Feine Risse im Rennradmantel?

2 Antworten

Viele Kilometer hat der Mantel nicht gefahren, ich schätze keine 500 km, aber er scheint alt zu sein oder das Foto ist so miserabel, dass man es nicht einschätzen kann, ob der am Ende ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Radsport - Rennrad Marathon - MTB für Schmuddelwetter

Gnurfy  18.07.2025, 20:49

DER IST am Ende...🙄

Wenn Du DAS nicht siehst, solltest Du den Titel "Experte" besser freiwillig für diesen Themenbereich abgeben beim Community-Management.

Hayns  19.07.2025, 14:03
@Gnurfy

Ich weiß wie grauenhaft die Leute fotografieren, allein aufgrund dieses Fotos kann man keine Aussage machen.

Alles andere ist unseriös.

Das, was Du als Risse siehst, scheint noch Profil zu sein. Selbst die Mittelnaht ist zu erkennen.

Diese Mäntel haben ihre Lebensdauer bereits erreicht. Sie sind versprödet und lassen nun Wasser und Salze sowie Microben zur Gewebezwischenschicht durch.

Daher bitte nun sobald als möglich austauschen.


Alex1314334 
Beitragsersteller
 18.07.2025, 18:56

Würdest du sagen, dass er unterwegs ohne direkten Einfluss (Scherben etc.) platzen kann?

Baroque  18.07.2025, 20:21
@Alex1314334

Das kann dir in ungünstigen Fällen auch mit einem neuen Reifen passieren, allerdings mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit. Durch Alterung erhöht sich diese rapide

Gnurfy  18.07.2025, 20:49
@Alex1314334

Klar, jederzeit. Die Risse bis hinab zum Stabilisierungsgewebe sind nicht erst seit gestern da.

Nicht selten bricht die Mantelflanke dann zu erst mit einer Auswulst, wenn Du noch ein altes Mantel-Schlauch System hast.

Kleine Steinchen haben es bei dem spröden Gummi aber auch in der Abrollfläche des Mantels erheblich leichter, sich bis zum Schlauch in den Mantelaufbau durchzuarbeiten.

Haftwirkung des Pneu auf dem Untergrund der Wegung ist natürlich da ach bereits erheblich eingeschränkt. Bei einer scharfen Bremsung oder in einer Kurve kannst Du Dich dann selbst ohne Mantelbruch durchaus deutlich schneller legen.