Leben – die neusten Beiträge

Warum an etwas festhalten woran man nicht glaubt?

Ich bin in einer Freundschaft-und-ein-bisschen-mehr-aber-noch-keine-feste-Beziehung-Beziehung die mich zu mindestens 80% meiner Zeit fertig macht weil es gefühlstechnisch, sanft ausgedrückt, eher asymmetrisch verläuft.

Obwohl ich weiß, dass es mich nur unglücklich macht, dass wir nicht einmal wirklich klarkommen und selbst vor dem Stress kaum Gesprächsthemen oder sonst etwas hatten was die Zeit miteinander so richtig schön macht kleb ich im Herz (in echt halt ich mich zurück, also ich bin nicht aufdringlich oder sowas) wahnsinnig an ihm obwohl es mich innerlich eigentlich zerreißt. Nicht übertrieben ausgedrückt. Ich weiß, ich liebe wohl nicht ihn sondern die Vorstellung die ich mir von ihm mal gemacht habe und von der ich einfach partout nicht einsehen möchte dass sie nicht der Realität entspricht. Das weiß ich alles.

Aber trotzdem genieße ich wie eine Verrückte diese 15% an echter Freude die man so von ihm bekommen kann und warte wie eine Süchtige auf die nächsten, selbst wenn es zwei Wochen oder länger dauert. So als hätte ich ansonsten keine Liebe in meinem Leben dabei stimmt das nicht, ich habe eigentlich keinen Grund mich zu beschweren, es gibt Leute die um ein Hundertfaches einsamer sind als ich es bin. Ich hasse mich auch dafür dass ich mir so einen Blödsinn zumute, aber der Gedanke diesen kleinen Fetzen Mensch zu verlieren macht mich buchstäblich wahnsinnig und ich würde mich lieber umbringen als zu hören was ich eh schon weiß nämlich dass es keine Zukunft hat.

Ich weiß nicht was hier überhaupt jemand sagen sollte abgesehen von "bist du dumm?", ich find mich ja auch erbärmlich dass ich sowas jetzt im Internet hochlade aber das muss einfach raus. Ich weiß nicht weiter, ich hab das Problem ja schon selbst analysiert aber ich komm trotzdem nicht aus der sch**** raus

Leben, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Menschenkenntnis, Psyche, Freundschaft Plus, Gebrochenes Herz, Selbstzerstörung

Keine Perspektive im Leben?

Hallo, die Fragestellung täuscht ein wenig, dennoch wusste ich nicht wie ich sie anders stellen könnte. Ich habe 2021 mein Abitur mit einem Schnitt von 2,7 absolviert. Ich stand wie jeder andere vor der Entscheidung, wie ich mit meinem Leben nun fortfahre und habe mich (im Nachhinein wahrscheinlich zu schnell) wie die meisten meiner Freunde für ein Studium entschieden, und zwar Wirtschaftsrecht. Jetzt paar Monate später im Januar merke ich, wie dieser rechtliche Teil mich einfach nur fertig macht. Nicht inhaltlich, weil ich glaube, dass ich die Klausuren bestehen könnte, sondern sehe ich einfach nicht, wie ich noch 3 oder 5 Jahre noch so viele rechtliche Module belegen kann, ohne dass mein Kopf zu Matsch wird. Kurz gesagt es macht mir einfach keinen Spaß. Nun bin ich letzte Zeit sehr Perspektivlos, ich weiß einfach nicht wohin mit mir, ob ich das Studium abbreche und ein neues mache. Eine Ausbildung mache (wobei es schon Januar ist und ich mich dann mal dafür beeilen müsste). Ich habe nun mal auch einfach wirklich keine richtigen Stärken und Interessen und das macht mich fertig, weil ich einfach nicht weiß, wohin mit mir. Ich habe überlegt eine Ausbildung im E-Commerce zu machen. Jedoch weiß ich nicht, ob es das richtige ist, vor allem weil ich eigentlich später irgendwann mit Berufserfahrung ein Gehalt von 4.000 Brutto anstrebe und nicht weiß, ob das möglich ist mit dem Kaufmann für E-Commerce.

Ich würde mich über jede kleinsten Ratschläge freuen und Danke schonmal für alle Antworten. MfG

Leben, Studium, Schule, E-Commerce, Ausbildung, Perspektive, Orientierungslosigkeit, Studium abbrechen, Ausbildung und Studium

Durch Sprachstörung Freunde finde?

Hallo.

Ich hab mal ne Frage.

Wie kann ich mit meiner Sprachstörung (60% bis 90% der Menschen verstehen mich trotz Sprachstörung sehr sehr Deutlich) Freunde finden & dabei auch meine Traumfrau / zukünftige Ehefrau finden ?

Durch meine Sprachstörung bin ich sehr Schüchtern & sehr Zurückhaltend, aber wie kann ich dabei meine Angst überwinden.

Hab auch leider eine Sozialphobie & das Tourette Syndrom, aber ich meine Ticks vom Tourette Syndrom sehr sehr gut kontrollieren & in der Öffentlichkeit meine Ticks sehr sehr gut verstecken / verbergen.

Ich hab meine Sozialphobie durch Mobbing entwickelt & wurde vom Kindergarten bis hin zur Ausbildung gemobbt.

Durch das ganze hab ich auch viele negative Erfahrungen gesammelt.

Ich gehe auch regelmäßig zu einem Therapeuten, der mir hilft, das ich meine Psychische Probleme von meiner Vergangenheit bewältige.

Durch das ganze hab ich Angst, wenn ich wieder nach neuen Freunde, das ich wieder verspottet & ausgegrenzt werde.

Bei meiner neuen Arbeitsstelle habe ich 4 bis 5 nette Arbeitskollegen kennengelernt & sie verstehen trotz meiner Sprachstörung sehr sehr Deutlich, aber manchmal verstehen sie trotz Sprachstörung mal 1 bis 5 Wörter von mir nicht.

Aber ich spreche Mut den Arbeitskollegen hauptsächlich Bayrisch, aber Wenn Sie mich nicht verstehen, spreche ich mit meinen Arbeitskollegen Deutsch.

Jetzt kommt die 2te Frage.

Wie kann ich diese Positive Erfahrung in meinem Privaten Teil von meinem Leben einbauen, damit ich durch meine Probleme die ich habe, neue Freunde / Freundschaften finden / aufbauen kann & auch meine zukünftige Ehefrau / Traumfrau finden kann.

Meine Eltern sagen, das ich meine Vergangenheit vergessen soll & ich nicht mehr in der Vergangenheit leben soll, sondern auf die Gegenwart & auf die Zukunft konzentrieren soll.

Sie sagen auch, das ich auf meine positiven Sachen / Erfahrungen denken soll, was ich erlebt habe & nicht an meine negativen Sachen / Erfahrungen denken soll, aber wenn ich an meine negativen Erfahrungen / Sachen denke, mache ich mich selbst kaputt & ziehe auch meine Eltern & mich runter. Das sagten meine Eltern zu mir & sagten auch noch, das ich an meine positiven Erfahrungen / Sachen denken soll, damit meine Zukunft / Gegenwart besser & ich dabei stärker werde. Sie bauen mit solchen Sätzen mich auf.

Aber wie kann ich die ganzen postiven Sache für die Suche nach neuen Freunde & nach meiner zukünftigen Ehefrau nutzen ??

Kann mir jemand dabei ein paar Tipps / Vorschläge geben, damit die ganze Sache (Freundschaften & Partnerschaft) für mich leichter fällt & ich auch dabei bereit für die ganze Sache (Freundschaften & Partnerschaft) bin ?

Liebe Grüße aus Süddeutschland 😊

Ja, ich hab Vorschläge & Tipps für dich 😊 100%
Nein, ich hab keine Vorschläge & Tipps für dich 😔 0%
Liebe, Leben, Mobbing, Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Vergangenheit, Zukunftschancen

Lebenskrise…was kann ich tun?

Hallo,

momentan geht es mir leider gar nicht gut…

Ich habe das Problem, dass ich mit fast 30 immer noch sehr an meiner Familie, besonders an meiner Mutter hänge. Ich fahre zum Beispiel jedes Wochenende nach Hause (wohne berufsbedingt 80 km entfernt). Möchte auch unbedingt wieder in die Heimat ziehen.

Viele machen sich schon über mich lustig…ich selber möchte auch etwas unabhängiger werden, aber ich falle immer wieder in das gleiche Verhaltensmuster zurück.

Ich denke, dass ich so an meiner Mutter hänge, hat viele Gründe.

Meine Mutter ist seit meinem 10. Lebensjahr alleinerziehend. Mein Vater hat sie für eine andere verlassen. Mit meinem Vater habe ich dennoch guten Kontakt.

Weiterhin wurde ich immer stark gemobbt. Keiner weiß warum. Ich bin ein sehr unsicherer Mensch und vielleicht ein leichtes Opfer. Ich habe daher ziemlich starke Minderwertigkeitskomplexe. Ich vertraue auch keinem Menschen mehr.

Ein sehr großes Problem sind meine „Männergeschichten“. Seit meinem 16. Lebensjahr hatte ich 8 Jahre lang eine Affäre mit einem 33 Jährigen Mann. Er hat mich nur ausgenutzt. Darunter habe ich massiv gelitten, kam mir so schäbig vor. Hatte ständig Kopfschmerzen und Übelkeit deswegen.

Vor 5 Jahren habe ich mich dann total in einen anderen Mann verguckt. Er gab mit das Gefühl was besonderes zu sein…Leider hatte er eine Freundin, von der er nichts erzählt hatte. Er hat die ungeplant geschwängert und ist weggezogen. Darunter leide ich noch sehr. Habe mich total zurückgezogen.

Auch so tue ich mich mit Freundschaften schwer…viele sind weggezogen oder man hat sich auseinander gelebt….

Ich denke das sind alles Gründe, warum ich so an meiner Mutter hänge. Da fühl ich mich einfach sicher und geborgen.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Hat jemand ähnliches erlebt?

Leben, Mutter, Mobbing, Familie, Verhalten, Freundschaft, Liebeskummer, Gefühle, Umzug, Freunde, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Mann und Frau, Psyche

Pubertät - die Hölle für die Eltern oder Kinder?

Guten Morgen zusammen,

vielleicht für den einen oder anderen eine belanglose Frage, für manch einen aber eventuell eine Bereicherung. Darum stelle ich mal hier die Frage. In der Hoffnung, dass einige Menschen durch die "besseren" Antworten etwas für sich und ihre Mitmenschen mitnehmen können.

Pubertät, wer kennt sie nicht? Eine Achterbahn an Gefühlsausbrüchen. Einige schöpfen jeden Bestandteil von ihr vollends aus. Andere kratzen nur mal kurz an der Oberfläche und dann ist sie auch schon vorbei.

Man merkt an vielen Beispielen, dass für Kinder "normalerweise" beide Elternteile wichtig sind. Aber es kommt auch mehr oder weniger oft vor, auch durch Schicksalsschläge, dass mindestens ein Elternteil fehlt!

Konkretes Beispiel aus meinem Bekanntenkreis:

Mutter (aus China, schlechte Deutschkenntnisse) lebt alleine mit ihrer Tochter, die in Deutschland aufwächst (mit 6 Jahren nach Deutschland gezogen, und jetzt ca. 12/13 Jahre alt). Die Tochter hat absolut keinen Respekt vor ihrer Mutter. Ich beobachte es jedes mal, dass die beiden sich so fremd sind und die Mutter leider kein Durchsetzungsvermögen hat. Sie wird immer als böse dargestellt und die Tochter sagt, dass andere Mütter viel netter seien usw....

Dabei macht sich die Mutter ja nur Sorgen, wenn sie z.B. Abends länger wegbleibt oder sogar bei einem anderen Jungen übernachtet!

Die Tochter versteht nicht, was so schlimm ist, wenn sie bei einem anderen Jungen (der z.B. angeblich keine Interesse an Mädchen hätte) übernachtet. Aber der Punkt ist ja der, dass die Mutter ihn und seine Eltern nicht kennt...

Argh, ich schweife zu sehr ab, SORRY.

Meine Fragen:

Was habt ihr für Tipps für Eltern und vor allem Elternteile, wenn ein Teil fehlt, wie sie zu ihren Kindern einen besseren Bezug wieder herstellen können? Was kann man tun, damit die Kinder die Sorgen der Eltern, der Mutter, des Vaters besser verstehen? Wie habt ihr das früher gemacht?

Ich weiß, dass Menschen und Situationen sehr unterschiedlich sind. Deshalb interessieren mich natürlich mehr die Fälle, wo es "schwieriger" war. Vielleicht aus beiden Perspektiven.

Vielen Dank für das Lesen des langen Textes und ich hoffe auf viele hilfreiche Antworten.

LG und einen schönen Tag.

Leben, Kinder, Familie, Menschen, Eltern, Pubertät, Psychologie, Guten Morgen, Kinder und Erziehung, Gugumo

Meistgelesene Beiträge zum Thema Leben