Mit wie vielen Fahrradschlössern schließt ihr euer liebstes Fahrrad ab?

Wenn ihr das Fahrrad länger als 6 Stunden (z.B. während der Schul-/Studien-/Arbeitszeit oder Nachts beim Schlafen) also nicht kurz zum Bäcker rein abschließt. Wenn ihr mehrere Fahrräder besitzt dann wählt das teuerste oder liebste Fahrrad aus, wie ihr das abschließt.

Ihr könnt gerne noch ergänzen welche Schlösser ihr speziell nutzt und wie ihr sie anwendet und was ihr besonders gut an euren Schlössern findet (z.B. keine fummelige Schließzylinderabdeckung, Schlüssel beidseitig nutzbar, besonders flexibel oder nicht zu schwer...) aber gerne auch, was ihr nicht so gut findet.

Ich nutze ein Abus-Shield (Rahmenschloss) mit passender Kette für mein teuerstes Bike (zählt hier für mich als 1,5 Schlösser). Das ist aber aktuell in der Reparatur, daher nutze ich mein fast uraltes MTB und hierfür nutze ich das Texlock Eylet S U/X 2.0.

eins meistens/immer mit Anbinden irgendwo 47%
zwei separate Schlösser 24%
keins, sondern nur in verschlossenen Räumen/Gelände 18%
1,5 Schlösser z.B. Rahmen- oder großes Bügelschloss mit Kette 6%
mehr als zwei Schlösser 6%
eins oft ohne Anbinden (z.B. kleines Falt- oder Bügelschloss) 0%
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Ghost Asket CF 30 - Göße?

Hallo zusammen,

da ich mir das Gravel-Bike Ghost Asket CF 30 im Angebot holen möchte, aber extrem unsicher bzgl. der richtigen Größe bin, habe ich gedacht, ich lasse mich evtl. von den "Profis" hier ein wenig beraten.

Ich (1,89m & 91cm Schrittlänge) bin das vergangene halbe Jahr ein Canyon Grizl 8 (AL) in der Größe XL gefahren. Hierauf habe ich mich allerdings immer ein wenig "gestreckt" gefühlt (obwohl ich den Vorbau sogar gedreht habe), daher denke ich, dass ein etwas "kleinerer" Rahmen in Zukunft die richtige Wahl wäre.

Nun habe ich mir die beiden Geometrien auf bike-stats angeschaut und verglichen. Da aber die Geometrie sehr unterschiedlich (neben Stack und Reach weichen auch Seat- und Head-Tube WInkel sowie Länge voneinander ab) und auch die Vorbau-Länge nicht die gleiche ist, fällt es mir sehr schwer, aus dem Vergleich irgendwelche Schlüsse zu ziehen und mich für eine Größe zu entscheiden.

Laut Hersteller ist L für eine Körpergröße von 176-188 cm und XL für 186-198 cm geeignet. Das ist aber auch eine sehr grobe Angabe. Hier würde ich mit meiner Größe in den unteren Bereich von XL fallen. Der "Größenrechner" emphiehlt mir ebenfalls XL. Da das Asket allerdings noch größer ausfällt als das Grizzl, habe ich die Befürchtung, dass ich hier genauso oder evtl. noch stärker gestreckt sitze.

Ich hoffe, dass ihr mir evtl ein paar Tipps geben könnt oder vielleicht ja sogar selbst Erfahrungen mit dem Fahrrad sammeln konntet und wie die Größen ausfallen.

Vielen lieben Dank euch im Voraus!

LG André

Mountainbike, Größe, Radsport, Rennrad, Gravelbike
Neue Studie zu Lastenräder, ein paar Gedanken

Hallo!

Auf folgende Studie von Ende Okt. 2024 wurde in manchen News-Portalen erst jetzt hingewiesen: https://www.linexo.de/presse/studien/2024/aktive-mobilitaet-und-lastenrad

Hab aber hier keine Diskussion dazu gefunden.

Mir sind ein paar Dinge aufgefallen:

Welche Schäden sind im Laufe der Nutzung Ihres Bikes aufgetreten?
Verschleiß:
Lastenrad 27,9%
Fahrrad 39%
E-Bike 22,1%
Techn. Defekt:
E-Lastenrad 16,4%
E-Bike 12,6%
---
Welche Schäden sind im Laufe der Nutzung Ihres Bikes aufgetreten?
Unfallschaden mit Dritten (z. B. Kollisionsschaden)
(E-)Lastenrad 19,8%
Fahrrad 8,4%
E-Bike 7,4%
Eigenverschuldeter Unfallschaden (z. B. Sturz)
(E-)Lastenrad 18%
Fahrrad 13,2%
E-Bike 9%
---
Welche Schäden sind im Laufe der Nutzung Ihres Bikes aufgetreten?
Diebstahl Ganzes Rad / Diebstahl Teile des Rads / Vandalismus
(E-)Lastenrad 17,1% / 13,5% / 17,1%
Fahrrad 12,4% / 9,4% / 6,8%
E-Bike 11% / 8,8% / 6,6%

Meine Interpretation dieser Zahlen:

Ich denke (E-)Lastenräder haben einen größeren Verschleiß, weil eben meist schwerer beladen als normale Fahrräder. Dass es bei normalen Fahrrädern im Moment noch mehr ist, dürfte eher mit dem Durchschnittsalter der Fahrzeuge der jew. Kategorie zusammenhängen.

Außerdem denke ich, dass zumindest, weil es von den meisten Befragten so interpretiert worden sein dürfte, "Eigenverschuldeter Unfallschaden (z. B. Sturz)" eigentlich "Allein-Unfallschaden (z. B. Sturz)" heißen müsste.

Dass Lastenräder 2-3x so häufig mit jmd. anderem zusammenstoßen, gibt mir sehr zu denken. Als Radfahrer erlebe ich häufig auch Lastenräder, die auf der falschen Seite fahren und der Radwege schon für 2 sich begegnende normale Räder sehr knapp ist.

Und auch bei den Alleinunfällen ist die Zahl deutl. höher. Klar, ein Lastenrad ist viel unhandlicher und meist auch schwerer beladen als ein normales Rad.

Auch der mehr als doppelt so häufige Vandalismus und die deutl. häufigeren Diebstahl-Fälle geben mir sehr zu denken. Bzgl. Vandalismus wird in der Stuhl der Platzverbrauch als mögl. Grund genannt.

Vor allem in Kombination mit https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/ccn/2022/the_net_sustainability_impact_of_shared_micromobility_in_six_global_cities.pdf Figure 1 kriege ich starke Zweifel, dass die Gesamt-CO2-Bilanz dann noch besser sein kann als bei einem eigenen BEV.

Man betrachte dort den Unterschied zwischen "private" und "shared" (E-)Bike. Die "gesharten" Räder sind u.a. viel mehr von Vandalismus betroffen als die nicht "gesharten". Bei den Lastenräder käme da u.a. der Material-Mehraufwand in der Produktion dazu. Bzw. gesharte Lastenräder sind da sicher über "private car BEV".

Die von mir genannte ISI-Studie berücksichtigt aber wohl soweit ich das gelesen habe u.a. nicht

  • die Akku-Lebensdauer (BEV haben gut klimatisierte Akkus (nicht klimatisiert = viel kürzere Lebensdauer) und werden nicht regelm. entnommen, wobei sie runterfallen können).
  • dass BEV z. B. durch Überschuss-Ladung die durch erneuerbaren Energien gestressten Stromnetze entlasten können bzw. eben CO2-freie erneuerbare Energien besser nutzbar machen können, also den CO2-Faktor des Strom verringern. Sonst bräuchte man noch mehr stationäre Akkus, die auch noch tendenziell mehr Platz brauchen und man hat zusätzl. Ent-/Ladeverluste.
  • dass man wg. der Transport-Kapazität ggf. 2x fahren muss.

D.h. BEV haben dadurch nochmal einen gewissen CO2-Vorteil ggü. den anderen Kategorien in der ISI-Studie.

IMHO:

Also ich persönlich werde weiterhin schauen, möglichst max. 1x/Woche einzukaufen und dann mit dem Auto immer mehrere Läden in einem Rutsch abzuklappern bzw. nicht wg. jedem Klein-Scheiß extra zu fahren. Bzw. schauen, dass ich die Einkäufe z. B. auf dem Weg von der Arbeit heim mache, wo ich eh mit dem Auto fahren muss, um nicht abartig Zeit zu verlieren (zum Glück habe ich meist Home-Office).

Wer viel seltener als ich eh mit dem Auto unterwegs ist *und* deswegen kein eigenes Auto braucht bzw. auch nur sehr selten Car-Sharing nutzt *und* mit dem Lastenrad trotz der geringeren Ladekapazität nicht extra fahren muss, da kann sich das bzgl. CO2 evtl. unterm Strich lohnen.

Was denkt ihr?

notting

PS: Der Kauf eines BEV-PKW ist bei mir in Planung, habe schon erste Probefahrten gemacht. Und eine Zwangs-Solaranlage muss ich absehbar auch kaufen.

Mountainbike, CO2, Diebstahl, E-Bike, Mobilität, Radfahren, Radsport, Rennrad, Vandalismus, Lastenrad
Mountainbike Bremse funktionert kaum?

Ich habe mein Mountainbike jetzt schon seit etwas mehr als einem Jahr und kaum etwas ausgetauscht. Ich habe etwas Ahnung von Bikes und habe deshalb ein paar mal schon selbst dran rumgeschraubt.
Allerdings habe ich jetzt nach 4 Tagen Pause etwas rumgeschraubt da ich ein paar Probleme hatte. Danach auf der Probefahrt ist mir aufgefallen dass die Bremse außergewöhnlich schlecht ist.

Folgendes ist mir besonders aufgefallen:

-Bei dem ersten Stück des betätigens der Bremse passiert so gut wie gar nichts

-Bei etwas mehr betätigung des Bremshebels quietscht die Bremse außergewöhnlich laut und es wirkt nur etwas Bremskraft

-Bei vollem drücken blockiert das Rad allerdings bin ich mir nicht sicher ob es wirklich vollständig blockiert da es manchmal etwas nachlässt und dies passiert auch nur wenn man sehr viel Kraft aufwendet.

Ich hatte schonmal die ähnlichen Probleme als ich mein Bike ein paar Tage nicht verwendet habe und es hat sich nach etwas Zeit komischerweise wieder gelegt, allerdings denke ich nicht dass es was mit der Dauer des nicht benutzens etwas zu tun hat, oder dass es sich von alleine wieder legt.

Ich denke auch nicht dass es etwas mit meinem zutun zu tun hat denn nur
Folgendes habe ich geändert:

-Länge des Drahtes bei der Gangschaltung und verstellen der beiden Schrauben die dafür sorgen dass man bei höchstem und niedrigstem Gang weiter Schalten kann

-Versucht den Druckpunkt der Bremse zu ändern was allerdings nicht funktioniert hat da die Schraube die dafür da ist (vorne an der Bremse) blockiert war und sich nicht bewegen lies. Dass hab ich gemacht weil mir die Bremse davor schon nicht auf Höchstleistung vorkam aber das war evtl. auch nur Einbildung.

Folgendes denke ich könnten Ursachen sein:

-zu abenutzte Bremsbeläge. (hatte sie schonmal rausgebaut vor ein paar Wochen und sie kamen mir noch akzeptabel vor) (Bild im Anhang)

-Bremse muss entlüftet werden

und auch zu erwähnen ist dass mein Hinterrad ziemlich abenutzt ist. (Bild im Anhang)

Zudem Lagere ich mein Fahrrad draußen, wo in den letzten Monaten auch mal Minusgrade üblich sind.

Vielen Vielen Dank für jede Hilfe!

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