Jobcenter – die meistgelesenen Beiträge

Warum will kein Vermieter einen Mieter, der Hilfe vom Jobcenter bekommt?

Warum wollen so viele Vermieter keine Mieter haben, die Unterstützung vom Jobcenter erhalten? Ich bin schon lange auf der Wohnungssuche und langsam vergeht mir wirklich die Lust, denn sobald ich erwähne, dass ich Unterstützung vom Jobcenter erhalten würde, haben die Vermieter kein Interesse mehr daran, die Wohnung an mich zu vermieten. Ich hatte bereits zwei, die total begeistert waren, mit denen ich mich bestens verstanden hatte, beide wollten mir eine Wohnung vermieten, doch als ich dann sagte, dass das Jobcenter mich unterstützt, waren beide weg, beide wollten mich nicht mehr, obwohl sie zuvor total zufrieden waren, mich ja auch persönlich gesehen und einen guten Eindruck von mir hatten! Ich bin kein Mensch, der zuhause sitzt und nichts tut, ich mache gerade meine Ausbildung, die mir aber gezahlt wird, das heißt, ich bekomme kein Gehalt. Trotzdem ist es doch wohl ein großer Unterschied, ob man genau deshalb Unterstützung bekommt oder ob man vom Jobcenter lebt, weil man auf nichts Lust hat und gar nichts tut?!

Zudem wäre denen doch die Miete immer sicher, eigentlich sogar sicherer, sollte sie vom Jc direkt an den Vermieter überwiesen werden? Ich bin was sowas angeht sowieso sehr zuverlässig. Mich nervt es nur noch, dass man anscheinend trotzdem in eine Schublade gesteckt wird und es ist auch enttäuschend, wenn man vorher einen guten Eindruck machte und die Vermieter zufrieden waren, plötzlich doch nicht mehr "gut genug" ist, nur weil man das Jobcenter erwähnt.

Irgendwie gebe ich es langsam auf, eine Wohnung zu finden, anscheinend mag kein Vermieter so eine Person im Haus haben und jeder steckt einen gleich in die Schublade, ganz egal, wie gut zuvor der Eindruck war.

Warum sind so viele Vermieter so?

Vermieter, Jobcenter

ALGI/II - Wie viele Termine zu anfangs während Antragsstellung?

Ich bin vor einer Woche arbeitslos geworden und habe direkt beim Jobcenter Antrag gestellt. Die wollten dann noch eine Negativbescheinigung von der Arbeitsagentur damit die Unterlagen komplett sind. Dieses sagt aber es könnte doch sein dass ich meine Anwartschaft erfüllt habe und hat mich aufgefordert bei ihnen ebenfalls Antrag zu stellen. Jetzt ist natürlich bald Weihnachten und ich wollte schon ein paar Tage vorher zu meiner Mutter fahren.

Hat jemand Erfahrung wie viele Termine man jeweils bei den einzelnen Behörden hat bis die Sache durch ist. Also Leistungsabteilung/Arbeitsvermittler usw.

Meines Wissens sind es sowohl bei Jobcenter, als auch Arbeitsagentur jeweils 2 zwei. Also ein Mal zur Antragstellung und dann noch zur Besprechung der beruflichen Situation. Ich würde natürlich gerne das bis Weihnachten durchbringen, so dass ich alles erledigt habe und zur Familie kann über die Feiertage. Vll weiß da ja jemand näheres zu, normalerweise wird man ja nach Antragstellung erstmal für ein paar Monate in Ruhe gelassen und der Rest läuft dann online ab, oder nicht?

Hatte sogar den Eindruck, dass bei der Arbeitsagentur wegen Corona die Termine sowieso eingeschränkt sind. Sie meinte stellen sie Antrag und wir schauen, dass wir den dann schnell durchbringen und davor hatte sie mich schon gefragt wie viele Stunden ich arbeiten will usw. Vll war das ja schon alles in einem Gespräch. Von einem weiteren Termin hatte sie nichts mehr gesagt.

Was denkt ihr?

ALG I, ALG II, Antrag, Arbeitsagentur, Arbeitsamt, Jobcenter, Hartz-4-Empfänger

Erzieher Ausbildung abbrechen, was passiert mit Aufstiegsbafög?

Guten Tag,

ich bin derzeit im 1. Ausbildungsjahr der Erzieherausbildung (in Sachsen) und besuche das erste Blockpraktikum in einer Kita.

Leider merke ich, das diese Ausbildung mir körperlich und geistig Probleme bereitet und ich diese nicht mehr fortsetzen möchte bzw. kann. Ich habe vor bald einen Orthopäden deswegen zu besichtigen. (Ich gehe derzeit davon aus, das meine leichte Skoliose innerhalb der letzten 3 Jahre "schlimmer" geworden ist, falls diese Info wichtig sein sollte.)

Derzeit erhalte ich Aufstiegsbafög und mein Kindergeld, (~800€ + 250€), und lebe von dem Geld in einer Einraumwohnung. Ich bin im November 2023 hier eingezogen und mein Mietvertrag geht mindestens ein Jahr.

Wie genau sollte ich da jetzt vorgehen? Was passiert denn genau, wenn ich jetzt die Ausbildung abbreche? Muss ich das Aufstiegsbafög bei gesundheitlichen Problemen nicht zurückzahlen? Und "wie krank" muss ich sein, damit das dann gelten würde?

Falls meine gesundheitlichen Probleme nicht "ausreichen", was passiert dann? Muss ich es dann zurückzahlen, und wenn ja wieviel und wie lange? Wäre es schlauer das Jahr erstmal durchzuhalten?

Ich komme leider deswegen nicht mehr im Internet weiter und beim Amt bekomme ich immer den Anrufbeantworter. Ich bin wirklich derzeit am Ende, da ich auch leider keine Ahnung habe was ich sonst machen soll und wie ich das meinen Eltern erklären sollte. Der Erzieher war eigentlich immer mein Traumberuf gewesen.

Ich danke euch schonmal für eure Hilfe :)

Kündigung, Wohnung, Job, Abbruch, BAföG, Berufsschule, Erzieher, Erzieherausbildung, Jobcenter, Kindergarten, Kindergeld, abbrechen, Aufstiegsbafög