, davon habe ich selber in jeder Beziehung am meisten profitiert.
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Selber den Segen Gottes geniessen. Schöne Wohnung, Ferien, gutes Essen...Doch eben auch für die Not der Mitmenschen da sein. An Ort, im Land und weltweit.
Materiell habe ich vielleicht für Aussenstehende "verloren". Gebe um die 10 % meines Einkommens pro Jahr an soziale Projekte/Hilfsorganisationen. Doch alles andere passt völlig.