Ich bin nicht Arbeitsfähig, ich kann nichts zu der Gesellschaft beitragen, ich wohne in einem Heim wegen meiner Behinderung. Und es gibt wohl keine Möglichkeit für mich je selbständig zu Leben, je arbeitsfähig zu sein, und je etwas zur Gesellschaft beitragen, oder im Leben weiterzukommen.

Darum Frage ich wozu existiere ich? Wozu bin ich auf dieser Welt, wenn ich nur existiere, und auf den Tod warte, und jeder Tag praktisch gleich verläuft? Was mache ich auf dieser Welt, wenn ich überflüssig zu sein scheine?

Wann ist jemand wirklich ein Schmarotzer und nur Faul? Und wann ist es unfair jemanden so zu betiteln?

Gibt ja bestimmte Medien die alle Sozialhilfe Empfänger gerne als Schmarotzer hinstellen wollen.

Aber wie sehr ist das wirklich korrekt?

Wenn jemand behindert ist, und arbeitsfähig, und in einem Behindertenheim lebt. Aber nicht dazu gezwungen wird zu arbeiten, schon gar nicht in einer Behindertenwerkstatt.

Warum sollte man in so einer Behindertenwerkstatt freiwillig arbeiten? Die Arbeit ist oft extrem eintönig.

Ich meine das bisschen Geld zusätzlich braucht man nicht unbedingt.

Und den Steuerzahler kommt es nicht billiger so. Sondern noch teurer.

Welchen Sinn haben Behindertenwerkstätte?

Warum ist es heutzutage so in möglichst "Woke" zu sein? Gerade unter jüngeren. Und traditionelle Werte werden absolut verachtet, und als "böse" angesehen. Und wer nicht "Woke" ist, der ist böse. Die Medien machen da grösstenteils mit, und die Grossunternehmen auch.

Warum ist das genauso? Und werden irgendwann traditionelle Werte wieder wichtiger? Oder wird das immer so weitergehen?