Warum in einer Behindertenwerkstatt arbeiten?

8 Antworten

Du solltest nicht von dir auf andere schließen, für dich mag es langweilig sein, für andere ist es allerdings schön etwas Struktur in ihr Leben zu bekommen, Kontakte und Freundschaften zu knüpfen und sich auch wenn auch etwas wenig Geld dazu zu verdienen und zu sehen das man trotz seiner Behinderung die man hat was geleistet zu haben und ob die Leute die dort arbeiten mit ihrem Geld auskommen oder nicht kannst du überhaupt nicht sagen, viele davon kriegen ihr Geld durch einen Betreuer wöchentlich ausgezahlt damit sie eben nicht gleich ganz zu Anfang ihr Geld verfeuern.

HerrderDrachen 
Fragesteller
 13.01.2022, 14:47

Wie kämmen die ihr Geld so verfeuern? Auf was bittschön?

Ich will keine "Freunde" mit denen man kaum reden kann.

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HierIstEsDunkel  13.01.2022, 14:48
@HerrderDrachen

Gibt genug Möglichkeiten das Geld zu verbraten und hat es alles schon gegeben, nochmal, du bst nicht das Maß aller Dinge und kannst somit auch nicht von dir auf andere schließen.

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Es gibt Menschen mit Behinderung, die eben gerne arbeiten möchten und die für den Moment nur in einer Behindertenwerkstatt einen Job finden. Es geht nicht immer nur um die Bezahlung, sondern auch darum, dass man mal raus kommt, eine Aufgabe hat und Verantwortung übernimmt!

HerrderDrachen 
Fragesteller
 13.01.2022, 14:30

Lol, weisst du wie Stumpf diese Arbeit ist? Weiterbringen tut sie einem auch nicht.

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Das bisschen geld braucht man nicht zusätzlich..

Viele bekommen Grundsicherung mit einem Regelsatz von 446 euro. Wenn man in der Behindertenwerkstatt 150 dazu verdient, ist das mehr als ein Tropfen auf den grossen Stein. Zudem ist das Mittagessen für diese kostenlos.

Desweiteren haben diese Menschen eine Tagesstruktur, und viele sind froh, wenn sie tagsüber ausser Haus sind.

Dass diese Behindertenwekstaetten den Steuerzahler viel geld kosten, ist ein anderes Problem.

Die Argumentation der meisten Werkstätten ist, dass die Leute da individueller gefördert werden können. Ich persönlich fänds schöner wenn mehr Menschen mit Behinderung mit einer persönlichen Assistenz am ersten Arbeitsmarkt arbeiten könnten.