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Wie mit meinem Bruder nun umgehen?

Hallo Community, ich habe eine Frage...

Ich (M, 27) gehe sehr gerne verreisen wenn es Gelegenheiten gibt. Allerdings ist es mir dann immer mal wieder vorgekommen, dass ich dann mit meiner Karte zahle oder jeweils Geld abheben und in dann bemerke, dass ich nicht genügend Geld für den Strom und Telekomabzug für Ende des Monats übrig gelassen habe. Wenn das passiert ist, habe ich dann immer mal wieder meinen Bruder gebeten mir einfach im Schnitt 50 € zu überweisen damit das rechtzeitig abgezogen werden kann. Und das habe ich ihn dann auch immer zu Beginn des neuen Monats zurückgezahlt oder in Bar gegeben wenn wir uns mal danach getroffen haben. Die letzten beiden Male hatte ich es jedoch nicht wie immer dann zurückgezahlt (da ich länger mal nicht in der "Heimat" war und es aus den Augen verloren habe). Nach einer geraumen Zeit ein paar Monate später, hat mir mein Bruder dann immer mal wieder ein paar Memes von seiner eigenen Firma via Instagram geschickt und dann fiel mir wieder ein, dass ich ihm noch das Geld zu überweisen habe (in dem Fall 150€ ausnahmsweise) und dann hat mein Bruder mir gesagt, dass ihm das jetzt erst auffiel, dass ich ihm das noch nicht geschickt habe und er enttäuscht von mir ist. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich es ihm Ende des Monats zurückschicken werde und es mein Fehler war, dass ich es nicht schon eher gemacht habe und mich entschuldigt. Danach habe ich ihm das Geld überwiesen und ihm noch gesagt, dass wenn wir uns das nächste Mal sehen ich ihm auch zu einem Kaffee und Eis einladen wenn er will. Und dann dachte ich es wäre wieder alles gut soweit, allerdings hat er mir weiterhin Reels von seiner Firma geschickt und es wurde immer häufiger...

Am Anfang habe ich diese noch geliked (was ich normalerweise nie mache, also like allgemein) und dann habe ich ihn höflich erklärt, dass ich verstehe, dass er da seine Firma promoten will et cetera, aber ich einfach mittlerweile ein wenig genervt davon bin und ich ihm Erfolg damit wünsche, aber ich mich da nicht unter Druck fühlen will jetzt jedes Reel liken zu müssen.

Danach habe ich eine Weile erstmal nichts groß mehr von ihm gehört und dann habe ich ihn mal vor kurzem angerufen und da klang er wütend/ schlecht gelaunt und dann habe ich ihm gesagt, dass er ruhig alles ansprechen kann und dann hat er gesagt, dass er von mir verlangt, dass wenn er mir Reels schickt ich diese dann auch like und mir bestenfalls noch komplett anschaue, damit der Algorithmus das ganze puscht und mich gefragt was mein Problem damit sei (was ich ihm nochmal erklärt habe). Und er hat impliziert, dass er mir in diesem Zusammenhang dann auch nichts nochmal leihen wird sollte es mal wieder dazu kommen dass ich wegen Strom und Telekom etwas Geld nochmal brauche, falls ich seine Firmenreels nicht like. Und nun habe ich auch das Gefühl, dass er mit mir dann vielleicht auch nichts mehr zu tun haben will... Und jetzt die Frage an euch wer hat wo "recht" und was wäre denn eine gute Lösung ohne sich zu "verbiegen"? Liebe Grüße

Familie, Geld, Bruder, Firma, Streit, Zwischenmenschliches, Familienkonflikt, Likes, Instagram

Warum sind viele Christen oft so unangenehm aufdringlich?

Hallo zusammen...

Ich meine das auch gar nicht böse und bestimmt gibt es auch viele nette/freundliche/höfliche Menschen die christlich Leben, aber heute ist mir zum dritten Mal etwas sehr unangenehmes passiert.

Vorweg muss kurz gesagt sein, dass ich nach den Lehren des modernen Satanismus (nach LaVey) lebe. Bevor ich allerdings die satanische Bibel gelesen und mich damit identifiziert habe, hatte ich jedoch schon unter einem sehr christlichen Vater zu leiden gehabt.

Heute hat mich random ein Frau (ca. 60 Jahre alt) an der Bushaltestelle angequatscht und mich so eindringlich befragt, ob ich den Teufel anbeten würde. Wahrscheinlich weil sie gesehen hat, dass ich ein Pentagramm und ein umgedrehtes Kreuz an einer Halskette trage (vermute ich jetzt mal so). Dabei habe ich ihr versucht ganz sachlich zu erklären, dass der moderne Satanismus nichts mit dem Teufel der Christen zu tun hat und wir eine atheistische Weltanschauung verfolgen. Das hat sie aber irgendwie nur noch mehr in Rasche gebracht.

Sie kam dann mir unangenehm nahe und hat mich angefasst. Nur an Schulter und Arm, aber ich mag das nicht wenn Fremde mir so nahe kommen. Und hat auf mich eingeredet "Jesus liebt mich und ich müsse nur zu ihm gehen und zu Gott finden" und so ein Kram...

Ich hab sie nach freundlich, aber bestimmt gebeten, doch etwas Abstand einzunehmen und ihr versucht zu erklären, dass ich zwar nichts von ihrer Religion halte, aber nichts dagegen habe, wenn sie als Christin daran glaubt. Aber sie solle doch bitte auch so fair sein und mir mein Ideologie lassen.

Entweder wollte sie mir nicht zu hören oder hat es überhört in ihrem Monolog. Zum Glück hat mich der ankommende Bus gerettet, in den ich dann eingestiegen bin.

Die vorherigen Mal wo mir ähnliche "Belehrungsversuch" passiert sind, waren von Verwandten und Freunden und liefen ähnlich ab. Die haben aber aufgehört, nach dem ich ihnen freundlichen gesagt habe: "Ich lass dir doch deine Ideologie, also lass mir doch bitte auch meine."

Danke schonmal für eure Antworten! :)

Religion, Gefühle, Christentum, Religionsfreiheit, Satanismus, Zwischenmenschliches

Freundschaft mit Arbeitskollege möglich?

Hallo zusammen,

ich (m, ruhig & sensibel) arbeite seit etwa 3–4 Jahren mit einem Kollegen in meinem Alter zusammen. Wir sind gleichzeitig ins Unternehmen eingestiegen und arbeiten fachlich gut und vertrauensvoll zusammen – aber alles bisher rein sachlich und beruflich.

In letzter Zeit spüre ich, dass ich ihn gern auch außerhalb der Arbeit besser kennenlernen würde – vor allem, weil ich mir eine Freundschaft mit ihm vorstellen könnte. Mir geht’s nicht primär um eine Beziehung oder so – ich wäre offen, wenn sich irgendwann mehr entwickelt, aber das steht überhaupt nicht im Vordergrund. Mir reicht völlig, wenn daraus einfach eine echte, ehrliche Freundschaft wird.

Was mich an ihm interessiert, ist nicht nur, dass wir gut zusammenarbeiten, sondern auch, wie er auf gewisse Situationen reagiert. Zum Beispiel: Wenn andere im Spaß über ihn spotten, wird er sehr ruhig – das wirkt auf mich sensibel, als hätte er eine Seite, die viele nicht sehen. Genau das macht ihn für mich als Mensch interessant.

Wir folgen uns seit Kurzem auf Instagram, und er hat auch direkt zurückgefolgt. Seitdem ist mir aufgefallen, dass er in unseren Teams-Chats plötzlich Emojis verwendet – etwas, das er vorher nie gemacht hat. Für andere wahrscheinlich belanglos, aber ich nehme solche kleinen Signale sehr bewusst wahr.

Was ich sonst so von ihm mitbekomme: Er ist Fußballfan, geht gern feiern, reist viel und scheint auch Videospiele zu mögen. Persönlich haben wir aber nie über Privates gesprochen – das Verhältnis ist, wie gesagt, rein sachlich geblieben.

Ich habe diese Woche versucht, ihn auf einen Kaffee anzusprechen, aber es hat sich arbeitstechnisch nicht ergeben. Ein paar Freunde raten mir, ihm stattdessen ganz locker auf Instagram zu schreiben – vielleicht mit einem witzigen Meme als Einstieg. Andere meinen, ich sollte ihn direkt im Büro auf eine gemeinsame Mittagspause ansprechen. Und dann gibt es auch Menschen, die eher zurückhaltend sind – unter anderem, weil er laut Bürotratsch vielleicht eine Freundin hat.

Was mich zusätzlich beschäftigt: Seit wir uns auf Instagram folgen, hat sich sein Verhalten minimal, aber spürbar verändert. Zum Beispiel verwendet er in unseren Teams-Nachrichten plötzlich Emojis – etwas, das er früher nie gemacht hat. Vielleicht ist das nichts Besonderes, aber da ich sehr feinfühlig bin, nehme ich solche kleinen Veränderungen schnell wahr.

Ein guter Freund von mir, der ebenfalls schwul ist, hat mir geraten, ihn lieber direkt anzusprechen – bevor ich mich zu sehr in Spekulationen verliere. Er hatte mal eine sehr ähnliche Situation und sagt heute, er hätte damals die Anzeichen nicht erkannt und es später bereut. Er meint auch: Nur weil jemand eine Freundin hat, heißt das nicht automatisch, dass er sich über seine eigene Orientierung im Klaren ist. Manchmal steckt auch gesellschaftlicher Druck dahinter.

Mir geht es aber nicht darum, irgendetwas zu vermuten oder Erwartungen aufzubauen. Ich will einfach ehrlich und auf Augenhöhe herausfinden, ob es möglich ist, ihn als Mensch besser kennenzulernen – nach all den Jahren guter Zusammenarbeit. Ob sich daraus irgendwann mehr entwickelt, ist zweitrangig. Was ich suche, ist erstmal eine echte, persönliche Verbindung.

Ich selbst bin nicht jemand mit einem großen Freundeskreis. Ich habe 2–5 enge Freunde – einige kenne ich seit über 10 Jahren, andere habe ich übers Gaming oder soziale Netzwerke kennengelernt. Neue Kontakte knüpfe ich nur schwer, aber ich sehne mich nach echter, persönlicher Verbindung – auch im Alltag.

Meine Fragen an euch:

 - Wie würdet ihr auf jemanden zugehen, mit dem ihr bisher nur sachlich zu tun hattet?

 - Ist es okay, ihm einfach mal auf Insta zu schreiben (z. B. ein lockerer Einstieg mit einem Meme)?

 - Oder lieber im Büro direkt auf eine Pause ansprechen – ohne dass es „zu viel“ wirkt?

 - Wie geht ihr generell mit Unsicherheit im Kontaktaufbau um – gerade, wenn ihr eher zurückhaltend seid?

Danke fürs Lesen. Ich freue mich über ehrliche Gedanken – besonders von Menschen, die ähnlich vorsichtig oder sensibel sind wie ich.

Freundschaft, Beziehung, introvertiert, Zwischenmenschliches, Unklarheit

Ich fühle mich oft ungewollt und fehl am Platz?

Ich fühle mich oft einfach nicht Zuhause und ungewollt.

Nur wenn ich etwas schaffe, was die Menschen beeindruckt bekomme ich Lob, ich werde immer nur von meinen Eltern angemeckert egal was ich tue oder sage, soll Kinder lieben und mich liebevoll mit ihnen beschäftigen. (Aber ich hasse Kinder! Und das wird leider nicht akzeptiert.)

Meine Schwester und ich sind beide psychisch erkrankt. Meine Schwester hat es verdient gesund zu werden und Hilfe zu bekommen. Sie ist es wert. Ich bin es nicht.

Ich muss entweder krank werden, mir etwas brechen oder herausragende Dinge schaffen. Aber ich kann es nicht und dann scheitere ich nur umso mehr.

Wenn meine Schwester etwas möchte, wird es sofort gemacht, sie darf Spaß haben und bekommt haufenweise kleine Aufmerksamkeiten. Zu mir wird dann nebenbei immer gesagt: ,,Du bekommst das auch noch." Naja, es ist nie etwas passiert. Es geht mir gar nicht um Geschenke - das ist mir völlig egal. Aber es tut weh, wenn dir jemand auf etwas Hoffnung gibt (ganz egal auf was, das mit den Geschenken war nur ein Beispiel) und du erfreut, dass jemand an dich denkt, gespannt drauf wartest, aber nichts passiert. Du bist es einfach nicht wert auch mal wo hin gefahren zu werden, obwohl du es nicht mal kraft- und energiemäßig auf Toilette zu gehen.

Wenn du mal nach etwas fragst, wirst du als undankbar frech und egoistisch abgestempelt und mit dir wird ein 3 Stündiges Gespräch gehalten. Auch wenn es um schulische Sachen geht, wie wenn ich z. B. ein neues Schulbuch brauche.

,,Du hättest dich ja schon längst drum kümmern können.", ,,Du undankbares Stück.", ,,Wenn du deine Geschwister nicht beim Schmatzen hören kannst, dann geh (in meine Zimmer) und ess' woanders.", ,,Lüge! Höhr' auf zu lügen!", ,,Selber Schuld. Selber Schuld!", ,,Du bist einfach nur faul!", ,,Du willst krank sein. Du willst in die Psychiatrie und mit Medikamenten vollgeballert wie ein Zombie rumlaufen! Du willst es!"

Nein, ich will nicht.

Ich möchte nicht mehr. Ich fühle mich wie ein schwarzes Schaf. Überall. Ich fühle mich als wäre alles an mir falsch. Egal wie ich es mache - es ist nie richtig. Egal ob ,,Zuhause" oder in der Schule.
Leben, traurig, Kummer, Zwischenmenschliches

Wird die Gesellschaft immer boshafter?

Irgendwie haben sich die Menschen verändert und manche sagen mir nach,ich sei einfach nur sensibel,das glaube ich aber eher nicht.

Meine Wahrnehmung früher (geboren 1990):

Man konnte sich leichter für etwas begeistern,hatte mehr Spaß und wir waren netter zueinander und haben mehr draußen unternommen.Freundschaften konnten leichter gepflegt werden,da es IMMER ein Geben und Nehmen war.

Heute 2025:

Egal wie freundlich und aufgeschlossen ich bin,ich werde beleidigt,ausgelacht, ausgenutzt,geghostet und die Leute kommen nur an wenn sie was von mir haben wollen.Sogar meine Eltern,ich soll mir ihre Probleme anhören und wenn sie fragen und bei dir,ich nur antworten will,direkt ein Augen rollen usw.

Beim Einkaufen,lasse ich Leute vor,die nur 3 Sachen hat(alte Frau),kein Danke ,im Gegenteil: Sie geht lachend an mir vorbei und schreibt während die Kassiererin ihr sagt sie kann jetzt zahlen,bei WhatsApp und regt sich dann auf weil meine Ware in ihre läuft (Da kassieren ja weiter macht)Die Oma hält den ganzen Betrieb auf,wodurch ich dann erst später mein Zeug einräumen konnte,mich aber beeilte und hinter mir ein Mann dann auch noch mich anpampte "Boah das kann ja nicht wahr sein!"(Augen rollend)

Ich die ein Leben lang immer nett war und lächelte (30 Jahre lang),verlor dann schließlich endlich auch mal die Fassung und sagte mir Todesblick"Sie können nicht wahr sein!" und verließ Wut entbrannt den Netto.Aber auch Schadenfreude ist für viele ein immer schöneres Hobby geworden.Mir ging es schlecht und ich hatte viel Pech und hart kämpfen müssen und bekomme Sprüche wie"Ach da hast du dich beworben,vllt bewerbe ich mich da,um ein bisschen dazu zu verdienen!" ( Mit dem Wissen das ich den Job brauche weil ich noch keinen habe).Dann bemerkte ich auch das Leute neuerdings auch für ihr Auto ausgelacht werden können,weil Status und so.Freunde sagen mein Auto an und fragten ob ich nicht endlich mal ein Neues kaufen will,als ich sagte ich hab da grad kein Geld für,kam völliges Unverständnis und völlig absurde Tipps das ich unbedingt in ein Pyramiden System einsteigen soll usw.,wenig Empathie und völlige Gleichgültigkeit.Auch im Straßenverkehr, Menschen die dir die Vorfahrt stehlen,schauen dich dann noch völlig verdutzt an wenn sie sehen das du vorhattest zu fahren.Diese Uneinsicht macht mir Sorgen.

Ihr dürft mir gerne selbst Situationen schildern was ihr so erlebt habt🙏🏼Das würde mich wahnsinnig interessieren 🙏🏼

Findet ihr die Menschen sind boshafter, aggressiver und missgünstiger vllt sogar unempatischer geworden?Wenn ja,wie geht ihr damit um?

(Ich kann das langsam alles nicht mehr)

Zukunft, Sex, Beziehungsprobleme, Gesellschaft, Menschlichkeit, Zwischenmenschliches, Empathiefähigkeit

Zählt körperliche Nähe als Intimität?

Wenn man zum Beispiel jemanden kennenlernt und dieser dann ab dem 2.ten oder 3.ten Date eure Hände hält beim spazieren gehen, euch umarmt, mit euch kuscheln und euch küsst auch auf den Stirn, eure Hand fest hält während des kuscheln, seht ihr das auch als Intimität?

Würdet ihr solche Annäherungen an jemanden machen, wenn ihr die Person nicht fühlen könnt bzw. wenn keinerlei Anziehung da ist? Oder würdet ihr das trotzdem machen um eine Art Verbindung aufzubauen?

Mein Date hat das gemacht. Wie haben gut 1,5 Monate gedatet und es gab so gut wie alles an körperliche Nähe und sexuelle Intimität, die mir Signalisiert haben, dass er interessiert ist, doch vor einer Woche schrieb er via WhatsApp, dass er mich nicht fühlen kann und das Bedürfnis mich ständig sehen zu wollen stellt sich nicht ein. seit dem ist Funkstille.

Er wusste vorher das ich ihn mag und mehr Zeit mit ihm verbringen möchte, er war natürlich anderer Meinung, was ok ist. Ich frage mich tatsächlich nur, warum er das alles gemacht hat, mir sozusagen Hoffnung gegeben um dann wieder zurück zu rudern. 2 Tage davor schrieb er noch, dass er es sehr schön mit mir fand und sich auf mich und die nächsten Dates freut, dass das kuscheln seit langem das beste war und dieses nebeneinander zu liegen Haut an Haut ein sehr schönes Gefühl war.

Wir hatten davor lange Telefonate geführt (das letzte war 3 stunden) und er hat mir jeden morgen, im laufe des Tages und abends immer süße Sachen geschrieben und wollte zwischendurch wissen wie mein Tag läuft. Er hat sogar für uns bei sich lecker gekocht und war kurz davor mich seine Bekannte/Freunde vorzustellen.

Ich meine, ich habe ihn schon gefragt warum er das alles gemacht hat und er sagt, er wusste wie ich mich ihm gegenüber fühle. Er hätte früher abbrechen können aber dann hätte er es nicht versucht. Ich verstehe wenn man versucht eine Verbindung aufzubauen, aber erstens doch nicht so lange (1,5 Monate) und schon gar nicht wissend, dass es mich weh tun könnte, oder sehe ich das falsch?

Ich denke zurück als wir im Bett lagen und er sich fest an mich klammert, dabei einer meiner Hände hält, mich gelegentlich Küsschen auf den Stirn gibt und mein Gesicht streichelt usw. Das macht man doch nicht, wenn nichts da ist, oder?

Er hat auch so viel von sich erzählt und ich auch von mir.

Ich meine, es ist ja schon Wurscht, da er den Kontakt abgebrochen hat (er hat mich nicht blockiert, sondern einfach aufgehört zu schreiben seit einer Woche) aber das beschäftigt mich irgendwie.

wir sind beide 38 Jahre alt.

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Ist es schlecht, wenn man kaum richtige Freunde hat?

Hallo, ich bin M/18,

um meine soziale Situation richtig einzuordnen, gibt es genau zwei Jungs, bei denen ich noch wirklich geglaubt habe, dass das meine Freunde sein könnten.

Der eine ist etwa Jahr jünger als ich und wir haben uns vor ein paar Wochen öfters mal getroffen, obwohl ich irgendwann auch gemerkt habe, dass wir komplett unterschiedliche Interessen haben und keine großartigen Themen hatten, über die wir uns unterhalten konnten. Seitdem er eine Freundin hat, lässt er aber sowieso nichts mehr von sich hören.

Der andere ist etwa genauso alt wie ich. Bei ihm hatte ich schon eher das Gefühl, dass das gematcht hat. Wir sind ein paar Mal zusammen ins Gym gegangen und er kam mir auch sehr intelligent und reflektiert vor. Deswegen konnten wir uns auch die ganze Zeit gut unterhalten. Seit ein paar Wochen ghostet er mich aber, zumindest kommt es mir so vor. Er meldet sich nicht mehr und antwortet mir auch nicht mehr, obwohl er ständig online ist und sein Status auch ständig voll ist. Komischerweise genau seitdem er mir Geld schuldet, weil ich mal für uns zusammen Tickets gebucht habe und er mir sein Teil später überweisen wollte. Ob ich das Geld wiedersehen werde, bezweifel ich stark.

Zurück zum Thema, bei mir ist es generell so, dass sich bei mir Freundschaften noch nie lange gehalten habe, wobei ich froh sein konnte, wenn ich überhaupt welche hatte. Die Schulzeit ist bei mir keine Zeit, woran ich mir gerne erinnere. Es fällt mir zudem generell etwas schwerer mit sozialen Kontakten wegen meiner ASS (Autismus-Spektrum-Störung). Ich bin nebenbei ehrenamtlich tätig in einem Verein, gehe auch zu offiziellen Veranstaltungen, bin gut eingearbietet, klappt auch mit der Zusammenarbeit im Team ganz gut. Trotzdem könnte ich dort niemanden als meinen Freund bezeichnen, mit dem ich mich auch auswärts treffe.

Was meint ihr dazu? Sind Freunde überhaupt nötig, um gut und erfolgreich leben zu können?

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Vorstellungsgespräch meistern als Autist?

Ich bin männlich/18 und wurde mit einer Autismus-Spektrum-Störung diagnostiziert. Mein Hauptproblem ist einzig und allein meine Sozialkompetenz. Ansonsten habe ich wirklich eine ganze Reihe von Stärken, die ich im Berufsleben anwenden könnte.

Es ist auch nicht so, als ob ich nicht im Team arbeiten könnte, wenn es drauf ankommt. Aber ich bin anscheinend den sozialen Anforderungen einen Vorstellungsgespräches nicht gewachsen. Ich versuche es immer wieder erneut, aber bekomme trotzdem nur Absagen. Genau für das Problem suche ich jetzt eine Lösung.

Ich habe jetzt nächste Woche ein Vorstellungsgespräch für ein Unternehmen und eine Stelle die mir wirklich sehr gefallen würde. Ich war bereits bei dem Eignungstest und hatte überall sehr gute Ergebnisse (Englisch, logisches Denken, Schlussfolgern, Mathematik etc.)

Jetzt habe ich sie anscheinend von meinen Fähigkeiten überzeugt und wollen mich nun "als Mensch" kennenlernen. Und genau jetzt wird es nicht mehr so lustig, weil ich keine persönliche Stärke bezüglich Interviews habe, bei der ich gegenüber anderen Bewerbern punkten kann. Und deswegen scheitere ich immer am Interview. Es ist sozusagen wie eine unüberwindbare Hürde für mich, die mir sämtliche berufliche Chancen verbaut. Deswegen möchte ich jetzt eine konkrete Strategie, diese trotzdem zu überwinden. Und zwar irgendwie.

Wahrscheinlich ist das Hauptproblem, dass ich zu bei Interviewern eine perönliche und zwischenmenschliche Sympathie haben muss. Das hat wieder was mit "Team-Match" und "Cultural Fit" zutun. Und ich habe wirklich schon alles probiert, um bei Interviews einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen, aber es klappt einfach nicht. Ich muss also wissen, wie ich sympathisch bei Recruitern ankomme, damit sie bei mir das "Team-Match" sehen. Es muss also irgendein Weg geben, andere schaffen es ja auch mit Leichtigkeit.

Und dann kommt noch, wie ich auf bestimmte Situationen reagieren muss. Wie verhalte ich mich zum Beispiel, wenn mir kurz die Worte wegbleiben und ich für ein paar Sekunden garnicht weiß, was ich sagen möchte. Welche Körpersprache oder Gesichtshaltung muss ich wann zeigen? Gerade hier muss ich eine konkrete Strategie haben, sonst kann ich den Job dort gleich vergessen und jede andere Ausbildung gleich auch.

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Wie hättet ihr in solch einer Situation agiert?

Ich kannte bis Freitag jemanden bei uns in der Firma, welcher bis vor einigen Wochen noch Depressionen hatte. Bei ihm liegt auch die Diagnose Atypischer Autismus vor. Er hat aufgrund seiner damaligen Depressionen für sich angefangen die Welt retten zu wollen, sprich eine eigene Partei zu gründen, eine eigene Firma ins Leben zu rufen, etc. Zudem hatte er auch den Wunsch eine Zeitmaschine zu entwickeln, Krankheiten zu heilen, etc. Er gestaltet den Kontakt mit Menschen sehr wie er meinte nach dem Nutzfaktor. Sofern die gewillt sind mit ihm die Welt zu verändern lässt er sich auf einen Kontakt mit denen ein. Ansonsten nicht. Er ist auch Dauer-Single und hatte vor mit mir und jemand anderen, zu dem er noch den engsten Kontakt hatte, eine Freundin für uns drei zu suchen. So dass man sich gegenseitig unterstützt. Ich bin z.b auch notorischer single. Wir haben schon vieles probiert. Dating Apps, draußen Frauen ansprechen, etc. Da er mich für intelligenter hält, ich aber immer wieder trotz Bemühungen keine Ideen hatte, meinte er letzte Woche, dass es besser wäre, wenn man getrennte Wege geht. Er ließ einen praktisch fallen. Mit dem anderen Freund hat er das gleiche gemacht vor einigen Wochen, da er wiederum keine Ideen für Zeitreisen, etc hatte. Jedoch fällt bei ihm ein Muster auf, wenn er den anderen fallen lässt, meldet es sich bei dem anderen. Oder umgekehrt. Wäre sein Verhalten egoistisch, toxisch, ausnutzend? Wie hättet ihr agiert?

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Was kann das zwischen uns sein?

Hallo,

ich hatte gestern seit Ewigkeiten mal wieder ein Treffen. Ich kann es nicht wirklich einordnen, möchte die Frau aber auch nicht direkt fragen, um nichts kaputt zu machen.

Zu ihr und mir:

Wir kennen uns aus einer Gruppierung, die ich unter anderem leite. Sie ist dort ein ganz normales Mitglied. Bereits als ich sie das erste Mal sah, war ich geflasht, aber aus gruppendynamischen Gründen wagte ich keinen Versuch. Ich wollte ihr andere Mitglieder aus anderen Gruppen vorstellen und schrieb sie deshalb an. Sie freute sich darüber, aber das nächste Gruppentreffen ist noch ein wenig hin. Also schrieb ich ihr, dass wir uns ansonsten auch einfach so mal treffen könnten.

Gesagt, getan. Wir trafen uns letzte Woche ganz zwanglos auf einen Kaffee und einen Spaziergang. Sie kam locker in Jogginghose daher und brachte sich bereits einen Kaffee mit. Ich war ein wenig perplex, aber soweit war alles in Ordnung. Im Vorhinein hatte ich ihr meine Handynummer gegeben, falls an dem Tag noch etwas dazwischenkommen würde. Ich hatte gehofft, dass sie mir vielleicht in Zukunft über WhatsApp schreiben würde.

Gute vier Stunden waren wir unterwegs. Anfangs haben wir viel über die Gruppe gesprochen, später auch über persönliche Dinge. Zum Abschied umarmte sie mich sogar.

Zwei Stunden nach dem Treffen schrieb ich ihr, dass ich es schön fand, und fragte, ob sie gut nach Hause gekommen sei. Sie erwiderte, dass sie es ebenfalls schön fand. Anschließend fragte ich indirekt nach einem weiteren Treffen an einem anderen Ort.

Sie schrieb: „können wir auf jeden Fall Mal machen.☺️.“

Ich befürchte, dass sie sich nur mit mir getroffen hat, weil ich in der Gruppe eine gewisse „Hierarchie“ habe, und sie nicht unhöflich erscheinen wollte. Außerdem glaube ich, dass sie mein Treffen nicht als Date gesehen hat – immerhin hatte sie bereits ihren eigenen Kaffee dabei und kam ganz locker in Jogginghose. Mein WhatsApp-Angebot überlas sie ebenfalls.

Wie seht ihr das?

Ich erkenne natürlich, dass ich mir zu viele Gedanken mache, aber mir ist die Sache echt wichtig. Ich möchte mich nur nicht in irgendetwas verrennen und mir falsche Hoffnungen machen.

Vielen Dank im Voraus!

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Wie findet ihr dieses Verhalten? Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Hi Leute,

Es geht um eine Urlaubsfreundschaft, ich bin schon seit Jahren immer regelmäßig 1-2 mal im Jahr dort und wir kennen uns schon länger, aber trotzdem bleibt mir der Charakter dieser Person rätselhaft und ich weiß nicht wie ich sie einordnen soll.

Es ist so widersprüchlich. Immer wenn ich persönlich vor Ort bin, haben wir gemeinsam eine tolle Zeit und Gemeinschaft, tiefe Gespräche, tränenreicher Abschied mit Umarmung, aber wenn ich wieder zu Hause bin, dann kommt gar nichts mehr von der Person, keine Nachricht, kein Anruf, nichts. Außer ich schreibe und melde mich zuerst, dann gibt es entweder Kuss oder Herz Emojis oder kurze oberflächliche Antworten. Ich habe ihr zum Geburtstag gratuliert, sie hat sich bedankt und freudig geschrieben, es ist so schön das sie mich hat, aber zu meinem Geburtstag kam nichts, auch nachträglich nichts.

Und was macht die Person wenn ich den Kontakt pausiere und nichts mehr von mir kommt ? Genau, sie macht mir Vorwürfe, ich soll ihr schreiben und warum sie nichts mehr von mir gehört hat. Was sagt ihr dazu?

Es ist so als hätte ich mit einer ganz anderen fremden Person Kontakt. Kommunikation ist fast unmöglich, aber trotzdem folgt sie mir weiter auf Social Media und liked meine Beiträge.

Ich überlege die Person zur Rede zu stellen, weil mich diese Spielchen sauer, traurig und verwirrt zugleich machen. Das ständige Hin und her, warm und kalt, Nähe und Distanz. Vielleicht habt ihr auch schon mal solche Menschen erlebt und könnt mir aus eurer Erfahrung einen Rat geben oder mir auch so sagen wie ihr euch an meiner Stelle verhalten würdet. Soll ich komplett den Kontakt abbrechen?

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Ist dieser Misstrauen berechtigt?

Hallo Alle,

Ich musste letzte Woche ausziehen, weil ich mit dieser Familie nicht klar komme. Also habe ich vorerst kein Wohnort, und ich besuche eine weiterführende schule (also noch keine Ausbildung) Irgendwie kam ich in Kontakt mit einer kirchlichen Einrichtung.

Eine Einrichtung für junge Männer, die derzeit kein Wohnort haben aus welchen Gründen auch immer etc..

Als ich da war, fand ich die Atmosphäre irgendwie angespannt und komisch. Die Leute lächeln alle gar nicht, außer 1-2 Sekunden auf eine erzwungene Art.

Zudem wirken sie so..wie soll ich sagen „angespannt“? „Erdrückend“ Ich rede mit diese 2 Männer und es ist, als wären sie bisschen nervös. Da waren nur Leute die jeweils für etwas zuständig sind. eigentlich keine anderen „Bewohner“ sie sagten sie seien heute irgendwie Bowling gegangen und so.

Ich weiß gar nicht. Es war alles gut eingerichtet, aber bisschen merkwürdig. Auch haben sie sich zwischendurch oft in Rechtfertigungen verfangen, ohne das ich gefragt habe. Oder sie haben übermäßig das ganze ausschmückend vorgestellt. Übertreibe ich? Ich meine ist doch eine offiziell angemeldete Einrichtung oder? Sie sagten auch sie seien vom Bezirk Oberbayern finanziert.

Jetzt im Nachhinein als ich das ganze hinterfragt habe, finde ich es umso seltsamer. Mein Magen tut weh. (Sie warten auf eine Antwort ob ich in paar Tage einziehen möchte)

Wirkt suspekt 50%
Anderes 50%
Ist eine offizielle Einrichtung, also kein Grund zur Sorge 0%
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Woran kann es liegen, dass man sich mit einen Elternteil nicht versteht?

Ich versuche die Beziehung zwischen mir und meiner Mutter zu verstehen. Ich würde behaupten dass nicht nur ich mit ihr, sondern sie auch ein "Problem" mit mir hat aber ich kann nicht herausfinden was genau es ist.

Meiner Seite der Geschichte: das klassische - sie war wenig bis kaum präsent in meiner Kindheit, zumindest soweit ich mich erinnern kann. Dadurch ist so eine Art Lücke entstanden, der sich nur schwer füllen lässt. Ich habe auch das Gefühl, mich mit ihr nicht wirklich emotional verbinden zu können.

Es gibt auch viele Seiten an ihr die mir gar nicht gefallen und ich wiederum da anders denke und auch bin. Zum Beispiel: sie ist recht oberflächlich und manchmal auch sehr unsensibel gegenüber mir und auch Fremden. Wir waren mal zusammen Picnicken am See und eigentlich sollte es einen schönen Tag werden (habe ich für uns geplannt) aber sie hat die Menschen beobachtet und oft an anderen ihren aussehen genörgelt und gesagt "der ihr Körper sieht aus wie ein Wurm. Lauter speckfalten". Sowas mach ich zb nicht. Ich laufe nicht herum und kritisiere andere und ihr aussehen.

An dem Tag z.B. habe ich mich schön angezogen weil ich dachte, wir könnten schöne Bilder zusammen machen. Ich hatte sie dann gefragt ob wir ein Foto machen könnten zusammen, sie hat gleich pampig reagiert und gesagt, dass sie dafür schick angezogen sein muss, wobei es nur ein Picknick war, aber trotzdem. Es war Sommer und die Fahrt bis zu diesen See mit wunderschönen Bergblick war etwas entfernt. Sie wusste das, da ich es ihr gesagt habe, aber trotzdem hat sie die ganze Fahrt genörgelt und auch unhöfliche Bemerkungen an mir gemacht und mich damit etwas provoziert. Das macht sie oft aber ich verstehe nicht warum. Eigentlich hatte sie den Tag damit schon leicht kaputt gemacht.

Ich habe zur Zeit echt viel um die Ohren, kämpfe um meine existenz im Sinne von, hart arbeiten und mein Geschäft am laufen zu halten. Mir wird manchmal zuviel alles und da ich ansonsten niemanden habe mit den ich darüber reden kann, rede ich mit ihr. Das letzte mal sagte sie: "du hast nur Probleme, boah.". Es ist auch oft so, dass sie sämtliche Themen auf sich lenkt und am Ende dreht sich alles um sie selbst. Sie nennt mich dumm, Opfer und beleidigt mich wenn ich nicht auf ihre Seite bin, vor allen was Politik angeht (sie liebt Trump und allgemein die rechte Szene, obwohl wir selbst Ausländer mit dunkle Haut sind). Ich rede selten über solchen Themen, da ich weiss wie sie da ist, ich eine komplett andere Meinung dazu habe und am Ende eskaliert alles verbal.

Wir scheinen einfach nicht auf einen Nenner zu kommen und ich finde das schade, weil ich schon eine bessere Beziehung zu ihr gerne hätte. Ich weiss nicht so recht warum unsere Beziehung so geknickt ist. Ich hatte sie mal eingeladen mit mir im Sommer für eine Woche nach Griechenland zu fliegen und einen schönen Mutter-Tochter Urlaub zu machen, aber sie sagte nein und "wozu den?" Wir machen an sich kaum was zusammen, deswegen dachte ich ein Urlaub könnte uns als Familie etwas näher bringen.

Das ist jetzt irrelevant, aber es gab doch kürzlich die Meldung, dass ein Meteroid die Erde in 7 Jahren treffen könnte (laut NASA) ich fand das interessant und das hatte ich ihr erzählt. Darauf hin sagte sie "ach ja, ich bin Mitte 60, habe viel erlebt und für mich macht es nichts aus. Du bist in den 30-er und ist auch ein schönes Alter zum sterben" In den Moment dachte ich nur, wow. Ist das etwa normal?

Ich weiss nicht ob es überhaupt noch möglich ist eine gute Beziehung zueinander aufzubauen.

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Was will er ?

Es gibt so ein Typ aus der Parallelklasse. Wir kennen uns an sich nicht. Nur man sieht sich halt hier und da in der Schule.

Ich habe mit ihm nur einmal ein Spiel gespielt, und da schien er nett. Dann sah ich wie er mit den anderen umging, und war raus.

Er ist fies zu den anderen gewesen, und spottet über sie, um sich gut zu fühlen. Halt diese typische Bekannte, langweilige und armselige Mobber-Persönlichkeit. Ich machte mein Ding. Hab halt mit mein Alltag weitergemacht und existiert und geatmet 😂

Dann merkte ich plötzlich sein passiv aggressives Verhalten. Seine Haltung und blicke die mir gegenüber aufeinmal sehr feindlich waren.

Ich habe dann erfahren, dass er hinterrücks über mich abgelästert hat (wie gesagt wir kennen uns nicht). Er hat sogar Gruppe mobilisiert, um mich auszuschließen, auszulachen und runterzumachen. (Das hat er sich erst getraut, als meine Freunde nicht mehr meine Freunde waren).

Eine Mädchen sagte mir, dass er eine andere Mädchen dazu aufstacheln wollte mich zu schlagen. Es ist damit geendet, dass sie mich zu mögen angefangen hat, nachdem sie mich selber besser kennengelernt hat, und gesehen hat, dass er viel lügt. Was ich nicht verstehe ist, warum er mich derartig ernst nimmt, obwohl er ohne arrogant zu sein für mich uninteressant ist, und nicht existiert?

Wieso lässt er sich von meinem bloßen Dasein so triggern? Diese Mühe kann ich gar nicht nachvollziehen. Es ist so willkürlich irgendwie. Man wählt seine Feinde doch nicht so ohne Sinn.

Lehrern erzählen 67%
Anderes 33%
Nicht beachten 0%
Er kann gefährlich werden 0%
Ist Narzissmus 0%
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Hat er es gemerkt? Und wenn ja wie?

Es gibt so ein Typ. Er hat sich für mich als Ausnutzer entpuppt, als ich sein Verhaltensmuster beobachtete.

Er kam nur, wenn er Hilfe brauchte, und sonst nicht. Bis jetzt habe ich ihn nur 2 mal bei einer Kleinigkeit unterstützt gehabt.

Als ich aber erkannte, dass er durch und durch ein Opportunist ist habe ich mich entschieden, ihn nicht mehr zu helfen. Ich habe darauf gewartet und gehofft, dass er auf mich zu kommt, damit ich ein Klares „Nein“ aussprechen kann. Ich wollte ihn sagen, dass er sich wem anders suchen soll.

Das interessante ist, dass er seitdem gar nicht mehr ankam. Davor kam es zumindest zu ein oberflächliches Grüßen (er tat das natürlich um noch sympathisch zu wirken). Er tat es seitdem nur einmal, und sonst nicht.

aber nicht mal das kommt mehr. Ich bin einerseits froh, weil sich diese Grenze gesetzt hat, ohne dass ich es klar ziehen musste (auch wenn ich es gerne getan hätte), und andererseits frage ich mich, ob er wahrscheinlich gemerkt hat, dass ich ihn „durchschaut“ habe, und wenn ja wie? Ich hab ja nicht klar kommuniziert.

Ich finde es intressant, und dazu ist mir aufgefallen, dass seine Distanz für mich fast schon so wirkt, als wäre er auf eine art beschämt, wenn er mich sieht. Noch eine Sache ist, dass er sich bei anderen extremst schleimt, und um deren Akzeptanz kämpft, während viele ihn subtil als minderwertig betrachten 💀 (kein Wunder, weil er sich selbst auf eine Art erniedrigt, durch diese geheuchelte Geschleime)

Er hat wahrscheinlich gemerkt 100%
Er hat wahrscheinlich nicht gemerkt 0%
Anderes 0%
Liebe, Leben, Verhalten, Gefühle, Alltag, Selbstbewusstsein, Gedanken, Psychologie, Glaube, Literatur, Philosophie, Zwischenmenschliches, Grenzen setzen, alltägliches Leben

Was soll ich von ihrer Nachricht halten?

Hallo.

Ich habe heute eine Nachricht von einer Bekannten aus vergangener Zeit erhalten. Wir waren vor 5 Jahren etwa noch in Kontakt. Ich habe mich auch mit ihren Brüdern verstanden, wir haben ab und an mit anderen mal was zusammen unternommen und kannten uns eben aus der Schule.

Ich habe ihr dann zu Silvester einfach mal auf einen Post auf einer Plattform geantwortet und ihr ein frohes neues Jahr gewünscht.

Seitdem folgt sie mir dort und hat mir zwei kurze Nachrichten privat im Chat geschrieben.

Ich habe mir dann überlegt den Kontakt wieder aufzunehmen, mich danach erkundigt wie es ihren Brüdern und ihr geht und was sie so alle machen.

Nun hat sie mir nach etlichen Monaten "geantwortet".

Ich weiß nicht wie sie ihre Antwort meint und was ich davon halten soll.

Sie hat mir ein Foto ohne Text gesendet, darauf zu sehen ein Mann den ich kenne, auf dessen Schoß sie sitzt. Wahrscheinlich ihr Freund. Beide lächelnd.

Das Foto musste geöffnet werden und könnte nur ein einziges Mal gesehen habe.

Bis jetzt habe ich darauf nicht geantwortet.

Was meint ihr dazu?

Wer hat mit so etwas vielleicht schon Erfahrung gemacht?

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Freundschaft beenden?

Ich möchte eine langjährige Freundschaft beenden möchte, weil ich das Narrativ, welches diese Person über mich hat, nicht mehr zeitgemäß finde. Ich fühle mich missverstanden und im falschen Licht gesehen. Das die Person mich (unterbewusst) noch als „bemitleidenswert“ und „schwach“ wahrnimmt, weil sie mal eine Version von mir kannte, die ungeheilt war, und bei der das zugetroffen ha.

Ich bin mir dessen bewusst, dass es menschlich ist, und sie nix dafür kann, und es nicht böse meint. Das es unterbewusst geschieht. Ich bin mir auch bewusst, dass ich an diesen narrativ größtenteils selbstschuld bin, weil ich nicht weise agiert hatte in der Vergangenheit, und mich zu oft bei dieser Person ausgeweint habe.

sie kann ja nicht diese Prozesse einfach mal komplett ändern. Sie ist auch nur ein Mensch.

Aber trotzdem gefällt mir unsere Dynamik nicht mehr. Ich will loslassen, um neu zu beginnen, aber ich fühle mich schuldig. Undankbar. Verräterisch. Egoistisch. (Gerade weil die Person für mich all die Jahre auch Geduld aufgebracht hat, und aufrichtig mit mir war, und sie auch ihre Ängste und Sorgen über eine Zeit in der wir getrennte Wege gehen könnten, mit mir offen geteilt hat, ).

Es ist eine Dilemma.

Offen kommunizieren und dann beenden 86%
Anderes 14%
Beenden (Sie wird damit umgehen können) 0%
Oberflächlich halten 0%
Wäre egoistisch 0%
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