Hat diese Freundschaft noch einen Sinn?

Meine engste Freundin und ich sind gerade wieder dabei uns voneinander zu trennen, was keine Neuheit ist, denn schon 2021 hat sie entschieden, dass ich ihr keine gute Freundin und nicht für sie da war, als ein Typ sie verarschte und sie fühlte sich mit mir als Freundin nicht mehr wohl. Ende letztens Jahres haben wir uns vorsichtig wieder angenähert und sind wieder so eng, wenn nicht noch enger als damals geworden.

Seit Januar hat sie einen Freund, was alles verändert hat. Zu Beginn meinte sie noch, dass ich immer ihre Nr. 1 sein werde und sie ihn niemals vorziehen würde, was ich belächelt habe, denn das ist ihre erste richtige Beziehung und man weiß ja, wie das ist.
Anfangs hatte ich Verständnis für alles, dass sie weniger Zeit für mich hat, mehr Treffen abgesagt hat etc. Einmal aber, haben wir uns viele Wochen nicht gesehen und sie hat sich bei mir „beschwert“, dass wir uns ja so ewig nicht gesehen hätten, woraufhin ich vorschlug, dass sie sich doch mal einen Nachmittag mit mir treffen könne, sie hatte Urlaub zu der Zeit. Das verneinte sie, weil sie ja mit ihrem Freund die ganze Zeit verplant sei. An dem Abend hat er sich spontan mit einem Kumpel getroffen und sie kam bei mir an, dass sie nun doch Zeit hätte.

Wir hatten im Sommer eine Woche Urlaub geplant, den sie vergaß und sich genau in der Zeit dann mit ihrem Freund Urlaub einrichtete. War herb, hab ich aber geschluckt. Dann waren wir gemeinsam feiern, ich kam bloß mit, weil sie nicht alleine mit ihm und seinen Freunden sein wollte, wir sind zusammen hin und sie versprach mir, dass sie mich nicht alleine lassen und nur an ihrem Freund hängen würde. Es ist genau das passiert, ich stand daneben, während die beiden nur aufeinander hingen und wild rumknutschten. Beim Heimweg ließ sie mich allein stehen, weil sie nur auf ihren Freund fixiert war.

Immer Mittwochs treffen wir uns, letzte Woche ging meine Beziehung (ca 1 ½ Jahre) zuende und ich erzählte ihr am Tag davon. Für sie stand allerdings ohne Debatte fest, dass der Mittwoch ausfällt, da sie sich um die Katze ihres Freundes kümmern musste (er war auf Geschäftsreise). Die Tage danach hätte sie mal „Partnerfrei“ gehabt, hat sich aber mit einer anderen Freundin verabredet und war somit auch nicht für mich da. Heute wäre wieder Mädelsabend, den sie aber total vergessen hat und zum Geburtstag des Bruders ihres Freundes geht.

Kommunikation bringt bei ihr leider nicht viel, da sie wahnsinnig Ich-Bezogen ist und entweder man kann damit umgehen, oder nicht. Bisher ging es, aber in letzter Zeit häuft es sich und da geht’s irgendwie immer schwerer. Ihr Verhalten ist auch so absurd, denn als der eine Typ sie damals so verarscht hat (das war nichtmal eine Beziehung) war sie am Boden und ich habe mir trotz eigenen Problemen und Umzug jeden Tag Zeit genommen.

Erste Beziehung hin oder her, in letzter Zeit häufen sich die Klöpse und ich finds mittlerweile auch unfassbar schwer dafür noch Verständnis zu haben.
(Nur zum Überblick, wir sind beide Mitte 20).

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Wie geht man mit der Angst vor dem endgültigen Ende des Universums um?

Aktuell sieht es ja danach aus, als ob in spätestens 100 Billionen Jahren der Big Freeze eingetreten ist. Dieser Gedanke ist sehr beunruhigend. Ich finde die Vorstellung schrecklich, nie mehr, für immer und ewig mehr die Chance auf Leben zu haben. Also alles für immer weg. Es wird nie wieder für einen Tag Leben geben können. Der Gedanke, dass dies erst in ferner Zukunft passiert beruhigt mich auch nicht so sehr, weil wenn es so weit ist, ist es trotzdem zu spät. Ich hoffe einfach nur, dass es unbekannte Gesetze der Physik gibt oder das Quantenfluktuationen doch zu einem neuen Urknall führen. Aber es ist eher unwahrscheinlich, dass das gelingt meint jedenfalls Chat GPT. Man kann natürlich die dunkle Energie erforschen, aber da sie vielleicht gar nicht existiert kann man sie auch nicht stoppen. Das das Universum plötzlich aufhört zu expandieren ist auch unwahrscheinlich. Kann es sein, dass die immer schnellere Expansion ein Messfehler ist? Kann man das innerhalb der nächsten Zeit irgendwie verhindern? Führt die Expansion zwingend zu einem Big Freeze. Wann wird es neue Erkenntnisse geben. Das was mir die Angst vor dem Tod nimmt ist die zeitliche Unendlichkeit des Universums, doch leider ist diese möglicherweise nicht vorhanden. Man hat ja bei der Kernfusion mehr Energie rausgeholt als reingesteckt, kann man nicht mit etwas weniger als der überschüssigen Energie die Kerne wieder trennen? Ist der Big Freeze wirklich das endgültige! Ende? Wenn Zeit außerhalb eines Menschens unendlich schnell verläuft wie soll es dann weiter gehen?

Kann Energie nicht trotzdem noch langsam übertragen werden?

Wenn man den Big Crunch und den Big Rip ausschließt, tritt dann sicher der Big Freeze ein?

Wie kann ich mit diesen Gedanken umgehen, ich denke mehr Zeit daran als nicht. Also viele Stunden täglich, während dem Computer spielen und während der Schule.

Endgültiges Ende ist wahrscheinlich 44%
Endgültiges Ende ist garantiert 22%
Endgültiges Ende kann nicht eintreten 22%
Endgültiges Ende ist unwahrscheinlich 11%
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Was bringt es zu leben?

Umso älter ich werde umso mehr möchte ich das alles nicht mehr.

Keine Ahnung es ist ein komisches Gefühl. Ich bin nicht glücklich aber auch ned traurig. Überall reden sie alle über künstliche Intelligenz, Umwelt und Kriege.

Und letztendlich sagen sowieso alle die Zukunft ist bald am Arsch. Kein Trinkwasser, vielleicht übernimmt die KI meinen Job. Dann auch noch so viele dramatische Folgen des Klimawandels. Viele Menschen werden nach Europa flüchten, weil sehr viel wird unbewohnbar werden.

Und schau dir jetzt unsere Inflation und unsere Regierung bzw. Europa an. Alle sagen die schönen Zeiten sind vorbei. Da denke ich mir warum nicht gleich aus der Erde in den Himmel?

Versteht mich nicht falsch ich habe keine Selbstmord Gedanken. (Diese sind sehr sehr ernst zu nehmen) Aber ich weiß nicht. Jeden Tag das gleiche wisst ihr? Und ja es wäre ja nicht schlecht weil es würde das alles beenden XD.

Aber die Zukunft ist ja sowieso am Ende. Die Jugend (bin selber noch sehr jung und muss den alten hier zustimmen) Die Jetzige Jugend ist wirklich Absturz. Ich weiß es gibt ein Klischee das geht so: "Die Jugend von heute.." Das sagten immer die Älteren zu den Jüngeren. Aber jetzt sagen es sogar schon die Jungen zu sich selbst.

JA wir sind Absturz. Tiktok, Social Media und andere dumme Sachen die diese Jugend durchgehend konsumiert macht sie einfach nur dumm. Ich stimme das zu.

Die Jugend ist die letzte Generation (der Idioten) (Nicht alle). Pension werde ich wahrscheinlich eh nicht beziehen. Wird ja eh immer weiter erhöht das Alter. Also was bringts.

Euch einen schönen Tag.

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Happy End?

Warum denken manche Optimisten, dass alle Lebensgeschichten ein gutes Ende haben werden?

Die Realität zeigt ja oft etwas anderes. Ist es weil für bestimmte Optimisten, es nicht ertragbar ist, zu denken, dass es vielleicht kein Happy End gibt, und vielleicht nicht alles gut wird?

Sondern, dass es auch noch schlimmer werden könnte? Wir leben ja nicht in einem Märchen, oder Fantasywelt wo immer das "gute" obsiegt.

Ich persönlich kann es auch akzeptieren, dass es eben nicht immer alles besser werden kann, gerade mit wachsenden Alter.

Und ich verstehe nicht Menschen die sich einreden, oder vor allem mir versuchen zu einzureden alles wird gut.

Ich bin aber auch kein totaler Pessimist. Es kann besser werden, aber es muss nicht.

In meinem Fall ist das aber Aufgrund meiner Krankheit eher unwahrscheinlich. Es sei denn die Medizin macht massive Fortschritte in kürzester Zeit. Und kann alles heilen.

Was ich nicht für wahrscheinlich halte.

Mein Problem sind Menschen die mich anlügen zu versuchen, weil sie denken ich fühle mich dann besser. Zugegeben für sie mag es die Wahrheit sein, weil sie denken alles hat ein happy end, und alle Krankheiten, und alle Probleme lassen sich lösen, komplett.

Ich weiss, dass ich niemals grossartig Erfolg haben werde im Leben. Werde nie ein Beruf haben. Sehr wahrscheinlich nie einen Partner haben werde, und nie wirklich gesund werden.

Ich halte das nicht für zu pessimistisch, weil es bisher auch seit Jahren keine Lösungen für meine Probleme gab.

Vor allem scheint meine Krankheit schlimmer zu werden.

Trotzdem gibt es Leute die mir weissmachen wollen, alles wird gut am Ende.

Denken sie, sie können mich überzeugen von etwas was ich nicht glaube? Wie gesagt mein glaube an kein Happy end, heisst nicht, dass ich komplett hoffnungslos bin.

Ich kenne einfach meine Limits, und was realistisch ist. Ich kann trotz meiner Krankheit Freude empfinden, wenn auch limitierter. Noch habe ich keine höllische schmerzen am ganzen Körper.

Dann würde es noch schwieriger werden Freude zu empfinden.

Aber alles gut wird es nie.

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Einsamkeit erwartet mich ab jetzt, wie damit umgehen?

Ich habe gelesen, dass Menschen die wirklich einsam sind, kürzer leben.

Ich habe gerade die einzige Freundin verloren, die ich überhaupt noch hatte. Meine Mutter ist auch nicht mehr die jüngste und wenn ich sie dann auch nicht mehr habe, habe ich gar keinen mehr.

Ich kenne genug Leute in der Behindertenwerkstatt, aber keinen mit dem ich reden kann. Mich belastet gerade übels die Situation. Ich habe einfach plötzlich absolut niemanden. Ich habe auch keinen Mann und keine Kinder. Ich bin die "einsamste" Frau der Welt, so fühle ich mich gerade.

Viele haben keine Ahnung wie das wirklich ist, sie haben ja genug Kontakte. Viele sagen die wären auch einsam, haben aber Kontakte. Ich hatte nur die Person.

Ich will auch nichts mehr mit der Person zutun haben. Die ist leider total falsch. Bezeichnet alle als gute und korrekte Menschen außer mich, auch mit der sie mal Streit hatte. Sogar für die hat sie sich mal eingesetzt. Obwohl die nichts miteinander mehr sprechen oder kaum was reden.

Ansonsten provozierte sie letzter Zeit nur. Ich habe sie in Facebook blockiert und ihre Handynummer gelöscht, weil sie überhaupt nicht nachdenkt, bevor sie überhaupt was schreibt. Die ist mir einfach zu b...., im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich überlege mir wieder mehr Psychopharmaka zunehmen auf eigener Faust, da war mir alles scheiß egal, als ich noch mehr Aripiprazol hatte. Ich hatte ursprünglich 10 mg, dass war nicht soviel und nicht so wenig. Im Moment habe ich nur die 5 mg Tabletten. Soll ich eigenhändig wieder auf 10 mg erhöhen, weil weiß nicht, ob ich das bis zum nächsten Psychiater Termin aushalte sonst. Vielleicht wäre das jetzt eine Lösung, weil ich ja auch mit keinem reden kann.

Da bin ich wenigstens nicht mehr so sensibel wie momentan und mich lässt dann auch alles kalt, was mir vorher geschadet hat. Meint ihr, es wäre eine Lösung?

Sowas wie Besprechen von Problemen mit den Krisendienst oder der Telefonseelsorge bringt leider nichts. Telefonseelsorge kann man gar nicht erreichen und beim Krisendienst wird man d.... angemacht, zumindest ich.

Andere Idee und zwar... 89%
Erhöhe die Medikamentendosis auf 10 mg vorerst 11%
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Wieso fühle ich so viel und er nichts?

Hallo zusammen,

wie ihr an meinen bisherigen Fragen bestimmt mitbekommen könnt bin ich aktuell sehr verzweifelt.

Ich hab einen Typen 6 Monate kennengelernt. Er ist 19 und ich 17. Wir haben viel unternommen, er ist mit mir ins Stadion, Plätzchenbacken viele Thermen besuche, Weihnachtsmärkte, Lagerfeuer am See und auch mal gemütlich daheim gekocht.

Die Dates waren wunderschön am Anfang hat er mir das auch gesagt gegen Ende dann immer ich und er hat mir zugestimmt. Wir haben uns auch geküsst und nach einiger Zeit auch miteinander geschlafen. War auch gut nur ist er sehr früh gekommen & meinte er war noch nie so bei den anderen dass er so früh gekommen ist.

Wir hatten oft auch das Gespräch wie’s mit uns weitergeht. Er sagte mir ausdrücklich er will keine F+ , wenn dann etwas ernstes. Er sagt auch oft dass er Angst hat dass es ihm zu stressig wird mit Fußball (4-5 mal die Woche) und mit seinen Prüfungen. Und er sich wenn dann 100%ig sicher sein will wenn er etwas eingeht.

Nun ja die letzte Woche war ich dann etwas sauer, weil er mal erwähnt hat, dass immer ich nach treffen frage. Und dann habe ich ihn nicht danach gefragt, dann hat er auch kein Treffen vorgeschlagen. Dann hab ich es angesprochen und meinte, dass wenn ich nie etwas ausmache, dass von ihm dann eh nichts kommt. Dann meinte er er hat nicht gefragt weil er noch 2 Weihnachtsfeiern hatte & was ich unter der Woche habe & er schon Bock hat was mit mir zu machen.

Haben dann was ausgemacht & waren dann anschließend noch bei mir daheim. Dort meinte er wir müssen doch umbedingt noch zusammen eine Serie anfangen und die dann immer schauen. Ich meinte zu ihm wieder dass ich es sehr schön fand & er hat zugestimmt. 3 Tage später hatten wir wieder ein Treffen & er hat unser kennenlernen beendet. Ich versteh das nicht so ganz.

beendet hat er das ganze weil es schon über 6 Monate ging und er immer noch nicht soo krasse Gefühle hat. Und er sich wenn wir was machen sich dann manchmal denkt dass er mit seinen Kumpels auch Lust gehabt hätte was zu machen. Und er findet, dass wenn man jemanden wirklich möchte so Gedanken nicht da sein sollen und man am liebsten nur mit der Freundin sein will.

was meint ihr?

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