Fiido E-Bike C21?

Moin moin, ich hätte mal eine Frage. Ich habe mir in letzter Zeit, das im Titel benannte E-Bike angeschaut, und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich es mir gerne zulegen würde. Da ich zuvor noch nie ein E-Bike besessen habe, habe ich natürlich einige Fragen dazu.

  1. Dass E-Bike finde ich in meiner Nähe leider nur Online zu kaufen, deswegen mache ich mir Sorgen, dass ich es bei Fehlern und Schäden nicht beim Händler abgeben kann. Dazu kommt, dass ich, falls es zurück geschickt werden muss, hohe Lieferungskosten zahlen müsste, da das Fahrrad mit seinen 18kg recht viel wiegt. Könnte mir jemand sagen, ob es ein großes Problem ist, dass E-Bike, bei Fehlern, nicht zum Hersteller zurück zuschicken, sondern stattdessen zu einem normalen Fahrrad Laden zu gehen?
  2. Die Batterie lässt sich bei diesem Fahrrad nicht bzw. nur Schwer entfernen. Ich weiß, dass das eher ein Ausschlusskriterium ist, ist es also wichtig, den Akku entnehmen zu können? Hierbei denke ich vorallem an die kalten Wintertage sowie die heiße Sommerzeit.
  3. Das mag womöglich albern klingen, aber es ist doch sicherlich kein Problem, den Akku bzw. das Fahrrad täglich zu benutzen, sei es zur Schule oder zum Training zu fahren?

Uff das ist eine Menge, ich würde mich natürlich über einige Antworten von Leuten mit Erfahrung freuen, womöglich sogar von Besitzern des Fahrrads.

Danke fürs Durchlesen und für die beanspruchte Zeit, L.G

Reparatur, E-Bike, E-Bike Akku
Neue Studie zu Lastenräder, ein paar Gedanken

Hallo!

Auf folgende Studie von Ende Okt. 2024 wurde in manchen News-Portalen erst jetzt hingewiesen: https://www.linexo.de/presse/studien/2024/aktive-mobilitaet-und-lastenrad

Hab aber hier keine Diskussion dazu gefunden.

Mir sind ein paar Dinge aufgefallen:

Welche Schäden sind im Laufe der Nutzung Ihres Bikes aufgetreten?
Verschleiß:
Lastenrad 27,9%
Fahrrad 39%
E-Bike 22,1%
Techn. Defekt:
E-Lastenrad 16,4%
E-Bike 12,6%
---
Welche Schäden sind im Laufe der Nutzung Ihres Bikes aufgetreten?
Unfallschaden mit Dritten (z. B. Kollisionsschaden)
(E-)Lastenrad 19,8%
Fahrrad 8,4%
E-Bike 7,4%
Eigenverschuldeter Unfallschaden (z. B. Sturz)
(E-)Lastenrad 18%
Fahrrad 13,2%
E-Bike 9%
---
Welche Schäden sind im Laufe der Nutzung Ihres Bikes aufgetreten?
Diebstahl Ganzes Rad / Diebstahl Teile des Rads / Vandalismus
(E-)Lastenrad 17,1% / 13,5% / 17,1%
Fahrrad 12,4% / 9,4% / 6,8%
E-Bike 11% / 8,8% / 6,6%

Meine Interpretation dieser Zahlen:

Ich denke (E-)Lastenräder haben einen größeren Verschleiß, weil eben meist schwerer beladen als normale Fahrräder. Dass es bei normalen Fahrrädern im Moment noch mehr ist, dürfte eher mit dem Durchschnittsalter der Fahrzeuge der jew. Kategorie zusammenhängen.

Außerdem denke ich, dass zumindest, weil es von den meisten Befragten so interpretiert worden sein dürfte, "Eigenverschuldeter Unfallschaden (z. B. Sturz)" eigentlich "Allein-Unfallschaden (z. B. Sturz)" heißen müsste.

Dass Lastenräder 2-3x so häufig mit jmd. anderem zusammenstoßen, gibt mir sehr zu denken. Als Radfahrer erlebe ich häufig auch Lastenräder, die auf der falschen Seite fahren und der Radwege schon für 2 sich begegnende normale Räder sehr knapp ist.

Und auch bei den Alleinunfällen ist die Zahl deutl. höher. Klar, ein Lastenrad ist viel unhandlicher und meist auch schwerer beladen als ein normales Rad.

Auch der mehr als doppelt so häufige Vandalismus und die deutl. häufigeren Diebstahl-Fälle geben mir sehr zu denken. Bzgl. Vandalismus wird in der Stuhl der Platzverbrauch als mögl. Grund genannt.

Vor allem in Kombination mit https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/ccn/2022/the_net_sustainability_impact_of_shared_micromobility_in_six_global_cities.pdf Figure 1 kriege ich starke Zweifel, dass die Gesamt-CO2-Bilanz dann noch besser sein kann als bei einem eigenen BEV.

Man betrachte dort den Unterschied zwischen "private" und "shared" (E-)Bike. Die "gesharten" Räder sind u.a. viel mehr von Vandalismus betroffen als die nicht "gesharten". Bei den Lastenräder käme da u.a. der Material-Mehraufwand in der Produktion dazu. Bzw. gesharte Lastenräder sind da sicher über "private car BEV".

Die von mir genannte ISI-Studie berücksichtigt aber wohl soweit ich das gelesen habe u.a. nicht

  • die Akku-Lebensdauer (BEV haben gut klimatisierte Akkus (nicht klimatisiert = viel kürzere Lebensdauer) und werden nicht regelm. entnommen, wobei sie runterfallen können).
  • dass BEV z. B. durch Überschuss-Ladung die durch erneuerbaren Energien gestressten Stromnetze entlasten können bzw. eben CO2-freie erneuerbare Energien besser nutzbar machen können, also den CO2-Faktor des Strom verringern. Sonst bräuchte man noch mehr stationäre Akkus, die auch noch tendenziell mehr Platz brauchen und man hat zusätzl. Ent-/Ladeverluste.
  • dass man wg. der Transport-Kapazität ggf. 2x fahren muss.

D.h. BEV haben dadurch nochmal einen gewissen CO2-Vorteil ggü. den anderen Kategorien in der ISI-Studie.

IMHO:

Also ich persönlich werde weiterhin schauen, möglichst max. 1x/Woche einzukaufen und dann mit dem Auto immer mehrere Läden in einem Rutsch abzuklappern bzw. nicht wg. jedem Klein-Scheiß extra zu fahren. Bzw. schauen, dass ich die Einkäufe z. B. auf dem Weg von der Arbeit heim mache, wo ich eh mit dem Auto fahren muss, um nicht abartig Zeit zu verlieren (zum Glück habe ich meist Home-Office).

Wer viel seltener als ich eh mit dem Auto unterwegs ist *und* deswegen kein eigenes Auto braucht bzw. auch nur sehr selten Car-Sharing nutzt *und* mit dem Lastenrad trotz der geringeren Ladekapazität nicht extra fahren muss, da kann sich das bzgl. CO2 evtl. unterm Strich lohnen.

Was denkt ihr?

notting

PS: Der Kauf eines BEV-PKW ist bei mir in Planung, habe schon erste Probefahrten gemacht. Und eine Zwangs-Solaranlage muss ich absehbar auch kaufen.

Mountainbike, CO2, Diebstahl, E-Bike, Mobilität, Radfahren, Radsport, Rennrad, Vandalismus, Lastenrad
Lithium-Ionen-Akku lädt nicht vollständig voll - Warum?
Hi zusammen,ich habe einen Lithium-Ionen-Akku, welcher irgendwie aus welchem Grund auch immer nicht volllädt.

Den Akku habe ich quasi selbst aus einzelnen Zellen zusammen gesetzt. Dabei habe ich 24 Lithium-Ionen-Zellen (18650er Zellen) zu einem 12 V - Block zusammen geschaltet, also 3 x 8 Parallelenreihen, welche dann jeweils in Reihe sind. Es handelt sich hierbei um Zellen des Types: "INR18650-35E SAMSUNG SDI 3 KLS9" mit einer Kapazität von jeweils 3,5 Ah bei 3,7 V. Zusammen ergeben alle Zellen einen 12 V-Akku mit ca. 330 Wh.

Da die Ladeschlussspannung bei Litium-Ionen-Zellen bei ca. 4,2 V liegt, liegt beim Akkupack die Schlussspannung demnach bei 12,6 V. Komischerweise lädt dieser nur bis ca. 12,1/12,2 V hoch. Egal wie lange ich den Akku am Ladegerät lasse.

Mehr passiert da nicht. Ich frage mich demnach nur - warum?

Des Weiteren ist es auch schon vorgekommen, dass die Spannung nach dem Abziehen des Ladegerätes sogar nur bei ca. 11, 8 V war, allerdings ging diese beim Einschalten von Verbrauchern direkt wieder hoch auf 12,1/12,2 V. Sehr merkwürdig....

Noch zur Info:

Alle Zellen sind punktverschweißt und nicht gelötet. Die Ladeplatine (BMS-Platine) habe ich nun schon zwei mal getauscht, da ich erst diese im Verdacht hatte, wobei ich beim letzten Tausch dann eine etwas größere Platine genommen hatte. Den Zellensatz (24 Stück 18650er-Zellen) hatte ich auch einmal getauscht, da die vorherigen Zellen (vor den Samsung Zellen) aufgrund der Bauform eh suboptimal waren, da diese alle den Plus-Nippel hatten. Die Ladeplatine ist beim Aufladevorgang an einem 12 V-Servernetzteil verschaltet, welches in der Feinjustierung auf ca. 13 V (oder etwas mehr) eingestellt ist. Ich hatte nachgemessen, die Spannung liegt nicht an den Zellen an, also die Ladeplatine reguliert die Spannung dementsprechend vor den Zellen runter. Und was noch zu erwähnen ist, dass die Platine auf jeden Fall den Akku lädt, aber halt - warum auch immer - nicht voll lädt.

Der Akku ist auf meinem Rad (es ist kein E-Bike/Pedelec) montiert und dient als Stromversorgung der Lichtanlage (Licht, Rücklicht, Blinker, etc.) und Musikanlage. Da alle Komponenten (bis auf die Hupe) jeweils eine sehr geringe Stromaufnahme haben, sollte der Akku mindestens 1,5 - 2 Tage bei Volllast durchhalten. Leider ist dies auch nicht der Fall.

Kann mir da jemand weiterhelfen oder Tipps geben? Ich weiß da leider nicht mehr weiter und habe auch schon viele Firmen und Händler kontaktiert. Kam fast nichts bei rum. Ich wäre also sehr dankbar über Ratschläge.

Freundliche Grüße! Tonke

Akku, Fahrrad, Batterie, Elektrik, Ladegerät, Spannung, E-Bike, Elektrizität, Akkumulator

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