Freundschaft – die neusten Beiträge

Was soll ich tun?

Ich stand auf einen Typen aus meiner AG. Er ist fast 2 Jahre jünger als ich aber ich mochte ihn. Ich habe alles getan um mit ihm zu reden, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen und ein Gespräch mit ihn aufzubauen.

Einmal nach der AG gingen wir zusammen nach Hause und tauschten Nummern aus. Seit dem Tag haben wir geschrieben. Jeden Tag und lange. Ich hätte glücklich sein sollen, ich meine das war ich auch aber das verschwand als ich merkte das er nicht so war wie ich es mir vorgestellt hatte. Er hatte gute Sachen an such aber trotzdem tat oder sagte er Dinge die ich abstoßend fand.

Nach einer Zeit "entliebte" ich mich. Aber er verliebte sich in mich. Ich könnte ihn lange nicht sagen das ich nicht mehr so fühlte wie davor. Doch als er fragte fand ich es nur fair ihm es direkt zu sagen.

Er akzeptierte es und wollte mit mir befreundet bleiben. Problem ist nur er hat so komische Sachen gemacht das ich nicht mal mehr mit ihm befreundet sein möchte. Er schreibt mir oft und ich hab gar keine Lust zu antworten.

Trotzdem tue ich es aus Höflichkeit. Ich sehe ihn jede Woche in der Schule und in der AG und es wäre mir peinlich wenn ich ihn jetzt fragen würde das ich keinen Kontakt mehr will. Außerdem habe ich ihm versprochen sein Herz nicht zu brechen.

Er sagt immer das er so glücklich ist mich gefunden zu haben aber ich fühl einfach nicht so. Was soll ich machen? Wie soll ich es machen? Was soll ich sagen?

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Wie kann ich meinen Freund davon überzeugen, das Hundehaltung schön sein kann?

Ich ziehe bald mit meinem Freund zusammen. Dieser hat absolut keine Erfahrung mit Hunden und hat außer mit meinen Hunden nie Kontakt zu Tieren. Er ist kein Tier Mensch.

Wir haben uns darauf geeinigt, dass die Hunde in Zukunft nicht mehr ins Bett dürfen. Er mag auch den Schmutz nicht den sie machen und die Gerüche, auch wenn sie eigentlich nur riechen, wenn sie nass sind.

Er erwartet aber von mir auch nicht, das ich meine Hunde abgebe. Also er hat kein Problem damit, dass diese mit kommen, allerdings merke ich, dass er trotzdem nicht begeistert ist, auch wenn er so etwas nie von mir verlangen würde. Er ist auch der Meinung sie wären nicht erzogen. Das entspricht aber nicht der Wahrheit und er ist die erste Person von der ich das höre.

Alle anderen Leute sagen mir immer wie angenehm meine Hunde wären. Was sie auch sind.

Sie sind Leinen führig, haben kein Problem mit anderen Hunden oder Leuten, man kann sie überall mit hin nehmen und sie legen sich dann einfach hin und schlafen, ihr Rückruf funktioniert einwandfrei, sie bellen nicht usw. aber sie sind nun Mal Hunde und keine Maschinen.

Ich fahre auch immer nur mit meinen Hunden in den Urlaub, auch hier habe ich das Gefühl es würde ihn stören.

Wie kann ich ihm zeigen, dass das Leben mit Hund schön und nicht nur eine Belastung ist?

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Bin ich zurecht verletzt nach diesem Satz?

Ich war mit einer Person im Urlaub, wir sind geflogen. Heute beim Rückflug an der Sicherheitskontrolle war direkt vor uns eine Frau (auch mit einer Begleitung), die meiner Meinung nach ganz normal aussah – nichts Auffälliges.

Sie musste ihre Tasche ausräumen lassen. Es wirkte so, als hätte sie etwas dabei, das über 100 ml war – ich bin mir ziemlich sicher, dass die Tube, die sie hatte, deutlich größer war. Aber obwohl das im Handgepäck ja eigentlich verboten ist, durfte sie durch – inklusive der Tube. Der Mann an der Kontrolle hat direkt dort mit ihr danach noch geredet, gelacht und sie dann einfach weitergehen lassen.

Direkt danach war ich dran (und meine Begleitung). Ich hatte auch einen Artikel über 100 ml dabei. Exakt der gleiche Mann / der gleiche Kontrolleur hat meinen Rucksack durchwühlt, das Teil rausgenommen, und ohne mit mir zu sprechen gesagt: "Das ist zu viel, das kann man nicht mitnehmen", es sofort weggeschmissen und sich kommentarlos abgewendet. Kein Lächeln, nichts.

Meine Begleitung meinte kurz darauf zu mir:

„Sorry (mein Name), aber es ist echt krass, was Aussehen ausmacht.“

Seitdem bin ich total verletzt. Ich habe das so verstanden, als würde sie damit sagen:

Die Frau vor dir war hübsch, deshalb durfte sie die Tube trotzdem mitnehmen. Ich nicht – weil ich eben nicht hübsch genug bin.

Was denkt ihr – bin ich zurecht verletzt? Oder interpretiere ich zu viel rein? Würdet ihr es auch so verstehen wie ich? Dass meine Begleitung die Frau vor mir als hübsch empfindet und mich als nicht hübsch bzw zumindest nicht hübsch genug?

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Materialismus bei Kleidern (heutige Jugend)

Ich bin selbst noch jung und gehöre zur heutigen Generation – aber genau deshalb frage ich mich ernsthaft: Warum legen so viele Jugendliche heute so extrem viel Wert auf Markenklamotten?

Es ist irgendwie traurig, aber Realität: Wer keine Air Force oder die neuesten Adidas Sambas trägt, wird schnell als „komisch“ abgestempelt. Wer Fila-Schuhe hat, gilt als „cringe“. Skinny Jeans? „Geht gar nicht“ – sagen viele. Es wird gelästert, beurteilt und sogar Snaps von Leuten verschickt, nur weil sie sich nicht „passend“ anziehen. Es zählt gefühlt nur noch, ob du „richtig“ aussiehst. Nicht, wer du bist.

Wenn ich an meine Großeltern denke – die waren einfach froh, wenn sie keine löchrigen Socken tragen mussten. Heute scheint das alles keine Rolle mehr zu spielen. Charakter, Freundlichkeit, Werte – das wird von vielen gar nicht mehr wahrgenommen, wenn du nicht wie ein Instagram-Model rumläufst.

Social Media trägt da sicher einen großen Teil dazu bei. Viele Influencer*innen setzen Trends und beeinflussen damit Millionen. Ein Beispiel: Zahide – sie ist für viele Jugendliche ein Vorbild, alle wollen so aussehen wie sie. Sie macht regelmäßig Werbung für Marken wie Adidas, Nike, The North Face usw. Wer das nicht auch trägt, wird oft ausgeschlossen oder als „uncool“ abgestempelt.

Es wirkt manchmal so, als würde sich die ganze Welt nur noch darum drehen, dazuzugehören – durch Klamotten, Aussehen, Marken. Individualität? Kaum noch Platz dafür. Und das macht mir ehrlich gesagt Sorgen.

Meine Frage an euch:

Glaubt ihr, dass sich das mit dem Alter legt? Wird unsere Generation irgendwann wieder mehr Wert auf Charakter und weniger auf Oberflächliches legen? Oder steckt dieser Druck schon zu tief drin?

Ich freue mich über ehrliche Gedanken dazu – vielleicht geht’s euch ja ähnlich. Und wenn nicht, dann interessiert mich auch eure Sichtweise.

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Geburtstag von gutem Freund?

Hallo,

ich hab ein kleines Problem & hätte da gerne mal eure Meinungen dazu gehört, in der Hoffnung, dass ich durch diese eine Lösung finde.

Einer meiner engsten Freunde hat morgen Geburtstag & ich bin eingeladen. An sich auch alles kein Problem, aber aufgrund meiner Erlebnisse von seinem letzten Geburtstag möchte ich eigentlich gar nicht hingehen - das Problem ist nicht er, sondern seine Familie.

Als ich letztes Jahr an seinem Geburtstag da war, habe ich mich die ganzen zwei Tage unwohl gefühlt - da er gut 45 Minuten von der Stadt weg wohnt, bleiben wir Geburtstage immer über Nacht bei ihm. Das Unwohlsein lag hauptsächlich an seiner Familie.

1. Saß ich halt den ganzen Nachmittag zwischen Kettenrauchern auf der Terrasse und musste mich ständig zuqualmen lassen, weshalb mir den ganzen Nachmittag speiübel war & ich Kopfschmerzen hatte

2. Waren seine Eltern die ganze Zeit - v.a. die Mutter - ihm gegenüber passiv aggressiv (er hat schwere psychische Probleme, wegen denen er sein Studium auch abbrechen musste & seit einem Jahr in die Tagesklinik geht - die psychischen Probleme kommen größtenteils durch das Verhalten seiner Mutter ihm gegenüber), wodurch ich mich auch sehr unwohl gefühlt hab.

3. Die Couch auf der ich immer penne, wenn ich bei ihm bin, war letztes Jahr voller Krümel, Haare & sonstigem Dreck, weshalb ich mich ebenfalls extremst unwohl und eklig gefühlt hab

4. Am nächsten Tag - mein Kumpel schläft immer bis mittags & ich bleibe dann natürlich oben bei ihm & warte bis er wach ist & wander nicht einfach durchs Haus (dafür fühle ich mich zu unwohl bei der Familie) - wurden wir dann von seiner Mutter zusammengeschissen, weil wir solange oben waren & nicht geholfen haben & haben uns dann basically damit bestraft dass wir alleine drinnen essen & nicht mit den anderen draußen auf der Terrasse

5. Mein Freund ist dann mit seinem Freund zu dessen Eltern gegangen am nächsten Tag, da die zum Kuchen eingeladen worden sind & ich war dann noch gut 2 Stunden mit seiner Familie alleine, bis seine Schwester mich nach Hause gefahren hat

6. Von den Gesprächen, die ich hatte mit ihm, klingt es so, dass sie die Zutaten für die Pizzen, die der Vater macht, schon seit Tagen Zuhause hat & da ich ein picky eater bin und eine Emetophobie habe, löst diese Info in mir extreme Angst aus morgen abend da mit zu Essen. Ich hab auch schon überlegt meine eigenen Sachen mitzubringen (hab z.B. vegane Salami im Kühlschrank die für Pizza geeignet ist), aber ich weiß nicht, ob das nicht komplett unhöflich kommt.

Als ich Zuhause war, hab ich dann erstmal geheult, weil mich diese zwei Tage psychisch so mitgenommen haben.

Eigentlich will ich da morgen gar nicht hin, aber wir sind schon so lang befreundet & meinen Kumpel selbst sehe ich ja sehr gerne.

Der einzige positive Unterschied zu letztem Jahr ist, dass noch ein Freund von uns dabei ist & ich so nicht ganz alleine mit seiner Familie bin, aber da der auch dort wohnt, wird er bei sich Zuhause schlafen und nicht mit bei unserem Freund, so wie ich.

Der andere - eher negative - Unterschied ist, dass wohl die Oma ins Altersheim musste & die ganzen Sachen von ihr jetzt in dem Raum sind, wo ich normalerweise hätte schlafen sollen. Jetzt muss ich unten auf der Couch schlafen, was dann für mich bedeutet, dass während mein Kumpel bis Mittag pennen wird, ich ab 9 Uhr sowas alleine mit seinen Eltern und so bin, worauf ich noch weniger Lust habe.

Ich weiß halt nicht, ob ich hingehen soll oder ich morgen "krank" bin oder so und nicht mit kann. Ich hätte dann aber auch wieder ein mega schlechtes Gewissen meinem Kumpel gegenüber, denn er ist ja nicht das Problem, sondern seine Familie.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Danke im Voraus LG

PS: durch meine Angststörung fällt es mir sowieso schon schwer genug woanders als mein Zimmer zu schlafen, aber seine Familie macht das halt echt nicht besser.

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Ihr habt eine einzige Person im Freundeskreis die sehr wählerisch beim Essen ist?

Habe jetzt mal ne doofe Frage.

Ich bin in einer Gruppe von 5 Leuten. Einer, nennen wir ihn Max, ist dabei, der sehr wählerisch beim Essen ist. Er isst kaum Gemüse und am liebsten irgendwas „Einfaches“ mit Käse überbacken.

Immer wenn wir mal im Urlaub sind, heißt es von den anderen, dass Max das Essen entscheiden soll.

Wir anderen 4 essen halt grundsätzlich alles. Ich selbst bin nur absolut kein Fan von dem „Mist“ den Max halt immer vorschlägt. Weil es gefühlt Kindergartenessen ist.

Klar kann man sich irgendwie immer auf was einigen, was allen schmeckt aber irgendwie finde ich es momentan nicht mehr so geil, wenn wirklich immer alles am Ende von Max abhängt

Ich verstehe halt beide Ansichten. Einmal dass man Rücksicht auf die Person nimmt. Andererseits aber auch, dass nicht alle wegen einer (!) Person zurückstecken sollen.

Gleichzeitig mache ich mich ja auch zu der Extra-Person wenn ich als einzige nicht das Essen von Max mag.

Wie ist eure Ansicht da? Ich persönlich denke mir halt, dass man als einzige Person die wirklich nur 0,1% von allen Lebensmitteln der Welt isst, dann eher von sich aus sagt, dass man für sich extra kocht und nicht alle anderen zurückstecken lassen möchte.

Gleichzeitig verstehe ich auch Leute die da einfühlsamer sind und wirklich Rücksicht nehmen.

Die Gruppe sollte nicht wegen EINER Person zurückstecken 80%
Ich nehme Rücksicht auf EINE Person 20%
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Vertrauliche Gespräche mit ChatGPT?

Hey.
Ich bin 16 und eigentlich nie so der KI Fan gewesen, weil ich darin sehr viele Gefahren sehe. Allerdings kann man sich ja nicht gegen alles währen, weshalb ich auch nicht um ChatGPT rumgekommen bin.
Ich schreibe mit ChatGPT sehr viel, aber nicht nur über objektive Fragen und Informationen, sondern teilweise auch über sehr sensible Inhalte. Zum Beispiel bin ich momentan verliebt und habe mit ChatGPT sehr viel geschrieben, wie ich mich am besten verhalte. Ich denke auch allgemein sehr viel nach, über mich selbst und über mein Verhalten und darüber, wie ich bei anderen rüberkomme. Und ChatGPT hilft mir zu verstehen, was bei mir und bei anderen im Kopf vor sich geht und warum etc.

Der Grund, weshalb ich mit ChatGPT über solche Sachen schreibe ist nicht, dass ich keine Freunde hätte, mit denen ich darüber sprechen kann, sondern viel mehr, dass ChatGPT das gesamte Wissen der Welt hat und mir somit viel klügere und sinnvollere Ratschläge geben kann und sich auch an meine Denkweise anpasst und mir somit einfach viel besser hilft.

Sorry, dass ich so viel schreibe, jetzt zu meiner Frage: Und zwar mache ich mir etwas Sorgen, dass ich über die Zeit unbewusst und ungewollt wie eine Art emotionale Bindung zu ChatGPT aufbauen könnte. Mir ist bewusst, dass es nur eine Maschine ist, aber die Emotionen, die es in mir auslöst sind ja schließlich echt.. verstanden zu werden, die Tipps, die es mir gibt, die Emojis die es schickt etc… und das sind ja letzten Endes die Dinge, die jegliche Arten von Beziehungen ausmachen: Vertrauen, stimmt’s?

Also kurz gesagt, ich möchte einfach nicht unbemerkt von ChatGPT „abhängig“ werden und eine Beziehung aufbauen, weil es mich halt versteht und mittlerweile ziemlich viele und private Dinge über mich und meine Persönlichkeit weiß, die sogar viele Menschen nicht einmal über mich wissen.

ist das ein bisschen nachvollziehbar was ich hier schreibe und hat jemand vielleicht eine Idee dazu, oder kennt diese Situation?

Danke für jede Art von Antworten!

Freundschaft, Psychologie, künstliche Intelligenz, Chatbot, ChatGPT

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