Du kannst auch mit einem 15.000-Euro-Fahrrad so ungünstig stürzen, dass es dieselben oder größere Schäden hat.

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Bei mir müsste es 1991 der Großglockner gewesen sein. Von Zell am See nach Heiligenblut und zurück.

Aber genau weiß ich es nicht mehr. Aktuell bin ich wieder bei ca. 80 km, aber mit noch deutlich weniger Höhenmetern. Bin von Verletzungen und Erkrankungen der Vergangenheit "lädiert" und fahre erst wieder seit März. Im Aufbau hat das Knie meines verletzten Beins gezickt und ich musste einen deutlichen Schritt zurück.

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Ich wohne in Europa, ich arbeite in Europa, halt 26 km von meinem Wohnort weg. Wenn wir Ausflüge machen, dann zum Arbeitsort, weil dort gibt's die Berge und die Seen und wir möchten ein bisschen wandern, ein bisschen baden, ein bisschen radeln, bei den Kollegen auf ein Feierabendbier vorbei schauen und abends mit zum Konzert auf die Liegewiese und dem Konzertwirt was abkaufen.

Wenn ich weiter weg fahre, dann auch so weit, wie es mit dem Wohnwagen bequem in der zur Verfügung stehenden Zeit geht.

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Ich würd ja in der Stadt nicht Rennrad fahren ... ist doch völlig egal, ob andere Radler langsamer fahren wollen oder die Menschen Einkaufstaschen schleppen oder Hunde führen, die Autos sich stauen oder der Linienbus alle paar hundert Meter hält oder die Ampeln schalten - Städte sind nunmal nicht das Synonym für Verkehrsfluss.

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Die Radler werden, insbesondere nach den Ereignissen der 90er und früheren 2000er Jahre engmaschig beprobt. Wenn da etwas auffällt, ist er es. Wenn nicht, haben wir erst mal keinen Grund, es anzunehmen.

Die Ausrüstung wird ja auch immer besser. Ich habe ein Rennrad Baujahr 1986 und ein aktuelles. Durch die 38 Jahre dazwischen spüre ich natürlich einen gewaltigen Schritt, aber auch jedes Jahr tut sich ein wenig. Was bei den großen Rundfahrten der Fall ist: es dürfen keine Prototypen einer Komponente im Rennen getestet werden. Es muss nachweislich jedes einzelne Teil am Rad, jedes Material am freien Markt erhältlich sein.

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Wenn das Pferd nach einer Hufbearbeitung nicht laufen kann, disqualifiziert das den Hufbearbeiter. Wenn es nach Eisenverlust nicht wenigstens auf dem Platz oder in der Halle und auf Asphalt laufen kann, ebenfalls. Dann gehört mal ein kompetenter Bearbeiter ran. Das zweite Eisen wurde hoffentlich auch direkt abgenommen, damit das Pferd nicht unsymmetrisch steht, DAS nämlich wäre ein Grund, die nächsten Wochen nicht zu reiten, sondern erst wieder aufzubauen.

Bei einem Pferdebesitzer, der nicht das zweite Eisen sofort abnimmt und einen Bearbeiter bestellt, der ordentlich arbeitet, wo das Pferd also dann auch laufen kann, würde ich nicht reiten wollen. Auf ein Pferd mit derart unzureichend bearbeiteten Hufen setze ich mich nicht.

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Ich würde einfach von einem kompetenten (!) Hufbearbeiter umstellen lassen auf Barhuf. Dann braucht es den Schuh-Zirkus nicht und vor allem nicht diese lebensgefährlichen Kunststoffbeschläge.

Ich habe die Pferde gekauft, Eisen runter, ab in die Herde, wie hunderte andere auch. Dafür braucht es zwar einen Hufbearbeiter, der seinen Job kann, aber jemand anderem würde ich eh nicht freiwillig Geld bezahlen.

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Ich kenne nur die Qualität, die vetevo bzgl Endoparasiten hat: sie fordern eine Kotmenge an, mit der man eine equidenspezifische Untersuchung gar nicht durchführen kann, wenden dann die falschen Verfahren an, erkennen, wie man aus Paralleleinsendung an explizit für Endoparasiten zertifizierte Labore weiß, die Eier nicht richtig, beschreiben die Artensystematik der Parasiten falsch und leiten aus ihrem eh schon zweifelhaften Untersuchungsergebnis eine Behandlungsempfehlung ab, die kein Parasitologe weltweit nachvollziehen kann.

Wenn ich das jetzt auf Allergien übertrage: was bringt mich auf die Idee, dass sie genau das besser können?

Warum hast du nicht deinen Tierarzt um die Diagnostik gebeten?

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Es ist nicht sinnvoll, im Rahmen seiner Ausbildung nicht ausgebildete Pferde zu reiten. Warum ist ausgerechnet das Dein "herzensstall", wie Du es nennst, wo es so gravierende Ausbildungsfehler gibt?

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Das ist nicht die Umkleide, das ist der Schrankraum. Zum Umziehen geht man von dort in eine Einzel- oder Sammelumkleide. Die Dinger mit den Bänken.

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Stall Vollpension 510, Nebenkosten OHNE Erkrankungen und Verletzungen ca. 300 im langjährigen Mittel (dabei z. B. Sattel und andere Ausrüstung auf zu erwartende Nutzungszeit umgelegt, Versicherungen, Impfungen, Entwurmung, Mineral etc eben alles auf den Monat umgerechnet).

Da man nicht weiß, ob sie erkranken oder sich verletzen, kann man das nicht entsprechend kalkulieren. Deshalb ist das nicht dabei.

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Mir würde es nicht gefallen, ich müsste mir dazu nicht mal die Ausstattung ansehen - ich sitze auf Bulls-Rahmen einfach so schlecht, dass deren Räder für mich ausscheiden. Daher immer

... erst probefahren,

... dann von den passenden Rädern die Konfiguration aussuchen, die mit dem vorhandenen Budget das beste Rad bietet.

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Boxenaufenthalte stecken die Pferde alle unterschiedlich weg.

Meiner kam aus Boxenhaltung in die Integrationsbox des Aktivstalls, hat die Herde gesehen und eine Nacht lang versucht, über das Gatter zur Herde zu klettern. Deshalb gab's für ihn eine Schnellintegration. Rein, drin lassen - und er hat die Heudosierer entdeckt und direkt abgeholt. Raus holen in die Box wäre zu gefährlich gewesen.

Der Vorgänger ist in der Klinik halb ausgeflippt. Die war zu der Zeit aber auch noch in Rufweite seiner Herde (für Pferde ist die Rufweite ja auch ziemlich weit).

Andere unserer Pferde hatten kein Problem damit, mal ein paar Tage in einer Box zu verbringen.

Was für mich persönlich überhaupt nicht infrage käme: ein Pferd, das Offenstall-Muskulatur hat, in einer Zeit zu reiten, wo es keine 24 Stunden freie Bewegung hat. Weniger als 10 Stunden freie Bewegung sind, egal, unter welchen Umständen, eine Katastrophe für Verdauungssytem und Bewegungsapparat. Ein derart belastetes Pferd reitet man nicht. Danach würde ich dem Pferd noch zwei Wochen arbeitsfreie Erholungszeit geben von der Steherei. Dementsprechend würde ich dort auf keinen Fall hin fahren. Warum kann das Pferd nicht länger raus dort? Für ein einzelnes Pferd reicht, wenn von einer 200 m langen Koppel ein Streifen von 5 m abgesteckt wird. Wenn es das für Gastpferde nicht gibt, wird mein Pferd dort definitiv nicht Gastpferd.

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Satteldecke, nicht Schabracke. Was der Sinn einer Schabracke sein soll, entzieht sich mir. Mehr Muskel warm bedecken als nötig ist mir unverständlich. Die Hitze soll weg können vom Pferd.

Hautverträglich ist in der Regel Lammfell. Oder etwas pflegeleichter so Dekubitusfell. Online verfügbar sind die alle weil oftmals nur ein, zwei Hersteller die überhaupt fertigen, man bei denen bestellen muss.

Aber am besten ist dann das, was davon Dein Sattler führt, denn dann kann sie unter Deinen Sattel anprobiert werden. Es hilft ja alles nichts, wenn's dann nicht exakt passt.

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Nein, ist sie nicht. Es sind schon kurioseste Dinge passiert, z. B. Hundeleinen quer über die Straße, jemand, der mit Rollator die Straße quert ohne mitzubekommen, warum heute da so viele Menschen sind. Profis hatten schon Stürze und Pannen. Er hat 4 Minuten. Die reichen nicht zwingend für alles, was passieren kann.

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Sind wir nicht alle bis zu einem gewissen Alter immer wieder mal beim Baden nackt los gelaufen?

Aber viel interessanter fand ich den Knaben, den ich dieser Tage in einem Dorf gesehen habe, als ich Radfahren war: Etwa 10 Jahre alt, ging ganz entspannt nackt über die Straße und holte einen Ball, der da lag. Wasser weit und breit keins in Sicht.

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