Guten Tag, derzeit befinde ich mich in einer Zwickmühle. Ich bin 20 und habe nun 3 Jahre lang mein Abitur nachgeholt, davor habe ich die Realschule absolviert.
Mein Problem liegt jetzt darin, das ich eigentlich immer gedacht, habe das, ich Studieren will aber in diesen 3 Jahren fiel mir auf das Studieren vielleicht doch nichts für mich ist und ich vielleicht doch lieber eine Ausbildung hätte anfangen sollen.
Jetzt überlege ich eine Ausbildung anzufangen. Ich will aber auch nicht das die 3 Jahre umsonst gewesen sind. Ich denke mir auch, das ich im Studium einfach nicht glücklich werde, weil dieses Abitur mich schon fertig gemacht hat, weil ich diese 3 Jahre gefüllt nur am lernen war und fast nichts mit meinen Freunden unternommen habe ich war gefühlt nur am lernen und ein Studium wird ja auch nicht leichter.
Ich bin jetzt erst Fertig mit dem Abitur und habe nichts Handfestes, dafür haben Kollegen schon ihre Ausbildung fertig oder sind fast fertig damit. Was mich auch wieder unsicher macht, ist wenn ich jetzt eine Ausbildung anfange bin erst mit ende 23 fertig.
Noch dazu gehen andere Kollegen jetzt mit ihrem Abitur studieren, und ich weiß nicht wie sie reagieren, wenn ich sage „Ich will jetzt eine Ausbildung anfangen und kein Studium“.
Ich denke mir halt das sie sich über mich lächerlich machen oder gar ausgrenzen, da manche von ihnen denken, wenn man nun Abitur hat, muss man auch gleich Studieren muss und die 3 Jahre dann sozusagen für die Katz waren.
Was ist euere Meinung dazu?