Wieso werden einem Förderschüler immer Steine in den Weg gelegt?

7 Antworten

Bei mir in der Klasse, war auch mal einer aus der Förderschule.

Und er war klüger, als viele andere.

Er wollte eig mit der Ausbildung zsm seinen Abschluss nachgeholen. Dann hat er was anderes gemacht.

Vllt geht das bei dir auch, dass du an einem BK neu anfängst. Und so bessere Chancen hast vllt. Erkundige dich mal.

So genau weiß ich nicht, wie man da sonst vorgeht, aber eig müsste das funktionieren.

Ich hoffe konnte dir helfen.

Viel Erfolg 🍀

Früher gab es über das Arbeitsamt einen Förderlehrgang das ein Jahr ging. Da arbeiten Behinderte und nicht Behinderte Jugendliche zusammen. Bei uns hieß es damals F1 i Projekt. Da konnten Jugendliche einen Hauptschulabschluss machen. Sie mussten immer eine Woche springen. Also eine Woche EDV, dann kochen Wäsche waschen und bügeln, eine Woche in einem Bistro arbeiten, und dann ein Klamotten laden oder andere Aufgaben. Sie bekamen Unterstützung bei Ausbildung finden und Bewerbung machen. Ich weiß leider nicht ob es sowas noch gibt.☹️ Da müsste man sich beim Arbeitsamt mal schlau machen. Es war für Jugendliche ohne Abschluss und Perspektive. Das könnte etwas für dich sein.

Ich finde das unfair.Besonders Schüler wie du,müssen gefördert werden,damit ihr es später leichter habt und einen halbwegs guten Job bekommt.

Da Du vor dem Eintritt in eine Behindertenwerkstatt ausführlich von der Arbeitsagentur überprüft und getestet worden bist, war das nun mal zunächst Dein Weg. Der Platz in einer Behindertenwerkstatt wird subventioniert und ist sehr teuer, daher gucken die schon genau hin. Ich arbeite in dem Bereich und ich kenne viele, die aus der Behindertenwerkstatt heraus Praktika in Betrieben gemacht haben und wenn es gut lief, dort übernommen worden sind bei normaler Bezahlung. Sprich mit dem Sozialen Dienst Deiner Einrichtung, ob das für Dich infrage kommt.

Hindert dich doch keiner noch einen Abschluss zu machen oder?