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Fallmanager Jobcenter wechseln möglich?

Hallo zusammen.

seit kurzer Zeit bin ich beim Jobcenter und habe Probleme mit dem Fallmanager. Er Sucht regelrecht krieg mit mir. Alles fing damit an, das man mir nicht den vollen Lebensunterhalt Auszahlte. Ich bekomme gerade mal 24,08€ monatlich zum Leben plus die Mietkosten, die genau in der Vorgabe des Jobcenters liegen. Als ich meinen Fallmanager darauf ansprach, wurde mir gesagt, das hätte alles seine Richtigkeit und ich könne froh sein das ich überhaupt etwas bekomme. Als ich dem Herrn dann mit einem Anwalt drohte, bekam ich plötzlich eine 30%ige Kürzung mit der Begründung, ich hätte nicht an der Maßnahme teilgenommen, die er mir auferlegt hätte. Ich habe nie eine Maßnahme bekommen! Nun bekomme ich seit Anfang Januar nur noch 14,17€ Lebensunterhalt und der Fallmanager droht mir mit Einstellung der Mietzahlungen, außerdem zeigte er mich an und behauptete ich hätte ihn massiv beleidigt, was nicht der Wahrheit entspricht. Ich habe diesen Fall seinem Vorgesetzten mitgeteilt und der sagte mir am Telefon eiskalt, wenn ich weiterhin lügen über meinem Fallmanager verbreiten würde, würde ich mit einer erneuten Strafanzeige rechnen müssen. Ein Wechsel des Fallmanagers wurde abgelehnt und meine Beschwerden werden nicht bearbeitet! Was kann ich auf die Schnelle tun um diesen Mann los zu werden? Ich bin bereits auf der Suche nach einem Anwalt aber bis der was tut, ist es vielleicht schon zu spät und ich lande im Obdachlosenheim!

Recht, Jobcenter

Jobcenter Rückforderung, obwohl Betreuer das Geld nicht eingeteilt hat und betroffene Person nicht wusste, dass überhaupt Leistungen beantragt wurden?

Einer meiner bekannten lebt noch bei den Eltern. Er ist 23 und hatte bis vor kurzem eine gesetzliche Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt. Er hat einen Minijob (Sonntagsblatt verteilen) wo er während des ganzen Zeitraums bis jetzt monatlich 70 Euro verdiente. Von dem Geld hat er sich Lebensmittel selbst gekauft.

Nun bekam er vom Jobcenter eine Rückforderung. Er soll angeblich zu viel Geld bezogen haben und es jetzt zurückzahlen.

Er wusste aber von nichts. Er wusste nicht einmal, dass Anträge im Jobcenter gestellt worden sind geschweige denn dass Leistungen bezogen wurden. Anträge hat der Betreuer allein gestellt und das Geld (auch sein Anteil) sei angeblich auf das Konto der Eltern überwiesen worden.

Normalerweise könnte das gar nicht sein. Der Betreuer wäre eigentlich dafür zuständig gewesen, das Geld einzuteilen. In dem Fall wären also nicht die Eltern, sondern Betreuer verantwortlich gewesen. Im Großen und Ganzen kann hier sogar von einer Pflichtverletzung gesprochen werden.

Meint ihr, dass der Betreuer hier zur Rechenschaft gezogen werden könnte und meinem Freund die Leistungen erstatten müsste? Die Betreuung wurde bereits vor mehreren Monaten beendet.

Recht, Sozialrecht, Arbeitslosengeld II, Bedarfsgemeinschaft, gesetzliche Betreuung, gesetzlicher Betreuer, Jobcenter, Rückforderung, Wirtschaft und Finanzen

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