Warum werden Frauen plötzlich sehr freundlich, nachdem man ihnen die kalte Schulter gezeigt hat?

Hallo, Es ist mehrere Male passiert, dass ich (m,33) zB zu einer Dame, die ich gerade kennengelernt habe, freundlich bin. Genauso freundlich wie wenn ich einen Mann als potenziellen Kumpel kennengelernt habe. Ich lade neue Bekanntschaften auch gerne zu mir ein oder schreibe sie an für gemeinsame Unternehmungen. Mit Damen, die wohl Aufmerksamkeit gewohnt sind, passierte generell folgendes: Mein Gruß (Hallo mit freundlichem Lächeln) wird halbherzig erwidert (zB kurzes Nicken, halbfreundliches Lächeln). Das merke ich natürlich und verzichte danach auf den Gruß. Was passiert Tage später? Die Dame grüßt mich begeistert ( strahlendes Gesicht und Hi) und ich gucke weg oder sag kurz Hallo. Bei nächsten zufälligen Begegnungen meide ich den Blickkontakt, merke jedoch, wie sie mich anstarrt oder traurig anguckt. Ich bin selbst von Haus aus ein warmer Mensch und freu mich auf neue Bekanntschaften, ob Gleichen oder anderen Geschlechts, nur beim anderen Geschlecht laufe ich mit meiner Art völlig in die Leere.

Gibt es für dieses Phänomen eine Erklärung? Oder schalte ich zu schnell in den kalten Modus, wenn mir etwas nicht passt?

Irgendwo habe ich auch meinen Stolz und wenn ich für eine ganz normale Unternehmung (zB Essen mit anderen Leuten) eine Dame anschreibe, jedoch keine Antwort bekomme, dann lasse ich sie in Ruhe. Tage oder Wochen später ohne Meldens bekomme ich dann bei einer zufälligen Begegnung den Gruß, den ich verdient habe. Aber bis dahin ist der Mensch (generell Frau) für mich eh gleichgültig geworden und die Motivation, den Menschen zu kontaktieren ist weg.

flirten, Menschen, Frauen, Leute, Soziales, Zwischenmenschliches
Von Freundin enttäuscht und im Stich gelassen: Kontakt beenden?

Ich habe in meinem Studium meine Abschlussarbeit geschrieben, welche eine Freundin von mir lesen und korrigieren wollte. Von Anfang an hatte sie mir zugesagt mich so zu unterstützen. Auch ich half ihr bei ihrer Abschlussarbeit.

Zudem ruft sie häufig wegen ihrer Belange und nichtigem Klatsch & Tratsch (z.B. Unterforderunh im Job, Lebensmittelunverträglichkeit, ihren Weihnachtserlebnissen,...) an und labert mich zu. Ich höre zwar gerne anderen zu aber ich habe den Eindruck ihre Belange stehen im Mittelpunkt.

Sie hatte mir immer wieder versprochen erste Teile meiber Arbeit zu lesen & zu korrigieren. Ich hatte ihr immer mal wieder etwas geschickt. Aber es wurde nichts draus. Ich war immer nachsichtig, habe versucht auch für ihre Situation Verständnis zu haben. Neuer Job, Umzug, Alltagsstress.

Doch trotzdem bin ich sauer: Wenn sie sich unsicher war oder es nicht absehen konnte ob sie es zeitlich schafft mir zu helfen, wäre mir mehr damit gedient gewesen mir zu sagen: 'Ich weiß nicht ob ich es schaffe'. Doch so hat sie mich nun hängen lassen, immer vertröstet und in der Hoffnung gelassen dass sie meine Arbeit noch korrigiert - immer wieder hatte sie Stress hier, Stress da. Aber für die besagten Anrufe hatte sie immer Zeit. Und ich fühle mich so nun ziemlich hängengelassen und ausgenutzt, habe eigentlich auch keinen Bock mehr auf sie.

Ich bin so sauer, dass ich am liebsten den Kontakt beenden und ihr vorher nochmal ordentlich die Meinung sagen würde. Auch wenn ich befürchte, dass sie es mir auslegt nach dem Motto 'Aber du hast ja gesehen was für einen Stress ich hatte'.

Was meint ihr? Kontakt beenden oder ihr eine Chance geben?

Freundschaft, Freunde, Psychologie, Enttäuschung, Freundin, Soziales, Zwischenmenschliches
Kann es sein das ich mit meiner Mutter seelenverwant bin ?

also..
seit einiger Zeit denke ich sehr oft darüber nach
Meine Mutter trennte sich von ihrem Freund.Ich weis das die beiden sich nicht vergessen können.Ohne einander können sie nicht,aber mit einander auch nicht.
Letzdens sagte ich zu meiner Mutter: Hast du heute an ihn gedacht?Darauf sagte sie: genau in dieser Sekunde Ja!Sie sagte: wie kannst du das? Du fühlst jedes mal ,wen es mir nicht gut geht.Jedes mal..Ich träume sehr oft das meine Mutter wieder mit ihm zusammen kommt.
Am Abend sprach ich mit ihr.Ich sagte ihr: ich weis das du an ihn denkst.Jedes mal ist sie fastsiniert von mir,weil ich spüre wen sie an ihn denkt obwohl sie gerade lacht weis ich sie vermisst ihn.Sie fragte mich : wie vergesse ich ihn & wie vergisst er mich? darauf antworte ich ohne zu zögern: solange er nicht loslässt kannst du nicht loslassen.Ich erklärte ihr mehr und mehr.Meine Mutter schaut mich schokiert an & sagte : wie kannst du so etwas wissen?Genau das steht in den Bücher die ich gelesen habe.Sie sagte ich beschäftigte mich schon früh mit solchen Büchern schon mit 20 Jahren fing ich an mit solchen büchern.Also wie kannst du so etwas wissen ohne erfahrung ohne das du dich einmal mit diesem Thema beschäftigt hast?Ich sagte nichts.
Es ist so als ich mit ihr seelenverwant bin oder wie ihr Schutzengel der ihr hilft. Kann es sein das ich mit meiner Mutter Seelenverwant bin?
Ich weis die Rechtschreibung ist nicht gut.Entschuldige mich dafür...

Mutter, Seelenverwandtschaft, Zwischenmenschliches, seelenverwandt
Unangenehmer Arbeitspartner. Wie mit umgehen? (Macho)

Hallo Leute! Ich arbeite z.Z. von der Uni aus an einem Projekt und ich komme absolut nicht mit meinem Partner klar.. Wechseln kann ich nicht.

Der Kerl ist meiner Meinung nach ein sehr unangenehmer Mensch, sehr machohaft einfach son richtiger Chauvi. Er lässt mich (Frau) oft irgendwelchen Kleinkram erledigen und schickt mich irgendwie regelrecht rum anstatt es selbst zu machen. Ich arbeite schon etwas länger bei unserem Chef und daher muss ich immer alle Fragen stellen und ihn anrufen etc. Er ist "neu" bei uns, sodass jegliche Interaktionen mit den anderen an mir hängen bleiben.

Wenn wir diskutieren argumentiert er oft mit Dingen, die ich nicht nachvollziehen kann. Im Endeffekt gewinnt er, weil ich mich einfach „beuge“ und keine Lust auf weitere dumme Argumente habe.

Er ist ein ziemlicher Blender und da wir an einem Touristenknotenpunkt arbeiten, lässt er keine Gelegenheit aus Geschichten zu erzählen und die Touristen in teilw. 20 minütige Gespräche zu verwickeln. Ich habe ihn mehrfach darauf angesprochen dass wir DAFÜR nicht bezahlt werden und er das lassen soll. Aber er fühlt sich „verpflichtet“ sein Wissen weiter zu geben…

Heute Morgen ist mir dann wg einer "Kleinigkeit" endgültig der Kragen geplatzt. Ich bin krank und habe ihm abgesagt und zurück kam „Armer Hase…“ und Besserungswünsche. Es ist natrülich nur lieb gemeint aber ARMER HASE nennen mich meine Eltern und nicht so ein dahergelaufener komischer Kerl mit dem ich nur arbeite und KEINERLEI Interesse an Freundschaft habe. Wir sehen uns ja nie außerhalb der Arbeit und ich setzte auch alles daran dass es so bleibt..

Er ist anscheinend so ein Mensch, der nicht merkt wenn sein Gegenüber ihn nicht mag. Ich habe schon viele eigenartige Geschichten gehört über ihn und gerade Frauen gegenüber soll er sehr dubios sein. Er sucht viel Körperkontakt und ist einfach sehr unangenehm in seiner Art ohne konkret etwas zu tun.

So langsam weiß ich nicht, wie ich dem entgegen treten soll. Wenn ich jetzt schreibe „Lass solche Kommentare“ dann kommt wieder ein ewiges Gespärch von wegen warum ich denn so zimperlich bin und ich solle doch nicht so anti sein usw.

Ich habe mit dem betreuenden Dozenten schon gesprochen, er meinte wenn es garnicht geht können wir schauen ob wir den rauswerfen. Aber dafür ist seine Arbeit auch nicht schlecht genug. Er kommt ja nicht besoffen zur Arbeit und grapscht mich an oder so… Und wenn er wirklich rausfliegt bekommt er sicherlich keinen Job mehr an der Uni und es wäre klar dass ICH das veranlasst habe…

Was würdet ihr denn tun? Zähne zusammenbeißen und einfach ignorieren?

Arbeit, Arbeitsplatz, Kollegen, Macho, Universität, Zwischenmenschliches, Arbeitskollegen
Sinn von zwischenmenschlicher Interaktion?

Guten Abend gutefrage.net Community,

Ich bin gegenwärtig 19 Jahre alt und wieso sogut wie alle Menschen soviel Zeit in soziale Beziehungen investieren, kann ich bisjetzt immer noch nicht vollständig begreifen.

Das hört sich nun vermutlich seltsam an, jedoch bin und war schon immer eine eher rationale und emotionslose Persönlichkeit, dem nie irgendwas wichtig war/ist. Jene Einstellung impliziert, dass ich keinerlei Hobbys habe und ebenso keine Freunde. Würde man also eine Person als "leer" bezeichnen wollen, wäre ich wohl das beste Beispiel.

Nun aber zu meiner Frage: Wieso unterhalten sich Menschen?

Eine recht banale Frage, wie es scheint, aber immer wenn ich Konversationen von anderen anhören muss, frage ich mich, wieso man sich über so belanglose Themen unterhält. Meist handeln die Gespräche davon, dass (1) sich einer der Gesprächspartner über etwas übermäßig aufregt, (2) Austausch von irrelevanten Informationen (z.B. "Ich war heute einkaufen..bla..bla") oder einfach (3) Anreize/Einwürfe um die Konversation weiter fortzuführen (Man redet um zu reden..). Das sind die Punkte, die in den meisten Unterhaltungen vorkommen.

Hier müsste ich wohl meine Grundfrage weiter spezialisieren, denn mein allgemeines Unverständnis ist wohl recht tiefgründig.

  1. Zum ersten Punkt; Generell, dass sich Menschen aufregen... Meistens, so musste ich bemerken, regen sich alle über die belanglosesten Sachen auf. Z.B. wen tangiert es bitteschön , ob X mit Y zusammen ist, obwohl X die Eigenschaft B hat?! Menschen haben scheinbar einen allgemeinen Grundkonsens von der Gesellschaft eingetrichtert bekommen, was Sie für gut befinden müssen und über was sie sich aufregen müssen. Total sinnlos meines Erachtens, denn diese gesellschaftlichen "Modeerscheinungen" sind einfach nur willkürlich und total haltlos.

  2. Was bringt dieser Austausch von irrelevanten Informationen? Generell, wieso erwartet der Gesprächspartner, dass man sich für derartige Informationen in irgendeiner Weise interessiert? Was interessiert mich das, ob es gestern in seiner Stadt geregnet hat?

  3. Zum dritten Punkt kann ich eigentlich nur anmerken, dass viele einfach nur Gespräche führen um Gespräche zu führen, dessen Sinn ich wie oben schon angemerkt nicht verstehe.

Ich bin zwar eine extrem introvertierte Person, bin aber nicht übermäßig schüchtern - außerdem macht mir meine bisherige von sozialer Isolation geprägte Lebenssituation nicht viel aus. Das Leben ist zwar auf eine gewisse Weise langweilig/monoton, deckt sich aber auch mit meiner pessimistischen philosophischen Grundeinstellung. Sich um soziale Kontakte zu kümmern, erscheint mir viel anstrengender als solche eben nicht zu haben. Denn soziale Kontakte bedeuten für mich Bindungen, die man nicht einfach mal trennen kann.

Würde es sich hierbei um wichtige Informationen handeln, könnte ich das ja noch halbwegs verstehen... Aber das ist eher die Seltenheit..

Freue mich über eure Antworten

MfG White Baroque

Menschen, Beziehung, Gesellschaft, introvertiert, Kontakt, Soziales, sozialwesen, Zwischenmenschliches
Wie meine Pause verbringen? Altenpflege

Hallo - diese Frage stelle ich, weil ich immer wieder Delikte mit einem recht unfreundlichen Kollegen (der nebenbei nicht einmal was mit der Pflege zu tun hat) habe, der mich immer anschnauzt, dass ich mich in der Pause lieber zu den Bewohnern hocke und mich mit diesen unterhalten möchte, als mit den Arbeitskollegen. Hat mehrere Gründe:

  • Der Pausenaufenthaltsraum ist so grauenerregend zugequalmt, dass ich da einfach keine Lust habe, noch zu essen.

  • Ich möchte mit den Bewohnern auch mal ohne Hektik Zeit verbringen können.

  • Viele Bewohner sind auch bessere Gesprächspartner, als meine Kollegen, da diese nicht immer so genervt und übel gelaunt sind.

  • Meine Vorgesetzten haben noch nie etwas dagegen gehabt.

Nun hatte ich aber auch mit meinen Großeltern 'ne Diskussion, dass ich in den Pausen kein Recht hätte, meine Zeit freiwillig mit den Bewohnern (wohlgemerkt: Ich arbeite da NICHT) zu verbringen, da diese meinten, dass ich verpflichtet bin, Pause zu machen und das nichts mehr mit Pause zu tun hätte.

Ich bin halt in der Pause auch einfach gerne bei den Bewohnern, weil ich nicht für irgendwelche Vorgesetzten und Geld (das ist nur ein netter Nebeneffekt der dem Überleben dient), sondern gefühlt für die Senioren arbeite und daher auch einfach ein wenig Nähe und Zwischenmenschliches ausstrahlen möchte und nicht nur die "Muss ich halt schon wieder"-Einstellung.

Meines Wissens nach ist doch Pause auch nach deutschem Recht Freizeit... Also die Zeit, in der ich theoretisch machen kann, was ich will.

Nun bitte ich um Antwort für folgende Frage: Darf ich das? Darf ich meine Pause mit den Bewohnern verbringen?

Bitte Antworten mit Quellen begründen.

Freizeit, Arbeitsrecht, Altenpflege, Mitgefühl, Zwischenmenschliches
Woran merke ich, ob mein Chef "Interesse" an mir hat?

Mein Chef von meinem Nebenjob verhält sich so seltsam, und ehrlich gesagt stört es mich etwas. Ich bin der einzige Mann im Team, alles andere sind Damen. Bei ihnen fühle ich mich wohl, aber meinen Chef kann ich, ohne dass ich es wirklich will, nicht wirklich verknusen.

Neben meinen Studium jobbe ich in einem größeren Textikaufhaus - Aufgaben hauptsächlich Wäsche aus den Kabinen absortieren, Abteilung und Tische aufräumen oder auch mal Kassendienst. Ich habe den Beruf vor meinem Studium sogar gelernt (Ausbildung) und sogar 3 Jahre Berufserfahrung. Für mich aber eine selbstverständliche Tatsache.

Mein Chef lobt mich, teilweise wenn eine Kollegin dabei ist, dass er mich sehr gerne da hat bzw. sehr gerne einsetzt. Immer wenn ich in Ruhe die Oberteile zusammenlege und er vorbeikommt, lächelt er mich immer an. Manchmal habe ich beobachtet, wie er zu mir sieht (ich merke es, wenn ich beobachtet werde). Ob es nun der kontrollierende Blick eines Vorgesetzten ist oder etwas anderes - dahinter bin ich leider noch nicht gekommen.

Heute komme ich zur Schicht, denke an nichts Böses, habe auf dem Weg zur Personalumkleide noch in einem Ohr meinen ipod laufen. Da steht er auf einmal, redet mit einer Kollegin, unterbricht das Gespräch mit ihr, streckt mir zur Begrüßung gleich die Hand entgegen und fragt gleich, was für Musik höre. Ich sage wahrheitsgemäß was ich in dem Augenblick hörte (Britney Spears - okay, liebe Lästermäuler, tobt euch aus, ist mir egal!) und er meinte "Ist nicht Ihr ernst?". Ich musste grinsen und er schnappte sich eine Seite des Kopfhörers um reinzuhören.

Ich verhalte mich stets distanziert, zwar höflich aber dennoch sehr zurückhaltend. Manch einer mag meine Einschätzung für übertrieben halten, aber ich würde mir von ihm mehr Distanz wünschen. Und die hält er meiner Meinung nach nicht ein. Dazu kommt noch, dass ich ihn irgendwie nicht leiden kann, auch wenn er eigentlich nett ist (ob sein übriges Verhalten noch als nett einzustufen ist weiß ich nicht). Ich wünschte es wäre nicht so, aber leider ist er mir nicht so sympathisch.

Was ist euer Eindruck anhand dieser Beschreibung?

Will er einfach nur cool wirken und ein gutes Arbeitsklima schaffen? Oder könnte da mehr dahinter stecken (was ich nicht hoffe!!!)?

Liebe, Verhalten, schwul, Chef, Homosexualität, verliebt, Zwischenmenschliches, Vorgesetzter
Mutter will ständig Geld von mir

Hallo!

Ich habe im Moment ein ernstes Problem, meine Mutter will ständig Geld von mir haben. Seit sie sich im November 2011 von ihrem Freund getrennt hat leben wir (Ich,20) mit meinen beiden Schwestern (15 und 8 Jahre alt) zu viert.

Seitdem wurde ich ständig um Geld angepumpt, als sie dann meinte sie hat nichts mehr zum Essen einkaufen hab ich ihr dann meine Bankomatkarte gegeben damit sie einkaufen kann (bin ganzen Tag in der Arbeit). Dabei ist es aber leider nicht geblieben, ich hab die Bankomatkarte nicht wieder gesehen und bis heute sind es über 2200€ geworden.

Da sie aufgrund eines früheren Unfalls nur 750€ Frühpension bekommt und anscheinend ohne mein Geld kaum durchkommt vermute ich dass ich mein Geld niemals mehr wieder sehen werde. Und das heizt mich doch ziemlich an, ich steh mir den ganzen Tag die Füße in den Bauch damit wer anders mit meinem Geld einkaufen kann, gehts noch?

Heute erst habe ich am Kontoauszug gesehen dass sie sich ein neues Handy gekauft hat weil ihres ja schon so alt war und sie dringend ein neues brauchte. Immer wenn ich dann sage dass ich das Geld auch einmal brauche (spare eigentlich auf ein Auto) bekomme ich wechselweise Vorwürfe ("Wir haben dir immer alles gegeben!!!!" "Wie kannst du deiner Familie das antun!!!" "18 Jahre lang haben wir dich unterstützt und jetzt bekommen wir nichts!!!") oder ich werde einfach vertröstet "Ja an dem und dem Datum bekomme ich mein Geld und dann zahle ich dir das zurück!!". Ich kann es nicht mehr hören.

Zusätzlich belastet mich mein Opa in der Situation. Er wohnt alleine und braucht kaum etwas, sollte mit seiner Pension locker über die Runden kommen aber da er ständig unmengen an Geld in Lottoscheine investiert hat er schon oft Mitte des Monats keinen Cent mehr und meine Mutter versorgt ihn quasi für mich mit, da komme ich von der Arbeit schau auf den Kontoauszug und auf Nachfrage kommt "ich hab opa 100€ gegeben der hat nix mehr", beschwer ich mich dann kommt "wie kannst du das einem 80 jährigen mann antun der hat dir immer alles gegeben!!!". Kann ich auch nicht mehr hören.

Ich habe seit ich arbeite niemals ein Kostgeld/Wohngeld bezahlt, war einfach nie ein Thema. Ich hab auch kein Problem eine feste Summe, sagen wir bis 400€ für Wohnen und Essen sind absolut kein Problem. Aber nicht so wie es derzeit läuft, vom Dezembergehalt (um die 1500€) habe ich ganze 50€ ausgegeben für Kontaktlinsen und der Rest ist quasi im nichts verschwunden.

Langsam sehe ich nur noch den Auszug als Lösung, kostet zwar viel Geld alleine zu wohnen aber bestimmt weniger als im Moment wo mir quasi gar nichts bleibt. Eigentlich möchte ich gar nicht ausziehen weil ich meine Familie doch sehr mag und ich auch ungern ganz alleine bin aber ich seh keinen Ausweg mehr!

Gespräche bringen nichts, Vorwürfe oder Vertröstungen auf nie helfen mir nicht weiter...zumal ich der Fahrschule noch 500€ zahlen muss und ich fürchte vom Lohn der heute kam ist bald nichts mehr da weil schon wieder 200€ weg sind....hilfe

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