Warum wird fremgehen heutzutage so normalisiert?

Für mich zeugt es von Egoismus wie manche Menschen an dieses Thema heran gehen. Besonders die Fremdgeher, sehen darin meistens kein größeres Problem und würden am liebsten so schnell wie möglich alles unter den Teppich kehren und so tun, als sei nichts geschehen. Ich höre immer wieder Aussagen wie, es sei ja ''nur'' Sex gewesen und sie würden ihre Partner noch lieben. Ich sehe es ja mit meiner Freundin, die oft fremdgeht und auch ohne schlechtes Gewissen Affären mit verheirateten Männern eingeht, aber selbst am Boden zerstört war, als ihr Freund dann ebenfalls fremdgegangen ist. In offenen Beziehungen ist das ja geregelt und stellt somit weniger ein Problem dar, weil beide Seiten ihre Freiheiten haben, obwohl ich auch da schon von Fällen gehört habe, bei denen eine Seite eher um Erlaubnis bittet promiskuitär zu sein und es nicht gerne sieht wenn die andere Seite es dem gleich tut. Es erstaunt mich ebenfalls, dass besonders in der bisexuellen Szene regelmäßiger Geschlechtsverkehr mit dem gleichen Geschlecht und das häufig ohne das Wissen des Partners, erst gar nicht als fremgehen empfunden wird, weil kein ''Kokurrenzkampf'' bestünde. Also ich versteh das Verhalten ganz unabhängig von der sexuellen Orientierung einfach überhaupt nicht. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass monogame Beziehungen nicht mehr ernst genommen werden. Und es gibt ja bereits dieses Mekka an Fremgeh Seiten. Wenn ich Aussagen mache, wie das ich sowas nicht toleriere und dann lieber Schluss mache, werden sie als zu harsh empfunden. Bin ich die einzige, die sich daran stört ?

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Wo in der Bibel steht ich darf keinen Sex vor der Ehe haben?

Ich hatte eine Unterhaltung mit einem christen, ich respektiere die Religion als solche und finde viele Dinge darin auch aus humanitärer Sicht ganz gut (Nächstenliebe, bestreben nach Frieden, Krankenhäuser resultierten ja auch daraus) aber darüber will ich garnicht reden.

Er sagte mir Sex vor der Ehe sei nicht erlaubt, ich habe nachgeschlagen und versucht die Stelle zu finden. Explizit stimme ich darüber ein dass Sex und Liebe zusammen gehört und das Sex ohne Liebe für einen Christen tabu ist.

Kein Sex vor der Ehe konnte ich in keiner Zeile finden, alles was ich fand ist man soll sich nicht der hurerei hingeben.

Er sagte mir Sex vor der Ehe sei Hurerei, da schlug ich natürlich im Duden nach, die Bedeutung kann ja jeder selbst nachschlagen und auch damit konfrontierte ich ihn. Er erzählte mir dann irgendwas, aber ich glaube so sicher war er sich selbst nicht mehr.

Ich habe es sogar anders verstanden, wer Sex mit einem Menschen hat der ist bereits im Bund der Ehe und zwar vor Gott. Denn mit dem "miteinander schlafen" geht man bereits eine geschlechtliche Vereinigung ein die vor Gott als Ehe bezeichnet wird, sich aus dieser Vereinigung zu lösen würde einen Ehebruch nach sich ziehen.

So habe ICH das verstanden, das sind MEINE Erkenntnisse, keine Ahnung ob die richitg sind, aber jetzt wollte ich nochmal gläubige christen fragen:

Warum ist sex vor der ehe "verboten". Vorausgesetzt Liebe ist im Spiel und nicht die bloße Lust. Und wo genau steht das?

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Wie findet ihr den Satanismus?

Wenn ich mit religiösen Menschen über Gott, die Vorsehung etc... diskutiere, dann kommt letztendlich immer die Aussage, dass die Satanisten sehr sehr böse sein sollen. Also hatte ich mich mal mit dem Satanismus beschäftigt und siehe, die Idealen​ des Satanismus ist eigentlich ziemlich schön, naja ok, außer diese Wörter wie "vernichte ihn" oder "behandle ihn grausam und ohne Gnade", aber ansonsten ist das ziemlich ok.

Wozu dann also diese Verachtung und Verteufelung?

Die 11 Satanischen Regeln:

  1. Gib keine Stellungnahmen oder Ratschläge, wenn du nicht gefragt wirst.

  2. Erzähle deine Sorgen nicht anderen, wenn du nicht sicher bist, dass sie sie hören wollen.

  3. In jemandes anderen Heim erweise ihm Respekt, ansonsten betritt es nicht.

  4. Wenn dich ein Gast in deinem Heim belästigt, behandele ihn grausam und ohne Gnade.

  5. Unternimm keinen sexuellen Vorstoß, solange du nicht entsprechende Signale bekommen hast.

  6. Nimm nichts an dich, was dir nicht gehört, außer es ist eine Bürde für den anderen und er schreit danach, entlastet zu werden.

  7. Erkenne die Macht der Magie an, wenn du sie erfolgreich eingesetzt hast, um deinen Wünschen zum Erfolg zu verhelfen. Wenn du die Macht der Magie verleugnest, nachdem du sie mit Erfolg beschworen hast, wirst du alles verlieren, was du erreicht hast.

  8. Beschwere dich nicht über etwas, dem du dich nicht selbst aussetzen musst.

  9. Füge Kindern keinen Schaden zu.

  10. Töte keine nichtmenschlichen Tiere, außer du wirst angegriffen oder zu Nahrungszwecken.

  11. Wenn du auf offenem Grund unterwegs bist, belästige niemanden. Wenn dich jemand belästigt, bitte ihn, damit aufzuhören. Wenn er nicht aufhört, vernichte ihn.

Die 9 Satanischen Sünden:

  1. Dummheit

  2. Anmaßung

  3. Solipsismus (Selbstsucht)

  4. Selbsttäuschung

  5. Zugehörigkeit zur Herde

  6. Mangel an Perpektiven

  7. Vergesslichkeit gegenüber früheren Grundsätzen

  8. Kontraproduktiver Stolz

  9. Mangel an Ästhetik

Die 9 Satanischen Gebote von A.S. LaVey:

  1. Satan repräsentiert Hingabe statt Enthaltsamkeit.

  2. Satan repräsentiert vitale Existenz statt spiritueller Hirngespinste.

  3. Satan repräsentiert reine Weisheit statt heuchlerischer Selbsttäuschung.

  4. Satan repräsentiert Güte gegenüber denen, die sie verdienen, statt an Undankbare verschwendete Liebe.

  5. Satan repräsentiert Vergeltung statt Darbieten der anderen Wange.

  6. Satan repräsentiert Verantwortung gegenüber Verantwortungsbewussten statt Sorge um psychische Vampire.

  7. Satan repräsentiert den Menschen als bloß ein anderes Tier – manchmal besser, meistens schlechter als die vierbeinigen – das durch seine „göttliche spirituelle und intellektuelle Entwicklung“ zum bösartigsten aller Tiere geworden ist.

  8. Satan repräsentiert alle der sogenannten Sünden, da sie alle zur körperlichen, geistigen und emotionalen Genugtuung führen.

  9. Satan ist der beste Freund, den die Kirche jemals hatte, da er sie über all die Jahre im Geschäft gehalten hat.

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Was haltet ihr vom Vergnügen und Christ sein?

Hallo liebe GF-Community,

ich bin Christ und lebe den Glauben an Gott und Jesus auch mehr oder weniger aus. Doch beschäftige mich seit nun längerer Zeit mit der Frage: Kann oder darf ein Christ sich in dieser Welt eigentlich vergnügen?

Ich rauche beispielsweise gerne mal mit meinen Freunden ein/e. War gestern im Heidepark und hatte Spaß. Spiele am PC und schaue mir Serien, sowie Filme an.

Ich meine ich bete wenig, spende wenig, doch tue ,,gute" Dinge insofern ich es kann, denn Liebe ist auch in meinem, sowie auch in Gottes Leben, ein sehr wichtiges Thema. Vorallem die Nächstenliebe und die Liebe zu Gott selbst, die ich so auslege, dass ich meinen Nächsten eher bevorzuge als mich selbst und Gottes Gebote soweit einhalte, wie ich es kann/für richtig halte.

Hört sich so ein Leben eher christlich oder unchristlich an?

Also wenn ich über mich selbst Zeugnis ablegen würde, würde ich sagen, dass ich sowohl am Tisch der Dämonen, als auch am Tisch Gottes sitze (Anspielung an den 1. Korinther 10,21) Weil ich es einfach nicht will, den ganzen Tag die Bibel zu lesen, beten oder zu versuchen verlorene Menschen in die Wahrheit zurückzuführen.

Heißt jetzt nicht, dass ich es niemals tue, sondern dass ich es nicht dauerhaft machen will. Ich will halt auch meinen Spaß auf dieser Welt haben.

So und jetzt würde ich sehr gerne mal die Meinung von euch Wissen: Was haltet ihr von dem Ganzen? Wie seht ihr das? Und wie würde Gott das sehen?

Würde mich auf Antworten und auf ein Perspektivwechsel freuen.

Bibel, Gott, Gebot, Vergnügen, Vergänglichkeit

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