Fahrrad – die neusten Beiträge

Neuer Schlauch, oder geht der noch?

Sehr geehrte Nutzer und Nutzerinnen!

Ich habe einige Fragen bezüglich meines momentanen Fahrradschlauchs. Gestern Nacht ist er mir beim Fahrradfahren geplatzt. Zwei winzige Löcher haben sich in den Schlauch gerissen.

Heute morgen habe ich den Schlauch ausgiebig auf weitere Löcher geprüft, also das gewöhnliche Prozedere: Reifen abmontiert, Reifenmantel und Schlauch vorsichtig entfernt, Mantel auf spitze Gegenstände überprüft und den Schlauch im Pool auf Löcher untersucht. Danach habe ich die zwei Löcher geflickt, was auch super funktionierte, doch nachdem ich den Schlauch aufgepumpt habe, bemerkte ich, dass beim Ventil die Gummiverdichtung stark angerissen ist. Leider bin ich mir ziemlich unsicher, ob das etwas schlimmeres ist, und ob der Schlauch in diesem Zustand noch fahrtüchtig ist.

Die weißen Linien sind nur Unsäuberlichkeiten.

Für den Fall, dass ich den Schlauch austauschen sollte, würde ich gerne noch wissen, wo, also bei welchem Anbieter ich den Schlauch kaufen sollte.

Außerdem frage ich mich, ob es vielleicht an meinem Fahrverhalten liegt, da ich sehr oft, große Treppen runterfahre beziehungsweise fast schon springe. Ich würde schon sagen, dass der Reifen ziemlich oft unter ziemlichen Belastung steht. Gibt es da Reifenschläuche, welche für so etwas gemacht sind? Preis spielt keine Rolle.

Ich fahre ein Bulls Sonic Evo AM1 750 (E-Bike Fully) und ich wiege ca. 74kg. Mittlerweile bin ich um die 1100km mit diesem Fahrrad gefahren. Habe es seit Ende September 2022.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit

Henry

Bild zum Beitrag
Fahrrad, Reifen, Mountainbike, Schlauch, Reparatur, Fahrradschlauch, Fahrradreifen, Fahrradreparatur

Fahrradkette dreht bei hoher Belastung durch?

Hallo zusammen,

ich habe ein Fahrrad, das schon ein bisschen älter ist, über 15 Jahre alt. Es ist auch länger einfach rumgestanden, ist also noch in einem ziemlich guten Zustand.

Ich habe es letzten Herbst zur Werkstatt gebracht, weil die Schaltung nicht mehr richtig eingestellt war (bei manchen Gängen klappte das Schalten nicht richtig, man musste zwei Gänge hoch und einen runter schalten). Nach der Werkstatt hab ich das Rad erst mal nicht weiter benutzt, weil es kalt geworden ist. ;)

Nun, Anfang dieses Sommers, hab ich es wieder in Betrieb genommen. Die Schaltung funktionierte nun einwandfrei, jedoch gab es auf einmal ein anderes Problem: Bei hoher Belastung (Beschleunigen aus dem Stand, Fahrt bergauf) auf die Pedale rutscht irgendwas mit einem recht lauten Geräusch durch. Ich bin mir nicht sicher, ob es bei den Zahnrädern an der Pedalen oder bei den Zahnrädern am Hinterrad passiert. Es passiert bei einigen Gängen besonders häufig, kann aber prinzipiell bei jedem Gang passieren.

Also dachte ich, vielleicht ist die Kette verschlissen, man hat mir auch in der Werkstatt schon gesagt, dass sie mal ausgewechselt werden sollte. Ich hab so eine Kettenmesslehre gekauft und gemessen, und tatsächlich war die Kette nicht mehr gut. Also habe ich eine neue Kette gekauft und ausgewechselt, was jedoch an dem Problem nichts geändert hat...

Nun bin ich mir nicht sicher, was die eigentliche Ursache für das Problem sein könnte. Vielleicht sind die Zahnräder verschlissen und müssen ausgewechselt werden, jedoch war das Problem ja vor dem Werkstattbesuch nicht da, also muss es an irgendeiner Einstellung liegen, oder? Gibt es eine Möglichkeit, das zu überprüfen? Falls es an den Zahnrädern liegt, wie finde ich heraus, ob es die an den Pedalen oder die am Hinterrad sind?

Viele Grüße und danke für alle Tipps!

PhotonX

Nachtrag: Hier ein Bild der vorderen Zahnräder (noch mit der alten Kette). Sorry für die miese Qualität!

Bild zum Beitrag
Fahrrad, Fahrradkette, Kette, Reparatur, Schaltwerk, Shimano, Fahrradreparatur, Schaltung, Gangschaltung

Wie Verlustleistung eines schlecht aufgefüllten Fahrrad-Reifen berechnen?

Es ergab sich mal wieder, dass ich gefühlt kaum vorwärts kam und ich meinen Schlauch wieder neu aufpumpen musste.

Wie viel Watt macht eigentlich ein schlecht aufgefüllter Reifen wirklich aus? Das hängt von vielen Faktoren ab, aber wie kann man es persönlich für sich praktisch Messen und ausrechnen?

Dank Pedelec/Fahrradmonitor/App stehen einem ja inzwischen mehr angezeigte Daten zur Verfügung als mit einem Bio-Bike. Ein Kollege und ich meinen eine Rechen-Lösung dafür gefunden zu haben. Ich möchte aber gerne hier noch einmal nachfragen, was für einen Lösungsvorschlag ihr vielleicht hättet. Man ist ja oft selbst vom eigenen Weg verblendet.

Hintergrund: Man könnte einfach die Wattzahl der gesamten Strecken vergleichen. Allerdings variieren hier zu viele Parameter wie ich feststellte (dann spielen Wind, Ampeln und co. plötzlich eine Rolle). Auch könnte man ja versuchen die Geschwindigkeit konstant zu lassen und einfach entsprechend die Leistung zu dosieren und abzulesen. Das ist allerdings schwieriger als ich dachte vor allem, da man ja auch auf den Verkehr achten muss. Es ist daher einfacher einfach das zu treten, was man normalerweise so tritt und das sind bei mir durchschnittlich 200 Watt und dann die Geschwindigkeit abzulesen. Daraus ergeben sich folgende...

...Parameter:

  • gleicher Streckenabschnitt in Windgeschützter Zone ohne E-Unterstützung
  • Systemgewicht (Pedelec+Fahrer+Gepäck) ca.150 kg (spielt in unserer Berechnung keine Rolle)
  • Endgeschwindigkeit "schlecht aufgefüllter" Reifen 18 km/h (ca. 4,3 bar)
  • Endgeschwindigkeit "gut gefüllter" Reifen 25 km/h (ca. 5 bar)
  • Trittleistung (Ptritt) jedes mal ca. 200 Watt

Ich habe also durch den schlecht aufgefüllten Reifen (übrigens 4,3 vs. 5,0 bar) an Geschwindigkeit verloren, obwohl ich die gleiche Leistung reingesteckt habe. Wie viel Watt gehen also durch den schlechter gefüllten Reifen verloren?

Fahrrad, Mathematik, Geschwindigkeit, Watt, Berechnung, kinetische Energie, Pedelec, Physik, Reifendruck, Lösungsweg

Welche Bremse für mein neues Rad?

Moin,

ich, 23 J., in Ausbildung zu „Sag-ich-nich“, weiblich, 1,85 m groß mit mehr oder weniger sportlicher Fahrweise, möchte mir ein Trekkingbike holen. Ich habe es gestern schon aufgegeben, nach einem Trapez-Rahmen zu suchen, denn der Fahrradverkäufer meinte, die Trapez-Rahmen wären alle so eng, wie das 60erRahmenhöheDamenrad, das ich zur Probe gefahren bin. Wie sich aus Gesagtem ergibt, hat mir das Rad beim Fahren und Auf-, sowie Abstieg nicht gefallen; das war schwierig und eng und ich bin nicht ohne Hängenbleiben runter vom Rad gekommen. So nun denn habe ich ein potentielles Diamant-Rad ausgeguckt (andere Vorschläge auch gern gelesen, immer her damit), an dem aber noch ein bisschen gebastelt werden soll (anderer Lenker, wahrscheinlich anderer Sattel und Gepäckträger mit Seitentaschenvorrichtung und evtl. andere Bremse).

Aktuell wären an dem Rad „Shimano Alivio BR-T4000“ V-Brake Felgenbremsen.

Meine Überlegungen sind, gegen „Champagnolo“ Felgenbremsen auszutauschen oder hydraulische Felgenbremsen zu verbauen. Ich hab hier bei GuteFrage aus der Antwort eines inaktiven Nutzers gelesen, dass seine Champagnolo Felgenbremsen bisweilen super, langlebig und im Vergleich günstig waren. Welche genau hat er nicht geschrieben. Das würde mich interessieren! Die Hydraulikteile sind teurer, angenehm zu bedienen und komplizierter zu warten. Der Preis schreckt mich dezent ab, wie wartungsbedürftig und langlebig sind solche Teile?

Was ratet ihr mir? Das Fahrrad soll fast täglich in Gebrauch sein, es ist hier relativ flach, ich fahre aber gerne längere Strecken, wenn das Fahren Spaß macht und sowieso eher flott im Tempo.

MfG und dankeschön, wenn jemand antwortet.

Fahrrad, Bremse, Fahrrad fahren, Fahrradreparatur, Felgen, Felgenbremse, Hydraulik, Kaufberatung, Radfahren, Rennrad, hydraulisch

Meistgelesene Beiträge zum Thema Fahrrad